Wenn ich mich als "Beobachterin" an dieser Stelle einmal einklinken darf?
Ich finde, Ms. Roberts hat ganz Recht.
Lassen wir die Frage, ob eine Verringerung der Zahl der Bundesstaaten wirklich notwendig ist und tatsächlich positive Effekte bringen würde einmal außen vor. Mit Sicherheit kein tragfähiges Konzept für die Zukunft wäre es, jetzt hastig ein paar Staatsgrenzen von der Karte zu radieren und anschließend zu sagen: Seht her, Problem gelöst! Nur noch fünf Staaten - Freeland, Astoria State, Assentia, Chansula und New Hybervannah.
Wenn man nun davon überzeugt ist, dass Astor künftig aus weniger Staaten bestehen soll, dann sollte man sich zunächst einmal fragen, wie viele es denn seien sollen - sechs, fünf, oder gar nur vier?
Im nächsten Schritt sollte man eine entsprechende Anzahl geeigneter Regionen auswählen, die jeweils von einem Staat repräsentiert werden sollen. "Geeignetheit" meint in diesem Zusammenhang, dass jede dieser Regionen hinsichtlich Geographie, Demographie, Ökonomie, Kultur & Mentalität etc. hinreichend unterscheidungskräftig und vor allem für ihre Bürger sowie potenzielle Neubürger interessant ist.
Und dann zieht man Grenzen zwischen den zu bildenen neuen Staaten und gibt ihnen jeweils passende Namen.
Wenn man schon am Fundament Astors herumzuschrauben entschlossen ist, dann sollte man auch nicht vor der letzten Konsequenz zurückschrecken.