The United States of Astor

Ladies and Gentlemen,

der Governor von Astoria State, Mister Quinn Michael Wells!

My fellow citizens,

Sport ist wichtig. Sport hält gesund. Sport kann auch eine Chance sein. Diese Chance möchte Astoria State seinen Bürgerinnen und Bürgern geben. Dafür stehe auch ich persönlich. Und dafür setzt sich die Staatsregierung jetzt noch mehr ein.
In der kommenden Saison der AHL wird ein Team mit dem Namen "Astoria State All Stars" antreten. Das habe ich heute angemeldet.
Dieses Team besteht aus jungen Sporttalenten überall aus dem Liberty State. Vor einigen Wochen boten wir allen Amateurvereinen an, ihre Talente an uns zu melden. Dabei sollten Jugendliche aus sozial schwachen Familien bevorzugt werden. So ist jetzt ein starker Kader mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 18 und 23 Jahren entstanden, der darauf brennt etwas zu erreichen in der AHL.
Finanziert wird das Equipment und das Training von privaten Investoren. Für die kommende Saison ist die Finanzierung absolut gesichert. Die Jungs haben gemeinsam eine alte Villa in einem Vorort von Greenville bezogen, so soll auch der Teamgeist gestärkt werden und im Vordergrund stehen. Als Stadion hat uns die Stadt Flint ihre alte Eishalle angeboten, die Stadt Greenville stellt uns ein Übungsgelände zur Verfügung.
Vorrübergehend werde ich als Manager des jungen Vereins in Erscheinung treten, Sharif bin Tahir als Co-Trainer und vorrübergehend auch als Übergangstrainer, bis sich jemand anders dafür gefunden hat. Unsere Hoffnung bei diesem Projekt ist, dass die jungen Talente von den großen Vereinen der AHL oder anderer Ligen entdeckt werden. Nach Saisonende kann jeder von ihnen völlig ablösefrei wechseln.
Ich stehe für Fragen jetzt zur Verfügung.

Eine tolle Initiative, gerade für die Jugend in Astoria State

Bei allem Optimismus und wenn man dieses Engagement würdigt, aber wundern sie sich nicht, wenn die großen Vereine mit ihren All-Stars Schlitten fahren.

Die Jungs gehen auch nicht mit der Motivation, Meister zu werden, in die Saison, sondern mit der Motivation etwas aus ihrem Leben zu machen. Ich bin ehrlich gespannt, ob diese Motivation nicht vielleicht die derer, die den Sport um des Geldes Willen betreiben überflügeln könnte. Vielleicht ist ja doch der ein oder andere Überraschungssieg machbar.

Tun Sie nicht immer, als hätten Sie einen Heiligenschein Governor.
Es soll selbst Senatoren geben, die sich ihren Weg aus den ärmeren Bezirken Hong Nams freigearbeitet haben, sei es an den Docks oder sonst wo.

Es soll auch Gouverneure geben, die sich ihren Weg aus einem Leben in relativer Armut erkämpft haben und es sogar kurzzeitig zum Vizepräsidenten gebracht haben. Aber darum geht es hier doch gar nicht, hier geht es darum der Jugend in Astoria State eine Chance zu geben, den Sport den sie lieben zum Beruf zu machen und sich damit den Weg in ein neues Leben zu ebnen. Wenn nur einer der Jungs den Sprung in eines der großen Profiteams schafft, ist das ein Erfolg.

Ihnen ist bekannt, das die großen Clubs allesamt bei Universitäten und Amateurteams scouten?
Sprich, wenn die Noten gut genug sind, ist das die halbe Miete.
Das in Astoria State nun der Gouverneur ein Franchise gründen muss, damit dies aufstrebenden Talente überhaupt mal gesehen werden, ist schon bezeichnend.
Woher kommen eigentlich die Mittel dafür?
Eine Arena fällt bekanntlich nicht mal eben vom Himmel...

Zitat von »Quinn Michael Wells«

Finanziert wird das Equipment und das Training von privaten Investoren. Für die kommende Saison ist die Finanzierung absolut gesichert. Die Jungs haben gemeinsam eine alte Villa in einem Vorort von Greenville bezogen, so soll auch der Teamgeist gestärkt werden und im Vordergrund stehen. Als Stadion hat uns die Stadt Flint ihre alte Eishalle angeboten, die Stadt Greenville stellt uns ein Übungsgelände zur Verfügung.

Sehen Sie, es gibt Unternehmen und Privatpersonen die durchaus bereit sind etwas in die Jugendförderung zu investieren. Sollten die privaten Fördergelder ausgehen, so würde sich sicher im Kulturbudget des Staates noch etwas für diese Initiative finden. Man kann aber natürlich auch wie Sie das Haar in der Suppe suchen, weil einem der Governor eines anderen Bundesstaates nicht sympathisch ist. Es ist schon traurig, dass an wirklich allem herumgemeckert werden muss.

