The United States of Astor

Zitat von »Claire Gerard«

Im Fall von Mr. Collister wurden sogar bereits vorher klare Vorbehalte kommuniziert. Anstatt sich mit diesen Vorbehalten auseinanderzusetzen und vielleicht das Gespräch zu suchen, will die Präsidentin hier einen Kandidaten durchdrücken, der es an Kompetenz und vernünftigen Plänen vermissen lässt.

Ich möchte auf keinen Fall einen Kandidaten "durchdrücken". Aber ich werde versuchen mit dem Team in meine Amtszeit zu starten, das mein Vertrauen genießt und meinen Wunschvorstellungen am nächsten kommt. Mr.Collister hat ein positives Echo bei militärischen Experten hervorgerufen und das ist mir Zeichen genug, dass zumindest der Vorwurf grober Inkompetenz so nicht greift.

Zu dem Vorschlag von Mr. Hope schließe ich mich den Ausführungen von Senatorin Stackhouse an. Es ist nichts verkehrtes daran, dass der Senat die Kompetenz der vorgeschlagenen Minister überprüft, solange er eben genau das tut. Ohne dabei bloß einer Administration irgendwelche Steine in den Weg legen zu wollen. Momentan sehe ich diese Gefahr aber überhaupt nicht, sodass ich eine Reform nicht als nötig erachte. In unserem präsidialen System ist der Zustimmungsvorbehalt des Senats eine sinnvolle und wichtige Komponente der checks and balances.

Wann werden eigentlich die schon beendeten Hearings zur Abstimmung gebracht?

Nach der Amtsübernahme von President-elect Hamilton, sobald diese bestätigt, an den Kandidaten festzuhalten.

Zitat von »Elizabeth Hamilton«

Ich möchte auf keinen Fall einen Kandidaten "durchdrücken". Aber ich werde versuchen mit dem Team in meine Amtszeit zu starten, das mein Vertrauen genießt und meinen Wunschvorstellungen am nächsten kommt.

Mal im Ernst, Congresswoman, wer soll Ihnen das im Falle Mr. Collisters ernsthaft abnehmen?

Sie machen, abgesehen von seltenen "Bloopers" - die Todesstrafe als moralische Grundlage der Vereinigten Staaten, etwa - einen vernünftigen und moderaten Eindruck, sie interessieren sich für bedauerlicherweise so unrepublikanische Themen wie Bildung und Umwelt, sie beschäftigen sich konstruktiv mit Möglichkeiten, die Vereinigten Staaten substanziell zu verbessern und voranzubringen, etwa im Bereich der Wirtschaft.

Und dann wollen Sie hier jemandem weismachen, dieser planlose Möchtegern-GMCoaT, der seinen Namen auf irgendjemandes wirres neokonservatives Aggressions- und Interventionsgebrüll hat schreiben lassen und sich im Senat als anscheinend außer Stande erweist zu begreifen, welchen Irrsinn er dort verteidigen soll und das darum gar nicht ernsthaft versucht, genösse Ihr Vertrauen und käme ihren Wunschvorstellungen am nächsten?

Da will man ja gar nicht wissen, wen Sie noch zur Auswahl hatten.

Zitat von »Claire Gerard«

Nach der Amtsübernahme von President-elect Hamilton, sobald diese bestätigt, an den Kandidaten festzuhalten.

Ist es denn nicht möglich Abstimmungen über die Kandidaten schon vor der Amtsübernahme zu starten bzw. zu beenden? Wenn nicht, wäre solche eine Regelung eine sinnvolle Initiative.

Ich hielte das nur im Wege eines Verfassungszusatzes für möglich, denn nach der Verfassung erteilt der Senat dem Präsidenten - und nicht dem designierten Präsidenten - seine Zustimmung zur Ernennung der Amtsträger des Bundes. Nicht umsonst muss der Präsident nach seinem Amtsantritt die von ihm schon zuvor angekündigten Nominierungen ja auch noch mal förmlich bestätigen, da ein designierter Präsident dem Senat keine Amtsträger vorschlagen kann.

Das macht so schon Sinn.
Immerhin wird abgestimmt, sofern President-elect Hamilton an ihnen festhält. Früher einmal wrde dann erst das Hearing eingeleitet.

Zitat von »Sookie Stackhouse«

Wobei ich mir im Falle General a. D. Chamberlains zudem auch nicht ganz sicher bin, ob seine Äußerung nicht polemisch zu verstehen war.

Meine Äusserung war nicht polemisch gemeint. Ich halte Sam Collister als für den Posten des SoD geeignet.

