Nachdem Bob das Ergebnis langsam realisiert hat und der Concession speech von Sen. Stackhouse eindringlich zugehört hat, tritt er wenig später selbst vor die vielen Unterstützer, die sich vor der nahe dem Restaurant Ambassador aufgebauten Bühne versammelt haben. Zusammen mit seinem Vice President-elect Arjun Narayan betritt er die Bühne.
My fellow Astorians,
dear friends!
Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich. Diese Ergebnis macht mich demütig, es bewegt mich - ich bin einfach nur glücklich.
Heftiger Jubel.
Es kommt nicht oft vor - ja, gab es das überhaupt schon einmal? - dass das gesamte Volk der Vereinigten Staaten sich an einer Präsidentschaftswahl beteiligt hat. Unter diesen Voraussetzungen eine Wahl zu bestreiten ist ein einmaliges Erlebnis. Mit diesem Ausgang hatte ich überhaupt nicht gerechnet, als ich vor etwas mehr als zwei Wochen gemeinsam mit Arjun Narayan meine Kandidatur erklärt habe!
Erneut jubelt die Menge.
Diese Wahl hat gezeigt, dass man nicht
gegen jemanden kämpfen muss, um ein Amt zu gewinnen. Es ist viel besser
mit jemandem um die besten Ideen zu streiten und am Ende den Wähler darüber entscheiden zu lassen, welche Ideen aus dem Weißen Haus umgesetzt werden sollen.
Im Geiste dieser Erkenntnis möchte ich Senator Stackhouse meinen höchsten Respekt zollen und ihr danken für den fairen Umgang in den vergangenen Wochen. Sie war eine würdige Gegnerin und – das sage ich trotz aller inhaltlichen Differenzen – sie bleibt eine gute Senatorin. Als Bürger Laurentianas begrüße ich es sehr, dass Sookie Stackhouse meinen Heimatstaat auch in den kommenden Monaten weiter im Senat vertreten wird.
Kräftiger Beifall.
Schließlich freue ich mich sehr darauf, in den kommenden vier Monaten wieder mit dem Kongress (in all seinen Facetten) und mit den Gouverneuren zusammenzuarbeiten - und bin zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, erneut politische Gräben zuzuschütten und gemeinsame Lösungen für unser Land zu entwickeln. Nicht jedes Thema lässt sich einvernehmlich lösen, und das muss es auch nicht. Wichtig ist, dass wir, die politisch Handelnden, fair und ehrlich miteinander umgehen und uns anschließend noch in die Augen sehen können.
Jubel im Publikum, "U-S-A"-Rufe.
My fellow Astorians,
Sie haben mir mit überwältigender Deutlichkeit Ihr Vertrauen geschenkt und dafür möchte ich jedem Einzelnen von Ihnen von Herzen danken. Dieses große Vertrauen bedeutet mir sehr viel, und mir ist bewusst, dass Sie von mir zurecht erwarten, diesem Vertrauen in den kommenden vier Monaten Taten folgen zu lassen. Dazu bin ich mehr denn je bereit. Zusammen mit Arjun Narayan und meinem Kabinett, das ich in den nächsten Tagen dem Senat vorschlagen werde, möchte ich in den nächsten vier Monaten viel und dauerhaftes erreichen. Dazu bedarf es auch Ihrer Mitarbeit, my fellow Astorians, denn - frei nach President Hamilton
* - kann ein Präsident allein unseren Staat nicht am Leben halten. Verstehen Sie dies bitte als Einladung, mit Ihren Ideen nicht hinter dem Berg zu halten, sondern diese - so wie meine Regierung es auch tun wird - öffentlich vorzustellen, sodass wir alle darüber diskutieren können.
Nochmals heftiger Applaus.
Es ist fast auf den Tag genau vier Jahre und vier Monate her als meine erste Amtszeit als 19. Präsident der Vereinigten Staaten geendet hat. Es fühlt sich an, als sei dies eine Ewigkeit her. Lange Zeit habe ich nicht danach gestrebt, dieses Amt noch einmal ausfüllen zu können. Doch heute hat sich dieser Kreis geschlossen. Es ist eine unbeschreibliche Ehre für mich, Ihnen allen erneut als 39. Präsident dienen zu dürfen.
Er verneigt sich. Beifall.
God bless the United States.
Thank you all and good night.
Dann winkt er seinen Running Mate zu sich und gemeinsam lassen sie sich feiern.