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Beiträge: 65

Beruf: Oberster Militär

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41

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 15:17

Wir exportieren vor allem Südfrüchte, Kaffee, Getreide und Wein. Dazu kommen low-tech Industrieprodukte, LKW und Frachtschiffe.

JVF

Retired Politician

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42

Sonntag, 17. Oktober 2010, 11:13

Excellency, es scheint Bedenken zu geben, dass sich eine zu hohe Einfuhr von Getreide negativ auf den Umsatz der heimischen Bauern auswirkt. Well, es stehen bald Wahlen in den betreffenden Staaten an und ich schlage vor, dass wir hier einen Kompromiss finden, um deshalb nicht den ganzen Vertrag zu gefährden. Wären Sie damit einverstanden?

Beiträge: 65

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43

Montag, 18. Oktober 2010, 11:23

Von einer extrem hohen Einfuhr kann nicht die Rede sein. Denn im Gegensatz zu Astor wird bei uns noch sehr viel mehr ohne Maschinen angebaut - die geringen Lohnkosten können hier nicht viel zum positiven verändern. Zudem ist der Marktpreis für einen Sack Getreide höher in Stralien. Wir müssten uns eher vor dem astorianischen Getreide fürchten. Die einzigen die bei ihnen Konkurrenz bekommen könnten sind die Bio-Läden.

Julian Atakapans

Governor of Laurentiana

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44

Sonntag, 6. Februar 2011, 19:32

Handlung:Atakapans führt den Gast in den Blue Room. Dort wartet bereits etwas zu Trinken und Gebäck.


Bitte nehmen Sie Platz, General. Gleich wird sich jemand um Sie kümmern. Bedienen Sie sich.

Handlung:Atakapans deutet auf die bereitgestellten Erfrischungen und verlässt den Blue Room.



Governor of the State of Laurentiana
Former Chief of Staff of the WH
Former Director of the United States Electoral Office

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45

Sonntag, 6. Februar 2011, 22:48

Vielen Dank. Ich werde dann auf den Präsidenten warten.

Handlung:Nimmt sich ein Glas Wasser

Edward Mullenberry

Moderate Republican

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46

Sonntag, 6. Februar 2011, 23:05

Handlung:Der Vizepräsident betritt den Raum und nickt Cherokei freundlich zu.

Mr. Cherokei, Namens des Präsidenten heiße ich Sie - erneut - im Weißen Haus Willkommen.

Handlung:Er reicht ihm die Hand und deutet ihm dann, sich zu setzen. Er tut es ihm dann gleich.

Ich nehme an, der Anlass Ihres Besuches ist die Unterzeichnung der beiden Verträge, die unter President Voerman-Fillmore ausgehandelt wurden?
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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47

Montag, 7. Februar 2011, 01:12

Vielen Dank für den freundlichen Empfang, Mr. Mullenberry.

Richtig, ich bin gekommen, um die ausgehandelten Verträge mit ihrem Land zu unterschreiben und sie damit zusammen mit ihnen umzusetzen. Es ist ein langer Prozess mit dem sich in ihrem Land bereits nun die dritte Administration beschäftigt und ich hoffe wir können sie nun zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

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48

Freitag, 11. Februar 2011, 12:14

*hust*

Edward Mullenberry

Moderate Republican

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49

Freitag, 11. Februar 2011, 12:19

Nun, Mr. Cherokei, ich befinde mich noch in Rücksprache mit dem Präsidenten. Ich bitte noch um ein wenig Geduld. :)
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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50

Freitag, 11. Februar 2011, 16:32

Sehr wohl.

Edward Mullenberry

Moderate Republican

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51

Montag, 14. Februar 2011, 19:43

Handlung:Er betritt wieder den Raum und lächelt dem Gast freundlich zu.

Mr. Cherokei, der Kongress hat beide Verträge bereits ratifiziert. Aber, wie soll ich es sagen, von Seiten der astorischen Regierung gibt es einige Vorbehalte, die ich artikulieren muss: Ihr Land ist sicherlich weit davon entfernt, eine Demokratie zu sein. Sie, Sir, sind "Oberster Militär", nicht vom Volk gewählter Präsident. Ihr Parlament ist aufgelöst, das Volk hat kein Mitspracherecht. Seit dem Jahr 1996 liegt die Macht in Ihrem Land beim Militär. Ich befürchte daher eine Gefahr, dass beide Verträge als Gutheißung des status quo in Ihrem Land begriffen würden. Ich sage Ihnen deutlich: Nein, das sind sie nicht.

Die Vereinigten Staaten schließen keine Freundschaft mit Ihnen, Sir, das möchte ich klarstellen. President Cunningham und ich haben ein grundlegendes Bekenntnis zur Einhaltung der Menschen- und Freiheitsrechte für jeden Einzelnen abgegeben. Dies gilt nicht für für Astorians, sondern auch für jeden, mit dem wir eine Partnerschaft eingehen. Ihr Volk, Sir, ist nicht frei. Die Bürgerechte sind seit anderthalb Jahrzehnten eingeschränkt. Deshalb können und werden die Vereinigten Staaten nur eine Kooperation mit dem stralischen Volk schließen, nicht mit der stralischen Regierung. Wir werden die Vorgänge in Ihrem Land beobachten und die Arbeit der Society beobachten und wir werden unsere Konsequenzen daraus ziehen, wenn Sie keine Schritte einleiten zu einer Verbesserung der Situation in Ihrem Land hin zu einem Staat, der die Rechte und Freiheiten seines Bewohner achtet. Denn nur dann, Mr. Cherokei, werden die Vereinigten Staaten und Stralien eine dauerhafte Partnerschaft aufbauen können.

