The United States of Astor

Good Evening, my fellow Astorians.

Am Mittwoch lief die Frist aus, die die Vereinigten Staaten an Severanien gestellt haben, das Streben nach nuklearer Bewaffnung und die Unterstützung totalitärer Regime in der SDR und Xinhai einzustellen.
Die Frist mit einer in Hoffnung gewährten Kulanzzeit verstrich, ohne dass die Führung Severaniens ihre aggressiven Bestrebungen beendet hätte.

Da von Severaniens Bestrebungen eine Gefahr nicht nur für die Region, sondern für die ganze Welt, und somit auch für die Vereinigten Staaten von Astor ausgeht, habe ich mich dazu entschlossen, ein Handels- und Technologieembargo gegen Severanien zu verhängen.

Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Souveränität einer Nation finden dort ihre Grenzen, wo universelle und grundlegende Menschen- und Bürgerrechte verletzt werden. Astor wird nicht still zusehen, wie ein aggressives, totalitäres und menschenverachtendes Regime die eigene Bevölkerung mit Verfolgung, Unterdrückung und Terror unterjocht und sich überdies mit Massenvernichtungswaffen eindeckt, um diesen Totalitarismus ohne Störung fortsetzen zu können. Dies werden die Vereinigten Staaten nicht dulden.

Die Vereinigten Staaten sind jederzeit für diplomatische Gespräche bereit.
Doch nur bei eine vom Volke ausgehende und von ihm demokratisch legitimierte Regierung Severaniens kann als rechtmäßige Vertretung der severanischen Bevölkerung sprechen und handeln.

Ich rufe den Kongress der Vereinigten Staaten auf, dem Embargo jene Unterstützung zuteil werden zu lassen, die notwendig ist, um dieses Embargo mit der Härte des Gesetzes gegen Zuwiderhandlungen durchzusetzen.
Ich rufe die freiheitsliebenden und damit von Severanien ebenfalls gefährdeten Nationen dieser Welt dazu auf, an unserer Seite zu stehen gegen Tyrannei, Verfolgung und Unterdrückung und die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen.
Ich rufe die Menschen in Severanien auf, nicht die Hoffnung zu verlieren, sich zu erheben und für ihr Recht und ihre Freiheit einzustehen.

Im Geiste der Freiheit wünsche ich Ihnen allen Gottes Schutz und Segen.

Handlung:

Denkt sich; Na das hört sich doch gar nicht mal so schlecht an. Vor allem weiß man in Übersee mit solchen Aussagen etwas mehr anzufangen, als mit Drohungen fern jeder Grundlage. Jetzt muss der Präsident nur noch einsehen, dass er für seine Strategie vor allem die nichtsozialistischen Staaten in Antica gewinnen muss, und die Sache wird nicht gänzlich oberpeinlich für die astorische Administration.

Dann müssen die wohl ab sofort unsere Computer kaufen.

Sie können Ihre Computer auch hier verkaufen, Mr. Isara.

Wenn Interesse besteht, sicher.

Natürlich, das beste Produkt wird sich durchsetzen und mehr Auswahl ist immer gut.

Zitat von »Lucas Magnus«

Natürlich, das beste Produkt wird sich durchsetzen und mehr Auswahl ist immer gut.

Dem ist leider nicht so.
Ich schlage vor Sie beschäftigen sich mit Barry Schwartz - The Paradox of Choice. Einer Ihrer Landsmänner wenn ich nicht irre.

Ich gehe halt von mir selbst aus. Oder wie der Präsident sagen würde: Von meiner.

Wenn man genau weiß was man will ist das auch richtig.
Das wissen Menschen leider nicht oft.

Nun, sie haben zumindest hier die Wahl.

Es wäre wirklich besser, wenn sich die Administration auf eine seriöse Außenpolitik konzentrieren würde statt endlos heiße Luft zu produzieren, oder glaubt hier wirklich jemand, dass sich Severanien von einem wirkungslosen Embargo unsererseits in irgendeiner Form beeindrucken lassen wird?

Aber wo die gegenwärtige Administration schon die civil rights so hoch hält, ist es natürlich fraglich warum sie sich ausgerechnet Dreibürgen andient. Die dortige Menschenrechtslage wurde schon bereits eindrücklich geschildert.

Ich glaube, mit drei Exekutivabkommen und entsprechenden Gesprächen sowie dem Vertrag über das Seerecht ist die heiße Luft wohl eher aufgebraucht. Damit sind sehr viele vorherige Administrationen außenpolitisch locker in den Schatten gestellt worden.