Sagt derjenige, der sonst immer anderen in die Suppe spucken muss.

Handlung:

Es wurde für halb neun eine Pressekonferenz des Governors angesetzt. Da sich dieser verspätet, spricht zunächst Karen.

Dear press officials, dear citizens,

leider hatte der Dienstwagen des Governor auf dem Weg hierhin einen kleinen Unfall. Es wurde niemand verletzt, lediglich das Fahrzeug hat Schaden genommen, als die Sicht für den Fahrer durch ein herumfliegendes Plakat für einige Sekunden versperrt war. Der Governor wird sobald wie möglich hier sein um zu Ihnen zu sprechen. Ich bitte um etwas Geduld und danke im Voraus dafür.

Handlung:

Quinn kommt etwas abgehetzt - entgegen der Ankündigungen mit einem kleinen Kratzer über dem linken Auge - an, ordnet kurz seine Papiere und blickt dann auf.

My fellow Citizens,

der Kongress hat der Abortion Regulation Bill aus der Feder der Regierung Hamilton zugestimmt. Ein für eine republikanische Administration sicher überraschender Gesetzesentwurf, der aber auch meine volle Zustimmung erfährt. Es freut mich außerordentlich, dass nun auch das Leben der wehrlosesten Lebewesen dieses Planeten - ungeborenes Leben - den besonderen Schutz des Staates erfährt. Auch die im Gesetz enthaltenen Ausnahmeregelungen finde ich sehr begrüßenswert und freue mich, dass diese so Eingang in das Bundesrecht gefunden haben.
Ich vertrete die Ansicht, dass jedes Leben lebenswert ist und dass jede unnatürliche Beendigung von Leben zu verurteilen ist. Einen Schritt in diese Richtung hat der Kongress nun getan. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Weg weitergegangen wird. Mich persönlich würde das freuen. Leben muss um jeden Preis geschützt werden - dafür stehe ich zu jeder Zeit ein. Es widerspricht meinem Empfinden von Recht und Unrecht, die Entscheidung über das Fortleben eines Menschen in die Hände von Ärzten, Kirchen, Richtern oder dem Staat zu legen. Einzig der Körper und der Geist eines Menschen sollten zu dieser Entscheidung befugt sein. Ich halte eine künstliche Beendigung des Lebens nur auf den ausdrücklichen Wunsch des dann Sterbenden hin oder zum Schutze Anderer für tragbar. Es freut mich, dass offenbar wenigstens in Teilen der Kongress auch zu dieser Ansicht gelangt ist.

Handlung:

Sieht die Mitteilung des Governor im Fernsehen und freut sich über dessen Worte zum ungeborenen Leben.

Governor,

da Sie die Ärzte und die Beendigung von Leben erwähnt haben, möchte ich fragen, wie Sie zu Sterbehilfe und Patientenverfügung stehen.

Mr. Xanathos,

ich persönlich denke, dass eine Beendigung des Lebens auf den ausdrücklichen Wunsch des dann Sterbenden human möglich sein sollte. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mir selbst nicht ganz sicher bin da sich in mir ein ewiges Pro-Contra in dieser Frage abspielt, bin ich tendenziell ein Freund der Sterbehilfe - in einem sehr stark limitierten Rahmen. Auch eine Patientenverfügung sollte in meinen Augen immer Beachtung finden, präklinisch wie klinisch.

My dear citizens,

bereits seit über einem Monat hat sich der Bürgermeister von Astoria City, Montgomery Bracewell, nicht mehr in der Assembly blicken lassen. Erst kurz zuvor war er mit überragender Mehrheit zu deren Vorsitzendem gewählt worden. Bereits seit 20. Februar leite ich als Governor kommissarisch die Amtsgeschäfte des Speaker of the Assembly. Das sind Zustände, die so nicht weitergehen können! Ich würde mich sehr freuen, wenn Speaker Bracewell aus seiner Vernachlässigung seiner Amtspflichten entsprechende Konsequenzen ableiten würde und das Amt aufgeben würde. Damit würde Platz gemacht für jemanden, der Interesse und Zeit hat, dieses Amt auszufüllen. Das Parlament ist ein wichtiger Bestandteil im politischen Gefüge unseres Bundesstaates und sollte nicht so behandelt werden. Dadurch stockt der Gesetzgebungsprozess - der Governor hat schließlich auch genug andere Aufgaben zu bewältigen - und ganz allgemein sinkt die Beteiligung auch jedes einzelnen Bürgers an politischen Prozessen. Die Assembly braucht einen Speaker mit Tatendrang und Führungsqualitäten. Ich weiß nicht, ob Montgomery Bracewell mit seinen beiden Ämtern einfach überfordert ist oder ob es ein bewusster Schritt war - aber es ist traurig für die Assembly und für Astoria State, was derzeit vor sich geht.
Sollte sich an diesen Zuständen nicht sehr bald etwas ändern, halte ich ein Impeachment von Speaker Bracewell für unumgänglich.