Aufgabe des SoD ist es, die Streitkräfte zu verwalten. Dazu ist er als Kabinettsmitglied natürlich auch noch in der Nähe des Präsidenten, doch sein Einfluss beschränkt sich auf eine beratende Stimme. Beratende Stimmen holt sich der Präsident in Militärsachen aber ebenso bei den Spitzenmilitärs und die dürften diesbezüglich wichtiger sein als die Meinung des Streitkräfteverwalters SoD. Weder kann der SoD einen Krieg vom Zaun brechen, noch kann er die Streitkräfte umbauen. Dafür braucht er sowohl die Mitwirkung der Präsidentin als auch die Mitwirkung des Kongresses und nicht zuletzt sollte für solche Sachen auch die mindestens moralische Zustimmung der astorischen Öffentlichkeit vorliegen, will ein Präsident nicht riskieren, dass innere Spannungen das Land zerreissen.

Mir als überzeugten Isolationisten passen selbstverständlich Äusserungen über Atomkriege und Kriegseinsätze im Ausland bekanntlich nicht, doch es sind eben nur Äusserungen und nichts weiter, die ganz klar nicht einfach so und schon gar nicht vom SoD umgesetzt werden können. Bedenklicher wird es, wenn ein Präsident zu solchen Ideen neigt. Doch wir wissen alle, dass man der zukünftigen Präsidentin Hamilton keinerlei derartige Absichten unterschieben darf. Doch ich darf erinnern, dass es gerade der heutige Präsident Marani war, der vom Ausbau der Streitkräfte redete und von deren zukünftigen Möglichkeiten, mehrere Kriege in Übersee führen können zu müssen. Dieser Präsident ist aber ein Parteikollege der geschätzten Damen Gerard und Stackhouse.

Ich finde es mit President Hope nicht gut, wenn der Senat die Führungsriege der Präsidentin zerschlägt, nur weil ihm Kandidaten missliebig sind. Von einem SoD Sam Collister kann keine reale Gefahr ausgehen und wir alle kennen Jerry Cotton als integeren Mann - er wird als SoS nicht 10 % des Schadens anrichten, den sein Vorgänger Magnus, ein wahrer Elefant im diplomatischen Porzellanladen, angerichtet hat. Auch hier wieder muss ich den Finger mahnend gegen die Senatoren erheben: Magnus wurde seinerzeit durchgewinkt (gewunken??), obwohl man gerade ihm gegenüber gestützt auf die bisherigen Erfahrungen hätte grosses Misstrauen an den Tag legen müssen.

Es bleibt mir unverständlich, was derzeit im Senat abläuft. Werden die Herren Cotton und Collister nicht bestätigt, bleibt ein Scherbenhaufen ohne Sieger, aber mit vielen Verlierern. Es gemahnt mich an die düstersten Zeiten vor zwei Jahren, als der Senat die gesamte Führungsmannschaft von President Cunningham zerschlug. Es bleibt zu hoffen, dass der Senat mittlerweile aus solchen Dingen seine Lehren gezogen hat.

Sam Collister hat seine fachliche Kompetenz im Hearing bewiesen und er kontert geschickt und mit sehr viel Diplomatie die Vorhaltungen durch Senatorin Stackhouse. Sam Collister kämpft verbissen und sehr geschickt und wenn Sie mich fragen, geschätzte Damen und Herren, dann heisst der Sieger aus dem Hearing Sam Collister und nicht Sookie Stackhouse.

Zitat von »Sookie Stackhouse«

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)

Und am 19. Januar, also dem letzten Tag vor Beginn der aktuellen Exekutivperiode, hieß der Präsident noch mal wie? Genau, Barack Obama.

Zitat von »Sookie Stackhouse«

Mal im Ernst, Congresswoman, wer soll Ihnen das im Falle Mr. Collisters ernsthaft abnehmen?

Sie machen, abgesehen von seltenen "Bloopers" - die Todesstrafe als moralische Grundlage der Vereinigten Staaten, etwa - einen vernünftigen und moderaten Eindruck, sie interessieren sich für bedauerlicherweise so unrepublikanische Themen wie Bildung und Umwelt, sie beschäftigen sich konstruktiv mit Möglichkeiten, die Vereinigten Staaten substanziell zu verbessern und voranzubringen, etwa im Bereich der Wirtschaft.

Und dann wollen Sie hier jemandem weismachen, dieser planlose Möchtegern-GMCoaT, der seinen Namen auf irgendjemandes wirres neokonservatives Aggressions- und Interventionsgebrüll hat schreiben lassen und sich im Senat als anscheinend außer Stande erweist zu begreifen, welchen Irrsinn er dort verteidigen soll und das darum gar nicht ernsthaft versucht, genösse Ihr Vertrauen und käme ihren Wunschvorstellungen am nächsten?

Da will man ja gar nicht wissen, wen Sie noch zur Auswahl hatten.

Madam Senator, Sie schmeicheln mir immer wieder

In der Tat halte ich an Sam Collister als meinem Wunschkandidaten fest. Ich tue das umso mehr, weil er im Hearing überzeugt. Die Ansichten diesbezüglich scheinen weit auseinanderzugehen, aber ich vermute - weil auch Sie im Grunde vernünftig sind - dass Sie längst bemerkt haben, dass Mr. Collister kompetenter auf dem Gebiet ist, als erwartet.