Nur wenn Sie das akzeptieren, Sir, werden Sie und der Präsident die beiden Verträge unterzeichnen.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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52

Montag, 14. Februar 2011, 22:55

Der Status Quo, dass Stralien vom Militär verwaltet wird, ist international anerkannt. Ich verlange nicht, dass sie das gutheißen un verstehe ihren Punkt sehr gut, Sir. Die Militärs in Stralien sind für einige in den USA die Personifizierung des Bösen, da sie strenge Regeln erlassen haben die dem persönlichen Empfinden entgegenstehen. Ich bin mir der Situation sehr wohl bewusst, dass Stralien keine Demokratie nach ihren Vorstellungen ist. Ich gebe zu, dass das Militär das Parlament ausgesetzt hat. Doch wir haben unsere Gründe und diese müssen sie verstehen: Das Parlament und die damalige Regierung zu stürzen war unsere Verpflichtung laut der Verfassung. Es ist unsere Aufgabe als Militärs jeden Schaden vom stralischen Volke als ganzes abzuwenden. Denn, sie kennen mit Sicherheit unsere Geschichte, sind wir geprägt von einem langen blutigen Bürgerkrieg. Stralier mussten ihre Heimat verlassen und fanden sogar eine neue Heimat in den Vereinigten Staaten. Als wir die Macht in unsere Hände nahmen steuerten wir wieder auf einen Bürgerkrieg zu: angeheizt durch angebliche "demokratisch" legitmierte Volksvertreter die eine wirtschaftliche Misslage ausnutzten die Volksgruppen gegeneinander aufzuhetzen. Das Land war unregierbar und blutige Akte wieder an der Tagesordnung.
Doch nun kann eine junge Generation heranwachsen ohne tägliche Greueltaten auf Grund von Ethnie ansehen zu müssen und es wird die Zeit kommen, dass wir dieser Generation die Macht übergeben. Würde ich oder der militärische Führungsstab an der Macht hängen, würden wir nicht die nähe zu den USA suchen und uns gegenüber diesen öffnen. Dieses kann ich ihnen nämlich versprechen, es liegt auch mir am Herzen, dass jeder Stralier frei und Sorge leben kann. Dafür brauchen wir aber Hilfe.
Ich meine damit nicht gut gemeinte Ratschläge sondern Tatkraft. Die junge Generation braucht Bildung und Arbeitsplätze, alleine können wir dieses nicht leisten. Hier sind die USA für uns ein passender Partner, der in diese Entwicklung positiv eingreifen kann. Beide Nationen werden davon profitieren und sie können am Ende stolz behaupten, dass sie für die demokratisierung Straliens einen großen Beitrag geleistet haben. Es muss ihnen aber klar sein, am Ende kann nur ein wirtschaftlich stabiles Land den Schritt zur Demokratie wagen um auch politisch Stabil zu bleiben- eine Lektion die wir nach dem Bürgerkrieg schnell lernen mussten.

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53

Dienstag, 22. Februar 2011, 21:18

Haben sie denn noch Rückfragen?

Edward Mullenberry

Moderate Republican

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54

Mittwoch, 9. März 2011, 22:53

Mr. Cherokei, nur weil etwas geduldet wird, ist es längst nicht anerkannt. Wie ich bereits sagte: Meine Regierung achtet Menschen- und Freiheitsrechte hoch; so hoch, dass wir sie nicht hinter dem status quo in Ihrem Falle zurücktreten lassen werden.

Mit Bedauern muss ich zur Kenntnis nehmen, dass Sie auch nach fünfzehn Jahren an Ihrer Macht festhalten. Nicht ohne Grund habe ich gesagt, was der Preis unserer Freundschaft ist. Die Vereinigten Staaten sind nicht für die Demokratisierung Ihres Landes zuständig, das sind Sie, der Sie die Fäden in der Hand halten. Wenn Sie mir heute die Zusage geben, dass Sie unsere Bedingungen erfüllen, dann werden die Vereinigten Staaten mit Stralien die Verträge unterzeichnen. Wenn nicht, Mr. Cherokei, dann sehe ich keine Grundlage dafür.

Ich denke, wenn Sie das von Ihnen Gesagte wirklich ernst gemeint haben, werden Sie die Vorteile einer Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten nicht von der Hand weisen können. Als Land, das den Aufbruch in die Demokratie wagt, ergibt sich diese Chance für Stralien. Aber nur dann.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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55

Montag, 14. März 2011, 22:40

Mr Mullenberry, wieso sollte ich sie anlügen? Ich habe als Soldat einen Eid auf mein Heimatland geschworen es und meine Mitbürger zu schützen. Ich kann nur wiederholen, dass ich nur ein Diener des stralischen Volks bin. Wenn sie ein Vertrag mit dem stralischen Volke schließen wollen, so begrüße ich diesen Schritt.

Schritte zur Demokratisierung, wie sie fordern, sind zudem seit längeren geplant: Derzeit werden nur auf kommunaler Ebene Wahlen abgehalten. Wir planen jedoch auf Probinzebene Mitte des Jahres die ersten Wahlen abzuhalten die eine Provinzregierung bildet. Und ich lade sie gerne ein diese Wahlen zu begleiten und zu überprüfen. Doch erwarten sie keine großen Sprünge , ich erwähnte bereits die letzten Experimente in Sachen Demokratie in meiner Heimatland die in Blutvergiessen endeten. Einen undurchdachten ungeordneten Rückzug meinerseits kann ich ihnen deswegen nicht anbieten.

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56

Sonntag, 24. April 2011, 22:49

Da sie scheinbar keinerlei Interesse zeigen, ziehe ich daraus meine Schlüsse und sehe die Gespräche hiermit als Ergebnislos an.

Guten Tag.