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hat sich hinter seine Senatskollegen platziert und empfängt den Präsidenten mit stehendem Applaus
Aznar Sandoval Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland
Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General
Madam President,
Honorable Members of the Congress,
dear Citizien of the United States of Astor,
Ich bin froh, dass mir diese Chance gegeben wurde vor den Kongress zu treten und heute vor Ihnen zu sprechen. Dieses Privileg kann seitens eines Präsidenten nicht hoch genug geschätzt werden und deshalb möchte ich zu Beginn meine aufrichtige Dankbarkeit ausdrücken und hiermit bekunden. Es ist mir hier vergönnt zu sprechen, obwohl dies weder erwartet wurde noch mein Ziel war, schließlich dachte ich vor einiger Zeit noch dieser Rede als Vizepräsident folgen zu können und einem Präsident Hope zur Seite stehen zu können. Doch, C’est la vie.
Nun möchte auf den Tätigkeitsbericht der Regierung zurückkommen um möglichst viel Information in die richtige Menge an Worten kleiden. Beginnen möchte ich hier mit einem Bericht aus dem Department of Justice und Interior.
Die seit langem von Politikern beider großen Parteien und auch von den Staaten geforderte Schaffung einer allgemeinen Gerichtsbarkeit, nicht nur für das Strafrecht, ist angelaufen und liegt dem Kongress zur Beratung bereits vor. Astor braucht eine funktionierende Justiz und diese Reform stellt dies im Wesentlichen sicher: Sie schafft Gerichte, die vor Ort Recht sprechen. Sie schafft darüber hinaus Instanzen, um die Gefahr für Fehlentscheidungen zu minimieren. Sie schafft Regelungen, durch welche stets ein Richter bereit steht und ein Verfahren somit zügig zu einem Abschluss gebracht werden kann. Ich möchte an dieser Stelle die Mitglieder des Kongresses dazu aufrufen, diese gute und wichtige Reform nicht durch den Rückzug auf Extrempositionen in Bezug auf Detailfragen scheitern zu lassen.
Bei den Angelegenheiten des Staatsbürgerschaftsrechtes leistet das Registration Office gute Arbeit. Es gibt keine nennenswerten Probleme, die einer Änderungen des zugrunde liegenden Rechtes oder der geltenden Verfahren bedürfen. Gleiches gilt im Wesentlichen bei den Angelegenheiten des Wahlrechts. Anfängliche Detailprobleme wurden behoben. Zur Beobachtung steht lediglich das vom Kongress eingeführte neue Wahlrecht zum Repräsentantenhaus.
Da jedoch bei mehreren Staaten Probleme aufgetreten sind, die nach einer Vakanz des Senators keine zeitnahe Interessenvertretung möglich machten, weil auf die Staaten ihr Recht zur Gestaltung eines Nachbesetzungsverfahrens unkreativ durch Verweisung auf entsprechende Bundesregelungen wahrgenommen haben, hat das Department of Justice eine Reform zur Nachwahl der Senatoren erarbeitet, welche dem Kongress ebenfalls bereits vorliegt und welche die auftretenden Diskrepanzen bei Fristen und Zuständigkeiten beheben soll. Dadurch soll eine zeitnahe Interessenvertretung der Staaten im Senat sichergestellt werden, wenn die betroffenen Staaten aufgrund ihres eigenen Rechtes daran gehindert würden.
Eine weitere Reform, die im September eingebracht werden soll, ist jene des Strafrechts.
Das Department of Justice arbeitet hier an einer weiteren Astorisierung, allen voran der Abschaffung der obligatorischen Mindeststrafen für alle Delikte, um den jeweiligen Geschworenen die freie Beurteilung einer Tat nicht zu beschränken. Außerdem sollen die bestimmungen zum Vorsatz und zur Fahrlässigkeit überarbeitet werden. Die Regelungen zur Todesstrafe bleiben unberührt.
Nun zur Außenpolitik. In der Außenpolitik hat sich die Administration aktiv beteiligt. Den Anfang machte ein Staatsbesuch in der Demokratischen Union, mit der derzeit ein Kulturkooperationsabkommen ausgearbeitet wird. Ebenso pflegte die Administration die Beziehungen zu den Mitgliedern der G4 insbesondere zu unsrem engsten Verbündeten Albernia. In Aldenroth hat die Administation an dem traditionellen Astorian Albernian Alliance Cabinet Meeting teilnimmt. Die Beziehungen zu unseren Verbündeten und den Mitgliedern der G4 hatte und hat für die Administration eine große Bedeutung, und muss auch in Zukunft für Astor eine wichtige ihrer Außenpolitik sein.