Aber reicht "kompetenter als erwartet" denn wirklich aus, um Minister zu werden? Ich meine, ein ehemaliger Bankräuber und Vergewaltiger, der schon mehrere Jahre im Gefängnis verbracht hat, kann in Sachen Außenpolitik auch kompetenter sein, als zunächst von ihm erwartet wird, deshalb würde ich ihn noch nicht unbedingt als Minister sehen wollen.

Zitat von »Quinn Michael Wells«

Aber reicht "kompetenter als erwartet" denn wirklich aus, um Minister zu werden? Ich meine, ein ehemaliger Bankräuber und Vergewaltiger, der schon mehrere Jahre im Gefängnis verbracht hat, kann in Sachen Außenpolitik auch kompetenter sein, als zunächst von ihm erwartet wird, deshalb würde ich ihn noch nicht unbedingt als Minister sehen wollen.

Ein überraschender Vergleich, der sicher wenig zu Sache, noch weniger zur Personen des Ministeranwärters sagt. Vielmehr sagt der Vergleich vielleicht etwas über den, der ihn vorbringt.

Zitat von »Quinn Michael Wells«

Aber reicht "kompetenter als erwartet" denn wirklich aus, um Minister zu werden? Ich meine, ein ehemaliger Bankräuber und Vergewaltiger, der schon mehrere Jahre im Gefängnis verbracht hat, kann in Sachen Außenpolitik auch kompetenter sein, als zunächst von ihm erwartet wird, deshalb würde ich ihn noch nicht unbedingt als Minister sehen wollen.

Das müssen die Senatoren für sich entscheiden. Mr. Collister hat Fachleute überzeugt und das reicht mir aus um mich darin bestätigt zu sehen an Sam Collister als SoD festzuhalten

Ich möchte das auch gar nicht entscheiden müssen. Ich finde nur, "kompetenter als erwartet" klingt nicht so, als sei man von der Kompetenz einer Person absolut überzeugt.

Sam Collister hat sich aus meiner Sicht hervorragend präsentiert. Er hat sich wirklich toll geschlagen. Ich hoffe die Merheit des Senats sieht das ebenso.

Zitat von »Elizabeth Hamilton«

Ich möchte auf keinen Fall einen Kandidaten "durchdrücken". Aber ich werde versuchen mit dem Team in meine Amtszeit zu starten, das mein Vertrauen genießt und meinen Wunschvorstellungen am nächsten kommt. Mr.Collister hat ein positives Echo bei militärischen Experten hervorgerufen und das ist mir Zeichen genug, dass zumindest der Vorwurf grober Inkompetenz so nicht greift.

Fassen wir das mal rein sachlich zusammen:

Sie haben einen Kandidaten nominiert, der bereits vor seiner Nominierung Kritik geerntet hat. Auf diese Kritik wurde vor der Nominierung nicht eingegangen. Es wurde kein Gespräch gesucht, es wurde nicht versucht, einen alternativen Kandidaten zu finden, der vielleicht auch Ihr Vertrauen genießen könnte und deutlich besser für das vorgesehene Amt geeignet ist, als Mr. Collister. Jetzt heißt ganz nonchalant von Ihrer und von Seiten des republikanischen Kettenhundes O'Neill, dass Mr. Collister sehr wohl kompetent ist, da das von einem Militär ja bestätigt wird, und deswegen die Senatoren ja gar keine Ahnung haben, wenn sie ihn nicht bestätigen. Letztlich sind also wieder die Senatoren Schuld, die zwar frühzeitig kommuniziert haben, was sie von dem Kandidaten halten, ihre eigentliche Aufgabe es aber ist, ihn abzunicken, weil die Präsident-elect, der Fraktionsführer der Republikaner im Kongress und ein Stabschef der Army diese Meinung nicht teilen.

Sehe ich das soweit richtig?

Als ob Ihre 'Kritik' an Mr.Collister im Voraus gehaltvoller war als sie es jetzt ist.

Übrigens ist die Umschreibung meiner Person als 'republikanischer Kettenhund' falsch: Niemand hat mich an die Kette gelegt. Und einmal mehr gebe ich nicht nur Ansichten wider, die sich auf Republikaner beschränken ließen, sondern etliche Unabhängige und im stillen Kämmerlein auch bestimmt einige Demokraten genauso sehen.

Sam Collister ist geeignet und befähigt, das Amt des Secretary of Defense gut auszuüben. Daran ändern auch ihre verzweifelten Versuche, ihn zu diskreditieren, nichts.

Meine Kritik an Mr. Collister stand und steht, Congressman. Und ich sehe auch bislang keinen Grund meine Kritik zurückzunehmen oder meine Haltung zu revidieren. Bislang bestätigt mich das Hearing eher in meiner Haltung. Daran ändern auch Ihre Beschuldigungen nichts, ich sei unfähig, hätte keine Ahnung und eigne mich eigentlich gar nicht für die Einschätzung, ob sich Mr. Collister für das Amt eignet, oder nicht.