Und hier ist ihr Gastgeber: Peter Gordon.
*Klatschen im Publikum*
Gordon: "Guten Abend liebe Gäste und liebe Zuschauer zu Hause, willkommen zu einer neuen Ausgabe von Lynx Crossfire. Seit heute läuft in Astor der Wahlkampf zwischen dem demokratischen Kandidaten Evans und dem republikanischen Kandidaten Finnegan. Erste Umfragen sehen Finnegan leicht vorne. Vielleicht zunächst eine Frage an sie Mr. Pearson: Glauben sie, daß sich dieser Trend bestätigen wird?"
Pearson: "Das ist jetzt noch schwer zu sagen. Es handelt sich schließlich nur um einen ersten Stimmungstest, bei dem zudem noch 20% der Wähler zu den Unentschlossenen tendieren. Je nachdem, welchen Eindruck die Kandidaten in den kommenden Wochen hinterlassen, könnte sich das Blatt jederzeit drehen."
Gordon: "Worauf wird es ihrer Meinung nach ankommen, um das Rennen zu gewinnen?".
Pearson: "Nun, die reine Zahl an absoluten Stimmen ist nicht entscheidend. Wie wir alle wissen, werden Präsidentschaftswahlen über die Bundesstaaten gewonnen. Da haben beide Parteien ihre Hochburgen, die ohnehin uneinnehmbar sind. Im Falle der Demokraten sind das Astoria und Peninsula, bei den Republikanern Assentien und New Alcantara. Gewonnen werden die Wahlen in den Swing States."
Gordon: "Also macht es Sinn, sich nur auf diese zu konzentrieren?"
McCloud: "Ich denke das kann man so nicht sagen. Auch in den vermeintlich sicheren Staaten müssen die Kandidaten versuchen, möglichst viele Stammwähler zu mobilisieren, sonst kostet das wertvolle Elektorenstimmen. Das ist den Parteien auch bewußt. So haben die Republikaner ja ihre erste Veranstaltung in Assentien abgehalten."
Clearwater: "Ja, aber das ist reine Show. Ich denke es war die richtige Entscheidung von Evans, nach Chan Sen zu gehen. Dies ist einer der umkämpftesten Staaten und es macht Sinn, dort zu Anfang einen guten Eindruck zu hinterlassen."
Gorden: "Aber Chan Sen war doch auch einmal eine demokratische Hochburg..."
Clearwater. "Ja, aber in der letzten Zeit...
Montgomery: "...haben die Demorkaten auch dort abgewirtschaftet!"
Clearwater: "Bitte unterbrechen sie mich nicht. Das Chen Sen keine Hochburg der Demokraten mehr ist, ist im Wesentlichen auf innerastorische Migrationsströme zurückzuführen. Im Übrigen sind einige der republikanischen Hochburgen, wie z.B. die Hybertinen auch weit von der ehemaligen Uneinnehmbarkeit entfernt..."
Montgomery: "Das wünschen sich die Demokraten in ihren Träumen, aber Mr. Evans hat nur eine Chance, wenn seine Berater endlich anfangen, realistische Einschätzungen vorzunehmen."
Clearwater: "Sie meinen so wie ihre realistischen Einschätzungen bei der Miller Kampagne..."
Gordon: "Ich denke das führt jetzt etwas vom Thema weg... Ich möchte noch eine Frage an Prof McCloud richten: