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Herzlich willkommen bei der Democratic Convention 12'2011 und schön zu sehen, dass es so viele von euch geschafft haben, zwischen den Weihnachtstagen und dem Jahresende hier dabei zu sein.
Wie ihr sicher schon euren Programmheften entnehmen konntet, wird dieses Mal nicht unser Chairman die Begrüßung übernehmen, da er selbst auf eure Nominierung hofft. Wir haben deshalb den heutigen Gastgeber gebeten, euch auf die kommenden Tage einzustimmen. Ich gebe also das Podium frei für den Bürgermeister von Amada, Adam Denton!
wir kommen in diesen Tagen zusammen, um den Fährmann für das Demokratische Boot der kommenden Präsidentschaftswahlen zu bestimmen. Das ist eine große Verantwortung die uns zuteil wird, aber wir wissen mit dieser Verantwortung umzugehen! Wir, die Democratic Party, wollen zeigen, dass unser Name nicht bloß ein leeres Schlagwort ist, sondern ein Prinzip. Ein Prinzip, das wir leben, atmen und fühlen.
Vorneweg, ein Wort in eigener Sache:
In den vergangenen Monaten, wurde nach langen Jahren des darüber-redens, die Schritte eingeleitet, um die dringend Notwendigen Fusionen zwischen einigen Bundesstaaten durchzuführen. Zwei dieser Fusionsbewegungen haben bereits ihren Abschluss gefunden und - das will ich in aller Deutlichkeit sagen - haben uns nicht um vier Staaten gebracht, sondern unser großartige Nation um zwei Staaten bereichert!
Leider ist diese Diskussion über den Fortschritt in meiner Heimat Freeland und unserem Wunschpartner Astoria State abgeklungen und ich fürchte, man arbeitet nicht mehr ernsthaft daran. Man hat sich an Kleinigkeiten gestoßen, anstatt zu versuchen, Einigkeit bei den wichtigen Punkten zu finden. Ich rufe daher die führenden Politiker dieser, unserer beiden Staaten auf: Nicht aufgeben! Arcadia ist der richtige Weg.
Lasst uns zum Kern unsere Veranstaltung zurückkehren.
Viel zu selten kommt es vor, dass eine Partei Vorwahlen veranstaltet, um die gesamte Wählerschaft an der Entscheidung, wie ihr Ticket aussehen soll, teilhaben zu lassen. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir diese Möglichkeit dieses Mal wahrnehmen konnten. Ich bedanke mich daher bei allen, die bei den Primaries mitgewirkt.
Wir haben zwei Kandidaten, die beiden meinen Respekt genießen. Vice President Douglas Hayward und Congressman Walter Felt. Unsere Aufgabe wird es sein, zu entscheiden, welcher dieser beiden Männer, für uns als Party Leader in die nächsten Wahlen geht. Jeder von euch muss das für sich entscheiden. Um euch die Entscheidung aber einfacher zu machen, werden beide Kandidaten heute noch zu euch sprechen.
Freuen wir uns also, auf weitere acht Monate demokratischer Administration und lasst mich noch ein Letztes sagen:
God bless the Republicans, for else, they won't find shelter from the upcoming democratic storm!
Thank you!
Not tolerating intolerance isn’t intolerance;
it’s preserving tolerance.
Als nächstes kommen wir zu den Bewerbungsreden unserer beiden Kandidaten.
Das Los hat entschieden und deswegen dürfen wir als ersten Congressman Felt hier auf der Bühne begrüßen!
Up next: Congressman Walter Felt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Democratic Party« (28. Dezember 2011, 21:43)
Ich sehe viele bekannte Gesichter hier und heute und das freut mich außerordentlich. Ich möchte mich zuerst bei Adam Denton für die einleitenden Worte bedanken und bei Charlize, die uns durch die Convention führt. Ein kurzer Applaus bitte!
Ich stehe heute nicht als Chairman hier oben, sondern als Bewerber um die Nominierung als Demokratischer Präsidentschaftskandidat. Ich werde deswegen vorerst auf die "Democrats sind super"-Parolen verzichten. Das wir super sind, wissen ja sogar die Republikaner.
Freunde, wir sind auf dem Weg in die Wahlen und wir befinden uns an einer Kreuzung, an der wir uns für eine von zwei Richtungen entscheiden dürfen. Für jede dieser Richtungen gibt es einen Wegweiser. Auf der einen Seite meinen geschätzten Freund Doug Hayward, auf der anderen mich.
Douglas Hayward hat uns erzählt, dass eine Reise Richtung Überparteilichkeit, Respekt und eine politische Kultur, die schon frühere Präsidenten eingeschlagen haben, geht. Ein lobenswertes Ziel - keine Frage -, aber leider sind die meisten daran gescheitert oder haben dieses Vorhaben nur halbherzig umgesetzt. So eine Zielsetzung lässt sich auch nicht von heute auf morgen umsetzen, sondern erfordert Zeit und ein Umdenken in den meisten Politikern, was vor allem so einigen Republikanern schwer fallen dürfte. Fragt euch selbst: Wann haben wir zuletzt echte Überparteilichkeit in einer Regierung erlebt? Wann haben wir den letzten demokratischen Secretary in einer republikanischen Administration gesehen, oder umgekehrt? Werft doch nur einen Blick in den Kongress, wo die republikanischen Abgeordneten die komplette Revision eines Gesetzes verhindern, weil ihnen Kleinigkeiten nicht passen. Ich denke, wir sind noch nicht soweit.
Ich bin also gegen Kompromisse?
Nein. Ich denke ich habe schon im Kongress gezeigt, dass ich kompromissfähig und -willig bin.
Worum geht es mir also?
Ich möchte nicht, dass jeder gute, demokratische Vorschlag, der von meiner Regierung kommen würde, bis zur Unendlichkeit von Kompromissen entstellt wird.
Ich werde um Mehrheiten kämpfen, um demokratische Vorstellungen umzusetzen, so dass nicht einmal die Republikaner nein sagen können.
Wie will ich das schaffen?
Altbewährte Methoden, um Neuerungen hervor zu bringen. Die Neugestaltung des Nominierungsprozesses ist nur der Anfang.
Wie unter den letzten Präsidenten üblich, werden natürlich auch Unabhängige hierbei einige wichtige Rolle spielen.
Freunde, ihr habt die Wahl.
Entscheidet euch für eine Richtung.
Entscheidet euch für denjenigen der euch in diese Richtung führen kann.
God bless you and God bless the United States!
Good Night!
Ich freue mich sehr heute, einen Tag vor der Veröffentlichung der Primary-Ergebnisse nochmal zu euch allen sprechen zu dürfen und freue mich auch euch alle hier zu sehen!
*Lauter Applaus*
Wir Demokraten haben euch und den astorischen Bürgern egal, ob sie parteilich gebunden sind, oder nicht, in den letzten Wochen die Möglichkeit gegeben, mit darüber zu entscheiden, wer für die Demokraten ins Rennen um das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten gehen soll. Wir Demokraten haben gezeigt, dass wir uns nicht davor fürchten, das astorische Volk mitreden zu lassen. Wir haben gezeigt, dass wir die astorischen Bürger respektieren und akzeptieren und ihnen allen eine Stimme zu geben bereit sind. Wir machen unserem Namen alle Ehre! Wir sind tatsächlich Demokraten!!!!
*Lauter und tosender Applaus und "Hayward"-Rufe
Nun steht morgen die Entscheidung an, wer für die Demokraten fürs Weiße Haus kandidieren soll. Ihr uns alle Astorier hatten die Chance zwischen zwei Leuten auszuwählen. Auf der einen Seite ist da Congressman Felt, den ich persönlich sehr schätze und der zuletzt hervorragende Arbeit als Party-Chairman und Caucus-Leader gemacht hat. Und auf der anderen Seite stehe ich.
*"Hayward"-Rufe*
Was unterscheidet uns nun? Wir sind beides hervorragende Politiker und sind sicherlich beide in der Lage, sehr gute Kandidaten zu sein. Jedoch unterscheiden wir uns in unserer Vision für Astor. Ich stehe dafür, dass ich in Astor ein neues Grundklima schaffen möchte. Ein Klima des respektvollen Umgangs miteinander, ein Klima, indem man streitbar aber konstruktiv an den Problemen in Astor arbeiten kann. Ein kollegiales Miteinander. Astor hat sich nun wieder beruhigt. Nach den langen und harten Lagerkämpfen, die Astor fast zerrieben, die beide Parteien fast aufgezehrt hätten und Einzelpersonen nicht nur Amt und Interesse, sondern auch das Leben gekostet hat. Es war eine harte Zeit für Astor, bei der wir nicht nur einmal die Grenzen eben dieses kollegialen Miteinanders mit Unarten überschritten haben. Doch diese harte Zeit haben wir überstanden. Das heißt jedoch nicht, dass sie ausgestanden ist. Immer wieder droht das Klima in eine Richtung kippen, die niemand von uns haben will. Die Frage die ihr euch also stellen solltet, ist: Bin ich bereit meinem politischen Gegenüber nicht mit Beleidigungen und Diffamierungen entgegenzutreten, sondern mit Respekt und konstruktiver Zielstrebigkeit? Bbin ich bereit, auch andere Meinungen zu tolerieren und nicht aufs Äußerte zu verdammen? Bin ich bereit meine Meinung aufrecht und kämpferisch zu vertreten, ohne jedoch den Respekt vor meinem Gegenüber zu verlieren? Ich habe mir diese Fragen in den letzten Wochen immer wieder gestellt. Und ich für meinen Teil konnte sie immer deutlicher, immer resoluter, immer überzeugten mit einem laut vernehmlichen JA!! beantworten. Manchmal kamen sogar die Mitarbeiter meines Büros und meines Wahlkampfteam, und fragten mich, ob alles in Ordnung sein, haben sich mich doch laut "Ja." sagen hören.
*Lachen und Applaus bei den Delegierten*
Deswegen rufe ich euch auf: Traut euch, diesen Weg mit mir zu gehen. Traut euch, auch mal wieder zu überlegen, was wir alles erreichen könnten, wenn wir nur konsequent konstruktiv denken. Traut euch die demokratischen Werte unserer Gründungsväter, die darauf bedacht werden, unseren Staat, die mit der Unabhängigkeitserklärung ein auf Konsens beruhendes Dokument auf den Weg gebracht haben. Sie haben in den vorhergehenden Sitzungen gestritten und diskutiert, sind sich aber mit dem nötigen Respekt begegnet, um ihr Ziel, das große Ziel unserer Geschichte und unserer Vereinigten Staaten von Astor zu finden.
*Lauter Applaus und "Hayward"-Rufe*
Wir müssen dafür nicht unsere Ziele oder unsere Grundeinstellungen verraten oder zurückstellen. Nein! Wir müssen sie nur mit eben jenem respektvollen Grundgedanken vertreten und für sie aufstehen. Wenn wir dann alle Meinungen gehört, alle Probleme debattiert und zu gemeinsamen oder zumindest breit-mehrheitlichen Entscheidungen gekommen sind, können wir die Herausforderungen, die uns auf dem Weg begegnen, langfristig lösen und nicht nur bis zum nächsten Machtwechsel. "Gemeinsam sind wir stark!" muss unser Motto sein und schon werden wir vorankommen, wird unser geliebtes Astor vorankommen!
"Tosender Applaus und laute "Hayward"-Rufe*
Liebe Freundinnen und Freunde, das ist die politische Kultur für die ich stehe und für die ich kämpfen werde. Ich werde sie nicht nur propagieren und von anderen verlangen, sondern ich werde sie selbst leben und vorleben. Ich werde selbst als Beispiel vorangehen, und nicht nur predigen und fordern, damit eben jene Kultur wieder Einzug findet in unsere Vereinigte Staaten! Deswegen: Traut euch, diesen Weg mit mir zu gehen "United we are strong!!!!"
Vielen Dank!!!!!
*Lauter und tosenderApplaus und schallende "Hayward"-Rufe*
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
Serena Democrat
Das war Vice President Douglas Hayward, meine Freunde! Noch einmal einen herzlichen Applaus für unsere Kandidaten, bitteschön!
Damit kommen wir auch schon ans Ende des heutigen Programmes. Zum Abschluss haben wir lokale Künstler eingeladen, für einen musikalischen Ausklang. Freut euch nun also mit mir auf Joseline Piaf und ich wünsche euch eine gute Nacht und bis morgen!