Madam President,
ich habe dieses Gesetz eingebracht, damit auch hier im Kongress darüber gesprochen wird, wie es um Freeland bestellt ist. Es ist eben nicht, wie der Gouverneur von Freeland sagt, eine Sache allein von Freeland und seinen Einwohnern. Es ist zwar hauptsächlich ihre Sache, aber nicht allein. Der Kongress hat darüber zu befinden, wie die Binnengrenzen in Astor gestaltet sind. Dieses Gesetz basiert auf Art. VI Sec. 3 Ssec. 2 U.S.C.
Ich habe dieses Gesetz auch eingebracht, um einen anderen Weg als den von weiteren Staatenfusionen aufzuzeigen. Astor hat seit der Fusion von Chan Sen und Peninsula neben Assentia einen weiteren riesigen Flächenstaat. Und nun soll ein weiterer im Nordosten geschaffen werden. Dies lehne ich ab, als Einwohner von Astoria State und auch als Mitglied des Kongresses. Die Vereinigten Staaten basieren auf Vielfalt.
Betrachten wir einmal die Entwicklungen in den fusionierten Staaten: Hat sich die Lage in Laurentiana verbessert, tat es jene in Serena?
Sind die Präsidentschaftswahlen noch gerecht, kommen auch kleine Staaten noch zu ihrem Recht auf eine faire Chance?
Die wichtigste Frage jedoch ist: Ist Freeland in seinen Grenzen zu einem gesunden Staatsleben fähig? Wenn es das ist, dann sollte dieses Gesetz scheitern. Wenn nicht, dann verdient es nicht die Staatlichkeit, die es ohnehin nicht ausüben kann. Freeland stand bereits mehrmals unter Bundesexekution. Eine weiteres Mal wäre ein sehr deutliches Zeichen dafür, dass es nicht zu einem gesunden Staatsleben fähig ist.
Doch derzeit sehe ich diese Probleme nicht so vorstechend, Freeland ist durchaus auf einem guten Weg. Auch die Reaktionen auf die Einbringung dieses Gesetzes in Freeland lassen mich hoffen, dass sich künftig weitere Freelander zu öffentlichem Engagement verpflichtet fühlen. Ich möchte dazu auch wiederholen, was ich schon vor drei Wochen gesagt habe:
Denn man muss sich die Frage stellen, ob man in die Anzahl der Staaten wieder erhöhen wird, wenn durch ein mehr an zugezogenen Bürgern diese ihre eigene Staatlichkeit innerhalb des Bundes verlangen. Da es jedoch um die Konzentration fähigen Personals geht, ist eine Staatenfusion aber auch gar nicht notwendig.
Statt einen Bundesstaat zu destruieren und alles zu nichte zu machen, was ihn einst ausmachte, würde es auch die Möglichkeit geben, ihn zu degradieren: Art. VI Sec. 3 Ssec. 2 würde diesen Weg eröffnen. Dies hätte nicht so einen endgültigen Charakter wie eine Staatenfusion, würde doch die Beibehaltung als Territorium genau das ausdrücken, wozu es gebildet würde: Die Hoffnung auf den Zuzug neuer engagierter Bürger, um das Territorium mit einem gesunden Staatswesen beleben und wieder zum Staat umwandeln zu können.