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Unsere Prioritäten liegen bei Fragen von Moral, Anstand und Werten - nicht bei Fragen von freier Rede. Das unterscheidet uns Republikanern von den Demokraten, Congressman. Denn Ihre Partei scheint lieber die freie Rede aus ideologischen Gründen einschränken und dafür moralische Zügellosigkeit hinnehmen zu wollen. Während bei den Republikanern Taten zählen, setzen die Demokraten wenn überhaupt auf Worte.
"Rassismus und Volksverhetzung", welch schöne Worte anticäischer Meinungszensur, sind in diesem Land immer noch eines: Freie Rede. Und reden kann hier ja bekanntlich leider jeder, was er will. Ich halte das, was Wilson sagt, für völligen Unsinn - aber meine Meinung zählt in diesem Falle halt leider nicht, ebenso wenig wie die Ihre. Mr. Wilson kann und darf nach den Buchstaben der Verfassung sagen und meinen, was er will. Ich muss ihn nicht ernst nehmen und kann ihn getrost ignorieren, aber ich kann und will ihm dieses Recht nicht streitig machen. Egal was Wilson sagt, Astor hält das aus. Astor hat schon ganz anderes ausgehalten. Das ist nunmal das Recht, das hat mit Moral nichts zu tun, so bedauerlich das ist. Dagegen kann ich mich nicht erinnern, dass unsere Verfassung ein Recht darauf, in seinem Amt eine Affäre zu beginnen, vorsieht. Aber vielleicht können Sie mir da ja helfen?Rassismus und Volksverhetzung sind also für Sie moralisch einwandfrei und abstruse Unterstellungen gegen Ehemänner von Senatorinnen sind also keine Zeichen mangelnden Anstandes? Na, IHRE Moraldefinition würde ich gerne teilen können. Da sieht man dann vieles viel lockerer.
Moral und Recht, Mr. Attorney General, haben miteinander ungefähr so viel gemein wie Astor und Dreibürgen - nämlich nichts. Ich brauche für moralische Fragen keine rechtlichen Argumente, weil das Recht nicht notwendigerweise was mit Moral zu tun hat. Das Recht setzt einen gesellschaftlichen Mindeststandart fest - die Moral gibt einem einen Handlungsleitfaden vor. Ich orientiere mich ungerne am Mindeststandart...Die moralische Keule bringt nur, wer sonst keine (rechtlichen) Argumente hat; so geschehen beim Antrag über den Tadel gegen Mr. Salazar.
Und wenn es dann wirklich um eine knallharte Entscheidung über Moral geht, verkriecht man sich hinter dem nichtvorhandenen rechtlichen Argument; so geschehen bei der Abstimmung über den Tadel gegen Mr. Salazar.
Wie dies Senatorin McGarry schon festgestellt hat, hat die Beliebigkeit Einzug gehalten bei den Republikanern. Die rote Partei hat keinen roten Faden mehr.
"Rassismus und Volksverhetzung", welch schöne Worte anticäischer Meinungszensur, sind in diesem Land immer noch eines: Freie Rede. Und reden kann hier ja bekanntlich leider jeder, was er will. Ich halte das, was Wilson sagt, für völligen Unsinn - aber meine Meinung zählt in diesem Falle halt leider nicht, ebenso wenig wie die Ihre. Mr. Wilson kann und darf nach den Buchstaben der Verfassung sagen und meinen, was er will. Ich muss ihn nicht ernst nehmen und kann ihn getrost ignorieren, aber ich kann und will ihm dieses Recht nicht streitig machen. Egal was Wilson sagt, Astor hält das aus. Astor hat schon ganz anderes ausgehalten. Das ist nunmal das Recht, das hat mit Moral nichts zu tun, so bedauerlich das ist. Dagegen kann ich mich nicht erinnern, dass unsere Verfassung ein Recht darauf, in seinem Amt eine Affäre zu beginnen, vorsieht. Aber vielleicht können Sie mir da ja helfen?Rassismus und Volksverhetzung sind also für Sie moralisch einwandfrei und abstruse Unterstellungen gegen Ehemänner von Senatorinnen sind also keine Zeichen mangelnden Anstandes? Na, IHRE Moraldefinition würde ich gerne teilen können. Da sieht man dann vieles viel lockerer.
Und, was Kollegin McGarry angeht: Das die Republikaner im Repräsentantenhaus im letzten Kongress nicht viel gerissen haben, durfte ich ebenso schmerzlich erfahren wie Sie, Charlotte. Aber im Gegensatz zu den Demokraten haben wir es immerhin geschafft, den Kongress zu besetzen und dort Politik zu machen. Das können die Demokraten für die letzten vier Monate leider weder von der Besetzung von Sitzem im Repräsentantenhaus noch von Posten in der Administration noch - mit Ihrer Ausnahme - vom Politik machen behaupten.
Aber im Gegensatz zu den Demokraten haben wir es immerhin geschafft, den Kongress zu besetzen und dort Politik zu machen.
Na na na, all dies Gerede von Occupy Congress geht wohl übers Ziel hinaus.![]()
Aber im Gegensatz zu den Demokraten haben wir es immerhin geschafft, den Kongress zu besetzen und dort Politik zu machen.
Und jetzt das ganze noch einmal, nur Demokraten gegen Republikaner ersetzen und Kongress durch White House.
Mr. Aspertine, von Ihnen erwarte ich keine höchst-intellektuellen Ergüsse, jedoch müssen Sie auch nicht dummes Zeug reden.Ihr Satz ist praktisch inhaltsleer.
Zur Info: Ich habe keine außenpolitische Konferenz.
Ich auch nicht.
Tja in diesem Land zählt eben die Meinungsfreiheit und der astorianische Patriotismus nichts mehr. Sehr bedauerlich.
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