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Zitat
Article III
Section 6 [Exclusive Competences of the Chambers]
(2) Die vom Präsidenten der Vereinigten Staaten zu ernennenden Bundesbeamten und sonstigen Amtsträger bedürfen der Bestätigung ausschließlich durch den Senat. [...]
Amendment II
(4) Fällt das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten
vakant, so soll der Senat auf Vorschlag des Präsidenten der Vereinigten
Staaten für dessen verbleibende Amtszeit einen neuen Vizepräsidenten
wählen. Der Vorgeschlagene ist gewählt, wenn er die Stimmen der Mehrheit
der Mitglieder des Senats auf sich vereinigt.
Zitat
State of the Union Report Act
Section 3: Sanctions
Lässt der Präsident die in Sec. 2 (2) genannten Monate verstreichen, ohne zuvor einen Bericht zur Lage der Nation erstattet zu haben, unterbricht der Kongress alle Anhörungen, Aussprachen und Abstimmungen zum Haushalt der Vereinigten Staaten und der Bestätigung von Bundesbeamten und Richtern, bis die Berichtspflicht erfüllt ist.
Offenbar kam das Kongresspräsidium ja doch zur Einsicht. Es bleibt jedenfalls jetzt zu hoffen, dass die Senatoren sich an dem orientieren, was für die Vereinigten Staaten insbesondere in Anbetracht der anstehenden Transition das Beste ist und sich nicht am Vorschlag von Senator McQueen orientieren, der auf mich eher zickig-kindisch und nach einer Klassensprecherwahl als nach der Wahl des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten wirkt.
Senators, besinnen Sie sich auf Ihren Eid und Ihre Pflichten.
Offenbar kam das Kongresspräsidium ja doch zur Einsicht. Es bleibt jedenfalls jetzt zu hoffen, dass die Senatoren sich an dem orientieren, was für die Vereinigten Staaten insbesondere in Anbetracht der anstehenden Transition das Beste ist und sich nicht am Vorschlag von Senator McQueen orientieren, der auf mich eher zickig-kindisch und nach einer Klassensprecherwahl als nach der Wahl des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten wirkt.
Senators, besinnen Sie sich auf Ihren Eid und Ihre Pflichten.
Hier werden immmernoch zwei Fragen vermischt. Verfassungsrechtlich hat der Senat die Pflicht, die Abstimmung einzuleiten. Eine Pflicht, den Kandidaten tatsächlich zu bestätigen, besteht indes natürlich nicht. Hier liegt es in der Hand der Senatoren, was sie in ihre Entscheidung einbeziehen: Nur die Eignung des Kandidaten, oder auch das politische Kräfteverhältnis zwischen den Gewalten. Letzteres ist eben mehr als an ein Sanskastenspiel, es ist das was unsere Verfassung lebendig macht.
Die hier scheinbar weit geteilte auffassung: Any Governent is better than no governement - zum AUsdruck gebracht durch die Auffassung, es sei essentiell Mr. Well zu wählen, um das Funktionieren unseres Landes zu gewährleisten - ich jedenfallls teile diese Auffassung nicht.
Hier vermischen Sie nun Ihrerseits zwei Dinge, Mr. Hope:
Wenn ein Senator einen in der Person Gouverneur Wells' liegenden Grund sieht, ihn nicht zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen, dann mag er entsprechend seiner Überzeugung abstimmen.
Falsch ist es nur, sich gar nicht mit dem Kandidaten auseinanderzusetzen, sondern bei der Wahl schlicht seine Anwesenheit zu bekunden, um auf diese Weise den Präsidenten zu maßregeln.
Sollte Gouverneur Wells nicht zum Vizepräsidenten gewählt werden, dann wird er eben nicht gewählt. Aber wenn dieser Fall eintritt, dann hoffentlich nur aus Gründen, die die Mehrheit der Senatoren in der Person des Vorgeschlagenen sieht, nicht in der Amtsführung des Präsidenten.
Senator McQueen, ich muss mich von Ihnen ganz sicher nicht als Jungchen titulieren lassen.
[Der Senat] wirkt eher wie der schmollende Sandkastenspielpartner und Befehlsempfänger des Präsidenten, wenn er sich wie ein Kindergartenkind hinstellt, mit dem Fuß aufstampft und offensichtlich meint, wenn der Präsident seine Pflichten vernachlässigt, wäre das eine ausreichende Argumentation, seine eigenen Pflichten zu vernachlässigen - völlig egal, ob das aufgrund einer in jedem Falle völlig unsinnigen und möglicherweise auch noch verfassungswidrigen Regelung eines Gesetzes passiert, oder anderweitig. Meine Damen und Herren Senatoren, sie bestätigen doch Bundesbeamte nicht, weil Sie dem Präsidenten damit einen Gefallen tun - sondern weil es ihre verfassungsmäßige Pflicht und Aufgabe ist.
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