My fellow citizens,

Astor hat gewählt, und Astoria State hat gewählt. Zunächst möchte ich allen Gewählten gratulieren und meine Überraschung ob der Situation in Freeland kundtun. Es kann nicht sein, dass nicht ein einziger Bürger wählen war. In dieser schweren Zeit sollte jeder Bürger wenigstens das tun.
Überraschend für mich war auch das klare Ergebnis der Präsidentschaftswahl. Ich wünsche President-Elect O'Neill viel Erfolg im Amt und möchte ihm besonders zu diesem klaren Ergebnis gratulieren.
Auch ich wurde mit 100 % der gültig abgegebenen Stimmen wiedergewählt. Somit heißt es für mich auch in den nächsten 4 Monaten alles geben. Wie angekündigt werden mir dabei Sharif bin Tahir als Chief of Staff sowie Karen Pond als Pressesprecherin zur Seite stehen. Ich appelliere aber auch an Sie alle, mir zu helfen. Astoria State steckt derzeit wie die Vereinigten Staaten in einer Aktivitätskrise. Nur gemeinsam können wir diese Krise überwinden und für ein schöneres Morgen sorgen. Packen Sie mit an - ob im Kleinen oder im Großen - und helfen Sie mir, Astoria State zu helfen. Lasst uns parteiübergreifend dafür kämpfen, dass bald das politische Leben wieder pulsiert wie früher und lasst uns unsere Kraft darauf verwenden, Astoria State nach vorn zu bringen.
Wenn wir alle etwas dafür tun, kann das klappen. Da bin ich mir sicher. Ich bedanke mich bereits im Vorfeld bei allen, die mir auch in den nächsten 4 Monaten helfen werden. Und ich möchte mich bei allen bedanken, die mir trotz der Krise ihr Vertrauen geschenkt haben. Danke schön! Thank you!

Handlung:

Karen hat ein kleines Grillfest in einem Park in Flint organisiert, wo der Governor heute eine Rede halten soll. Nachdem er mit einigen Menschen locker geplaudert hat, begibt sich der Governor hin zum "Open Mic", an dem davor eine Band aus Hudsonboro gespielt hat und einige Lokalpolitiker kleine Reden gehalten haben.

My fellow citizens,

es ist mal wieder der Fall eingetreten, dass Astoria State ohne Senator dasteht. Auch ohne Speaker in der Assembly - wobei sich das vorraussichtlich bald ändert. Mein Kabinettsraum ist leergefegt. Kaum eine Stadt hat derzeit einen regierenden Bürgermeister. Eines ist klar: So kann es nicht weitergehen.
Die Assembly berät derzeit über einen von mir eingebrachten Vorstoß, um neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das politische Mitwirken in Astoria State zu erleichtern und ihnen beim Einstieg zu helfen. Aber: Auch Sie alle können etwas tun, damit es unserem Staat wieder besser geht. Nicht jeder von Ihnen hat vielleicht die Archive von Astoria State durchforstet und sich schlau gemacht darüber, wie einfach ein Einstieg sein kann. Das Staatskabinett zum Beispiel sucht immer Spezialisten, insbesondere in den Bereichen Innenpolitik mit öffentlicher Sicherheit und Bildung, Wirtschaft und Finanzwesen, Sozialangelegenheiten, kulturellen Angelegenheiten und den rechtlichen Belangen unseres Staates. Hier ist jeder gern gesehen, der dem Governor beratend zur Seite stehen will.
Wer sich eher in kleinerem Kreise betätigen möchte, kann sich beispielsweise um ein Amt als Bürgermeister bewerben. Die Grundlage dafür bildet der Astoria State County Act. Sie sehen, ein Einstieg in die Politik ist gar nicht schwer. Dafür bietet ihnen beispielsweise das Bürgermeisteramt viele kreative Freiheiten bei der konkreten Ausgestaltung des Lebens in ihrer Stadt.
Aber auch ganz ohne den Weg in die Politik zu wählen, können Sie helfen Astoria State zu einem aktiven und lebendigen Ort zu machen: Ob als Unternehmer oder als Arbeiter, betreiben Sie Werbung für Ihr Unternehmen! Werden Sie aktiv, in Projekten, Einrichtungen, Organisationen oder einfach nur zu Hause. Zeigen Sie Einsatz! Zeigen Sie Astor, wer Sie sind und was Sie tun. Astoria State und Astor werden es Ihnen danken.

Wir von Erperdo Retail haben eine Initiative ergriffen und einen unserer Supermärkte in Astoria State eröffnet, aber wenn Sie weitere Ideen haben bei denen ich Ihnen behilflich sein kann, dann kontaktieren sie mich, Governor Wells.