Bob schüttelt den vielen Anhängern, an denen er auf seinem Weg zur Bühne vorbei kommt, die Hönde und tritt dann mit gewohntem Elan auf die Bühne. Er winkt seinen vielen Parteifreunden, ehe er an das Rednerpult geht.
Hello, Port Virginia! Buenas noches, Hybertina!
Jubel der Delegierten und insbesondere vom hemischen Publikum.
Vielen Dank, my dear Republicans!
Erneuter Applaus.
Ich freue mich über eure großartige Begrüßung. Für einen Polit-Rentner wie mich ist das doch der schönste Lohn!
Beifall.
Mir wäre es lieber gewesen, wenn ich heute einem republikanischen Präsidenten Rückenwind für seine Amtszeit geben könnte, aber dies war mir - uns - leider nicht vergönnt. Und so muss ich mich damit begnügen, den Startschuss dafür zu geben, dass wir President Laval einen kräftigen Gegenwind verpassen, damit überhaupt wieder ein Lüftchen in das Weiße Haus einkehrt!
Heiteres Gelächter.
Die vergangenen drei Monate, liebe Freunde, haben unser Land zum Stillstand gebracht. Wir haben die schlechteste demokratische Präsidentschaft seit Tyler Evans erlebt - und wir werden weitere vier Monate erdulden müssen.
Zustimmendes Gemurmel.
Aber, meine Freunde, wir brauchen nicht zu verzagen! Die Republikaner hätten das Weiße Haus längst erobert, wenn uns das Recht nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, soviel ist klar. Wir haben in den vergangenen Wahlen eine überwältigende Unterstützung aus allen Staaten erhalten. Die By-Elections zeigen ganz deutlich: Mit den Republikanern muss man nicht nur rechnen, man zählt offensichtlich auch jede Menge auf sie!
Heftiger Applaus.
Und so wird es unsere Aufgabe sein, den Dornröschenschlaf der Administration gehörig durchzuschütteln. Ich weiß nicht, woran President Laval sich gepikst hat, aber eines weiß ich sicher: Wir werden ihn zum Wecken nicht küssen, ganz sicher nicht!
Erneutes Gelächter
Nein, meine Freunde! Wir werden auf dieser unserer ersten National Confernce die personellen und thematischen Weichen dafür stellen, um in den nächsten Monaten die Vereinigten Staaten zukunftssicher maßgeblich zu gestalten. Die Zeiten des Durchwurschtelns von Laval und seinen Konsorten ist endgültig vorbei. Mit unserer Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses ist es unsere Aufgabe und Pflicht, die bestehenden Probleme zu lösen. Wir werden den Stillstand, der in fast alle Politikbereiche eingekehrt ist, beheben. Georges Laval mag auch seine nächste Amtszeit aussitzen wollen - wir werden es ihm nicht leicht machen!
Kräftiger Beifall.
Was ich heute schon sagen kann: In spätestens drei Monaten werden wir wieder zusammekommen. Bis dahin werden wir den Demokraten in den Midterm Elections gezeigt haben, dass sie keine Mehrheit in diesem Land haben. Und wir werden nicht nur personell, sondern auch inhaltlich gut in den Kampf um das Weiße Haus - und um die Zukunft der Vereinigten Staaten gehen.
Erneuter Applaus.
Die Grundlage dafür, liebe Freunde, legen wir auf unserer National Conference. Mögen wir also die Leitlinien dafür entwickeln, auf dass wir mit großer Kraft daran arbeiten können, die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes davon zu überzeugen, dass die republikanisch wählen müssen, um unser Land auf dem Weg des Erfolges zu belassen.
God bless you!
Unter tosendem Applaus verlässt Bob die Bühne.