Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Blödsinnige Schlussfolgerung. Das CoN ist eine Gesprächsplattform, mehr nicht. Aber selbst bei einem reinen Austausch sind geistige Grundlagen wesentlich besser.
Denken Sie denn, Senator, dass die Welt, wie wir sie kennen, einer neuen Ordnung bedarf? Sollte sich denn die westliche Welt zu einem Imperium erheben, althergebrachte "konstruktiv konservatorische" Regeln außer Acht lassen, und eigene Regeln setzen und danach spielen? Inwiefern wären von einem expansiven Imperialismus postmodernen Typs die Bürgerrechte ein Problem? Sollte etwa ein westliches Imperium die Mission der westlichen Welt sein?
Das Grundproblem halte ich für nicht lösbar: Mikronationen wollen noch viel weniger als reale Staaten Kompetenzen abgeben oder sich von außen Vorschriften machen lassen, weil sie keinem Sachzwang unterworfen sind. Ob sie nun auf Antica liegen oder nicht, ist dabei irrelevant.
Ich finde, Außenpolitik ist in einer Micronation sowieso lediglich schmückendes Beiwerk. Bis auf wenige Ausnahmen spielt Außenpolitik schon seit jeher für eine MN keine Rolle, denn das für den Bürger und den durchschnittlichen Politiker relevante Politikgebiet wird sich immer innerhalb der Landesgrenzen abspielen - weil alles, was über den Forenrand hinausgeht, die Mehrheit so oder so nicht interessiert.Ich kann dieses beschriebene Grundproblem aus Sicht der einzelnen Micronationen auch absolut nachvollziehen. Ist deren Zweck und Ziel letztlich doch stets in irgend einer Form, eben Entscheidungen zu treffen. Für eine Micronation hat es nicht nur keinen Sinn, sondern ist es schlicht kontraproduktiv, ihre eigenen Verfassungsorgane zu Gunsten einer suprantionalen Organisation zu kastrieren.
Außenpolitik beschäftigt den Regierungschef und den Außenminister, nicht aber die breite Masse der Bürger. Und indem der Regierungschef schon in der Außenpolitik eingebunden ist, fehlen entsprechend von ihm ausgehende Impulse in der Innenpolitik.
Das sehe ich genauso. Internationale Organisationen funktionieren nicht, dass weiß man seit der UVNO (gibt es die eigentlich noch?). Es bräuchte eine allgemeine Gesprächsplattform für mehr oder weniger aller, von mir aus noch Kartenorgas und eventuell eine Organisationen, die MNs einen gewissen Mehrwert liefern - auch wenn mir gerade kein wirklich brauchbares Beispiel einfällt. Alles andere ist überflüssig und Zeitverschwendung. So auch der CoN, der explizit als Gesprächsplattform gegründet war, in dem jeder auf der (damaligen) GF-Karte mitspielen darf, aber die ansonsten nicht konnte und nichts können sollte. Nur das das eben, wie bei so ziemlich jeder Internationalen Orga dieser Art, irgendwann von übermotivierten Diplomaten gegen den Sinne des Erfinders verkehrt wurde oder werden sollte.Zitat
Die Idee einer ständigen Gesprächsplattform der deutschsprachigen Micronationen finde ich alles andere als schlecht, nur ist das Angebot daran mittlerweile ziemlich zersplittert: es gibt den CoN, der Politik machen will und soll, was ich wie gesagt wiederum kritisch sehe. Es gibt die Kartenorganisationen, die sich selbst als SimOff deklarieren, unter deren Dach aber faktisch vielfach dennoch Politik stattfindet. Es gibt den MdM für alles mögliche. Es gibt diverse Bündnisse, Zirkel, Gesprächskreise etc. Und kaum irgend was davon bringt die beteiligten Micronationen substanziell weiter.
Zitat
Jeder Bürger der Vereinigten Staaten hat das Recht an der Debatte teilzunehmen.
Mr. Laval, ihr Engagement in und um den CoN ist ja auch soooo gewaltig.Sie labern aber auch nur die Plattitüden nach, die man von den üblichen RdN-Gegner hört, die es aber dann doch nicht lassen können ihn zu beobachten.
Mr. Laval, ihr Engagement in und um den CoN ist ja auch soooo gewaltig.Sie labern aber auch nur die Plattitüden nach, die man von den üblichen RdN-Gegner hört, die es aber dann doch nicht lassen können ihn zu beobachten.
Zitat
Mr. Laval...
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 18 Jahren, 7 Monaten, 7 Tagen und 16 Stunden