Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Huch ... Wikipedia mal nicht aktuell bzw. verwirrend ... http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrger…_in_Bremen_2011
Ok, ich mag Bremen nicht.
Jein, da wie oben bereits ausgeführt wurde, eher Niedersachsen stark von der Sorte Mensch profitiert, die zwar in Bremen Geld verdient, aber in Niedersachsen Steuern bezahlt.Die "beachtliche Lebensqualität und gesunden Stolz" sind ja auch unverschuldet, bezahlt vom Rest der Republik.
Das ist aber eine Sache der Unternehmen - für deren Schulden hafte ich (zumindest in der Theorie) nicht. Wenn sie zu viele Schulden haben, sind sie eben irgendwann pleite. Das ist dann nicht mein Problem, und das Problem löst sich von selbst. Vor allem aber: Es droht mir keine Steuererhöhung. Das finde ich schon irgendwie unterschiedlich zum Staat. Aber das die auch in der Wirtschaft manchmal am Rad drehen, ist schon klar. Nur: Kein Unternehmen könnte sich so eine Politik leisten wie der Staat. Die haben zwar Schulden, sind aber bemüht, da wieder raus zu kommen - und Defizite im Jahresabschluss sind eigentlich auch nicht die Regel.Und dass ein recht ambivalentes Verhältnis zu Schulden auch in der Wirtschaft herumgeistern, zeigen die Fälle von ACS/Hochtief und Porsche/VW. Nur dass es da anscheinend kein Schwein wirklich interessiert.
Da weiß ich durch Connections etwas mehr. Das ist die Krux des öffentlichen Baurechts: Da der Staat dem Bieter den Auftrag geben muss, der am günstigsten ist, passiert das auch. Das führt dazu, dass Teilweise schon absurd niedrige Summen geboten werden, bei denen allen Seiten klar ist, dass die niemals realistisch sind. Trotzdem muss der Zuschlag erteilt werden. Die bauen dann auch, aber natürlich so günstig wie möglich (was auf die Qualität geht), und natürlich kommt es auch nicht im Zeitplan raus (wie auch, ohne die nötigen Leute und Mittel). Und dann wird gestritten, über Baumängel und höhere Kosten und alles sonstige, und es zieht sich. So laufen die großen öffentlichen Bauaufträge in diesem Land.Wenn ich mir anschaue, dass in Deutschland nahezu kein öffentliches Bauprojekt im Budget und/oder Zeitplan bleibt, dann frage ich mich aber schon, wie viel Inkompetenz dahinter steckt. Können die alle nicht verhandeln?
Grundsätzlich bin ich der Meinung ja. Aber zum einen hat da glaub ich die EU was dagegen, zum anderen entscheidet hat wieder jemand, was unrealistisch niedrig angesetzte Baukosten sind - und mit jeder Ermessensentscheidung ist natürlich auch eine Türe geöffnet, um das Ermessen in seinem Sinne zu beeinflussen. Aber Möglichkeiten gäbe es sicherlich, auch wenn das halt wieder Rechtsstreits auslösen könnte - gleich vorweg. Dann dauert es noch länger.Aber kann man denn in einem Rechtstaat nicht festschreiben, dass z.B. unrealistisch niedrig angesetzte Baukosten, Rohstoffpreise etc. im Überschreitungsfall zu Lasten des Bauunternehmens gehen? Die Privatwirtschaft bekommt sowas doch auch hin.
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 18 Jahren, 6 Monaten, 26 Tagen und 11 Stunden