Weiterhin strengte die Administration weitere Verträge an, besonders bei der Schaffung neuer bilateraler Beziehungen. Astor muss es daran gelegen sein, neue Verträge zu schließen um auf bilateraler Ebene präsent zu sein. Unter diesen bilateralen Verhandlungen befinden sich Merolie, Andro und auch unser südlicher Nachbar Aurelia. In diesem Zusammenhang stehen in diesen Tagen auch jeweils Gesprächen mit Vertretern der Intesa Cordial und dem Kaiserreich Dreibürgen auf dem Plan und werden bisher konstruktiv geführt. Wobei ich vorallem der Intesa Coridale mehr Bedeutung in der Zukunft unserer Außenpolitik geben möchte, die Gespräche verlaufen knackig und konkret. Ein besonderse Anliegen wird es mir auch sein eine Konferenz mit Außenpolitikern aller Lager abzuhalten und sich auf einen gemeinsamen Masterplan für die astorische Außenpolitik zu einigen um Astor zu einem noch stabileren außenpolitischen Partner zu machen, egal wer gerade regiert. Unter dieser Maxime wird Astor auch weiterhin im CoN abwartend verbringen, da uns eine weitere Mitgliedschaft keinen Schaden zufügt.
Zur Wirtschaftspolitik sei zu sagen, dass uns von der Intesa Cordiale und hier speziell Gran Novara eine Teilnahme am Netzwerk zugesagt wurde und sich die Regierung auf einen Wechsel von der bsecosim zum Netzwerk umstellt. In diesem Zusammenhang wird an weiteren wirtschaftspolitischen Reformen gearbeitet, um die Wirtschaft Astors nach dem Wechsel auf einem sicheren Fundament zu bauen. Hier wird es das Ziel der Regierung sein in enger Zusammenarbeit mit anderen Netzwerkteilnehmern zu Optima zu finden. Ich rechne mit der Einführung des Netzwerks als Sport, Wirtschaftssystem und Bürgerverwaltungssystem jedoch mit einer erheblichen Verbesserung des Komforts, kündige jedoch an, dass sich eine Regierung Laval hier nicht als reiner "Nehmer" sieht, sondern in einer Bringschuld sich dort zu beteiligen wo der Betreiber unser Hilfe braucht und wir sie geben können.
Meine abschließenden Worte möchte ich der politischen Situation hier in Astor und einigen persönlichen Anliegen widmen. Vorweg ich bedauere die vorallem am Anfang aufgetretenen Übergangsschwierigkeiten und die späte Reaktion auf das Verschwinden von John Nathan Hope, und übernehme die volle Verantwortung hierfür. Ich wollte es lange nicht wahrhaben und war auf diese Situation schlicht nicht gefasst oder gar vorbereitet und bitte deshalb um Verzeihung. Neue Visionen und Arbeitsabläufe mussten sich bilden, sodass eine Verzögerung auftrat bis ein neues Arbeitstempo aufgenommen werden konnte. Entschuldigen möchte ich mich ebenfalls für die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit, es war fahrlässig anzunehmen, es genüge zu arbeiten und die Ergebnisse für sich wirken zu lassen. Es wäre nötig gewesen zu kommunizieren, denn das politische System Astors lebt von der Kritik und dem Austausch, und es ist auch Aufgabe der Regierung diesen Austausch zu fördern, mit einer aktiven Kommunikation, einer aktiveren Kommunikation als ich sie vorgelebt habe.
Ich möchte in diesem Atemzug auch meinen Regierungsmitgliedern danken, die mir eine große Stütze und Hilfe waren und sind, jeder Erfolg, den diese Regierung zu verbuchen hat ist auch der Erfolg eines Luciano Marani, eines Steve McQueen und von Doug Hayward, der durch die Welt reist und trotzdem ein wachsames Auge auf die Innenpolitik hier in Astor hält.
Die Situation in Astor wird von vielen Stimmen düster gezeichnet, von Lethargie und Blutarmut ist die Rede, President Byrd sprach bereits einiges davon an, doch ich frage ist die Situation wirklich so düster? Ist das Schwarz eingetroffen? Ich muss sagen, ich sehe nicht schwarz. So wie mir Schwarz/Weiß-Denken generell fremd ist, so ist es mir auch in diesem Fall fremd. Ich habe Hoffnung, berechtigte Hoffnung, dass Astor auch diese schwierigeren Zeiten meistern wird, denn machen wir uns nichts vor, die gesamte Welt hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, teilweise sogar noch massiver. Wieso sollte eine Nation wie Astor, die sich bisher immer durch Flexibilität, Erfindungsreichtum und Tatendrang ausgezeichnet hat und noch heute auszeichnet diese Zeiten nicht bestehen? Warum den Schwarzmalern glauben schenken, wenn wir alle selbst es in der Hand haben, dass wir in eine strahlende Zukunft voranschreiten? Weshalb nicht Mut fassen und unsere Ziele und Visionen verfolgen, als gäb's kein Morgen mehr?
Lasst uns nicht resignieren oder gar in Furcht und Angst vor den nächsten Schritten und kommenden Tagen verfallen, lassen wir uns nicht von einer Dauer-Panik erfassen, besinnen wir uns unserer Stärken und gehen wir auf eine Zukunft zu, die wir ganz alleine gestalten, jeder von uns hat ein Steinchen in der Hand, und diese Steinchen gemeinsam machen unser Astor aus, lasst und gemeinsam vollbringen was Astor braucht, denn ich weiß, dass wir es können! Ich bin bereit mich diesen Aufgaben zu stellen, und ich bin mir sicher, ich weiß, dass jeder Mensch hier in Astor es auch ist!
CURRICULUM VITAE Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.
Aznar Sandoval Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland