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Ich würde Sie gerne durch die Abteilungen des Departments schicken. das machen wir mit allen unseren Auszubildenden so. Mein Plan sähe folgendermaßen aus:
Könnten Sie das so früh in Ihrer Ausbildung einrichten?
Seamus Alexander Redwick
- Security Specialist
- Chief of the Greenville Police Department
Mr. Redwick ich kündige, es war eine sehr tolle Zeit im GVPD.
Hier meine Dienstmarke, Ausweis, Pistole, Pfefferspray und Schlagstock sowie die Schlüssel meines Dienstwagens.
Meine lieben Freunde,
liebe Polizeischüler von Greenville,
ich weiß noch, wie ich vor vielen Jahren da stand, wo ihr jetzt steht. 1990 war das, als ich mich für den Polizeidienst beworben habe und letztlich auch angenommen wurde. Fast 20 Jahre lang war ich Police Officer in Diensten des GVPD, die meiste Zeit davon war ich im Rauschgiftdezernat tätig. Unter Anderem war ich ab 2005 als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit und ab 2007 als Koordinator des D.A.R.E.-Programms aktiv. Diejenigen von Ihnen, die Uniform tragen, kennen D.A.R.E. mit Sicherheit, allen anderen eine kurze Erläuterung:
D.A.R.E. steht für Drug Abuse Resistance Education. Als erstes Police Department hatte die Astoria City Metro Police dieses Programm eingeführt, in dem jugendlichen die verheerenden Folgen des Konsums von Rauschmitteln aufgezeigt werden, später haben viele andere Police Departments dieses Programm übernommen. Dabei wird versucht - wenn man sich die Zahlen ansieht, mit Erfolg - Jugendlichen zu zeigen, dass der Verzicht auf Rauschmittel "cool" ist und man keine Drogen nehmen muss, um "hip" zu sein - im Gegenteil. Gerade langfristiger, massiver Drogenkonsum schwächt Körper und Geist und macht einen damit deutlich erfolgloser.
Ziel des D.A.R.E.-Programms ist vor allem, zum verantwortungsbewussten Umgang mit Rauschmitteln zu erziehen. Ich selbst hielt das immer für sehr wichtig. Ich gebe offen zu: Ab und an trinke ich mal einen Scotch. Das finde ich auch absolut in Ordnung. Allerdings muss man eben die Kontrolle über den Konsum und sich selbst behalten. Wer ab und zu zu Hause eine Tablette einwirft, um dann bunte Farben zu sehen und auf dem Tisch zu tanzen, schadet damit vermutlich nicht mal sich selbst, am allerwenigsten aber anderen. Wer aber unter dem Einfluss von Alkohol Auto fährt, wer in der Öffentlichkeit raucht oder wer im Kokain-Rausch vom Dach springt, schadet damit wenigstens sich selbst, aber vermutlich auch Anderen - ob nun psychisch oder physisch, ist dabei vollkommen egal.
Deshalb ist Erziehung zum richtigen Umgang mit Rauschmitteln wichtig - ein Verbot aber der absolut falsche Weg. Das möchte ich kurz ausführen, und hoffe dass diejenigen unter Euch, die eine Dienstmarke an der Brust tragen, das mit in ihre tägliche Arbeit nehmen:
Verbote schaffen Kriminalität. Verbote schaffen Unsicherheit. Verbote schaffen Reize.
Verbote schaffen Kriminalität. Was meine ich damit? Nun, zum Einen, ganz klar: Was nicht verboten ist, ist nicht kriminell. Klar. Aber: Ist etwas verboten, steigt zum Beispiel auch der Handelspreis auf dem Schwarzmarkt, der automatisch entsteht. Diese Preise können Konsumenten dann zum Beispiel oft nicht mehr leisten, müssen sich Geld beschaffen - der Schritt in die sogenannte "Beschaffungskriminalität", die einen großen Teil der Arbeit des Rauschgiftdezernats ausmacht, ist schnell gemacht. Eine Tankstelle überfallen, seinen Körper verkaufen - alles Dinge, die man gerade in Gesellschaften, die Drogen ächten, oft sieht.
Verbote schaffen Unsicherheit. Kaufe ich mir auf dem Schwarzmarkt meinen Stoff, weiß ich nie, wie hochwertig die Stoffe sind. So entsteht eine viel größere Gefahr der Selbstgefährdung als mit kontrollierten Mitteln. Außerdem weiß ich nie, wann ich den nächsten "Kick" haben kann. Also nehm ich doch lieber gleich mehr, richtig? Der Schritt hin zur Überdosis ist minimal.
Verbote schaffen Reize. Wo Drogen verboten sind, geht gerade für Jugendliche ein viel größerer Reiz von ihnen aus. Wer etwas verbotenes tut, ist "cool" in den Augen seiner Clique, er lehnt sich ja gegen den Staat auf.
Letztlich sorgt der Regulierungswahn, wie wir ihn etwa in Laurentiana erleben, dafür, dass der Drogenkonsum vermutlich effektiv zunimmt, die Konsumenten jünger werden und die Kriminalitätsrate schnell drastisch ansteigt - nicht mal direkt, sondern größtenteils indirekt wegen des Drogenverbots. Davon abgesehen, dass mir keine sinnvolle Verwendung für Rauschmittel bei einem Physiker einfallen würden - aber diese Kritik wurde am selben Entwurf ja bereits an anderer Stelle geübt.
Auch sorgt ein überregulierender Staat früher oder später für Unzufriedenheit bei seinen Bürgerinnen und Bürgern. Klar: Regeln müssen sein - aber eben nur, soweit sie ein geordnetes Zusammenleben möglich machen, nicht, soweit sie das Leben des Einzelnen und nur des Einzelnen beeinträchtigen.
Die Staatsregierung von Astoria State hat in dieser Amtszeit einen restriktiven Entwurf eingebracht, der den Drogenkonsum endgültig aus der Öffentlichkeit verbannen sollte und eine gewisse persönliche Reife für den Erwerb von Rauschmitteln vorgesehen hat. Leider hielt die Assembly diesen Entwurf für falsch und hat ihn abgelehnt, mit verheerenden Konsequenzen: Noch immer darf jeder jedem Drogen verkaufen. So könnte sich selbst ein fünfjähriger Drogen kaufen - sicher ist das besser als die Lage in anderen Bundesstaaten, wo ein fünfjähriger eine scharfe Waffe besitzen und nutzen darf, aber hey: Nur weil es schlimmer geht, ist es nicht gut. Hier werden wir in den nächsten vier Monaten erneut ansetzen müssen. Drogen haben auf der Straße nichts und absolut gar nichts zu suchen, auch MUSS eine gewisse Konntrolle sein - der Sicherheit wegen, um dafür zu sorgen, dass der Konsument auch das kriegt, was er will.
Immerhin hat die Assembly inzwischen einem Entwurf quasi zugestimmt - auch wenn die offizielle Feststellung noch aussteht - der Konsumenten einen kostenfreien Entzug nach aktuellem medizinischen Stand anbietet. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber es darf eben nicht der letzte Schritt sein.
Deshalb, liebe Freunde, gibt es ab Dienstag nur eine Wahl für jeden, der Astoria State weiterhin als Liberty State sehen will, als einen Staat der die Sicherheit seiner Bürger ebenso wie ihre Freiheit achtet und schützt. Deshalb stelle ich mich wieder zur Wahl. Deshalb möchte ich weiterhin Gouverneur von Astoria State bleiben - und ich würde mich freuen, auch für die kommenden vier Monate regelmäßig hier als oberster Dienstherr und als ehemaliger Kollege willkommen zu sein. Danke schön!
Kriminalität. Was meine ich damit? Nun, zum Einen, ganz klar: Was nicht verboten ist, ist nicht kriminell. Klar. Aber: Ist etwas verboten, steigt zum Beispiel auch der Handelspreis auf dem Schwarzmarkt, der automatisch entsteht. Diese Preise können Konsumenten dann zum Beispiel oft nicht mehr leisten, müssen sich Geld beschaffen - der Schritt in die sogenannte "Beschaffungskriminalität", die einen großen Teil der Arbeit des Rauschgiftdezernats ausmacht, ist schnell gemacht. Eine Tankstelle überfallen, seinen Körper verkaufen - alles Dinge, die man gerade in Gesellschaften, die Drogen ächten, oft sieht.
In der Tat sinkt die Kriminalität, denn was legal ist, ist nicht mehr kriminell. Den Teil ihrer Einschätzung teile ich. Immer noch verdienen aber kriminelle Organisationen Geld mit Drogenhandel. Diese Organisationen können ihrem Geschäft ganz offen nach gehen, sie müssen keine Repression fürchten. Und nach wie vor gibt es Suchtkranke welche ihre Abgabestelle nicht aufsuchen, da sie im Verborgenen konsumieren. Die sogenannte Beschaffungskriminalität wird bei diesen Konsumenten nicht zurückgehen. Speziell betroffen sind hier auch Partykonsumenten denen gefährliche Stoffe in Bars und Diskotheken angeboten werden. Wir haben keine Handhabe dies zu verhindern.
Unsicherheit. Kaufe ich mir auf dem Schwarzmarkt meinen Stoff, weiß ich nie, wie hochwertig die Stoffe sind. So entsteht eine viel größere Gefahr der Selbstgefährdung als mit kontrollierten Mitteln. Außerdem weiß ich nie, wann ich den nächsten "Kick" haben kann. Also nehm ich doch lieber gleich mehr, richtig? Der Schritt hin zur Überdosis ist minimal.
Drogen sind immer schädlich. Sie gaukeln den Suchtkranken hier eine falsche Sicherheit vor und animieren dadurch zum Konsum! Dies ist absolut unverantwortlich! Sollte sich diese Denkweise durchsetzen werden wir im Zusammenhang mit dem Medicare Act auch erhebliche finanzielle Negativ-Folgen erleben.
Reize. Wo Drogen verboten sind, geht gerade für Jugendliche ein viel größerer Reiz von ihnen aus. Wer etwas verbotenes tut, ist "cool" in den Augen seiner Clique, er lehnt sich ja gegen den Staat auf.
Völlig falsch. Dieser Logik zufolge müssten sie ihr Waffenverbotsgesetz sofort wieder aufheben.
Das diese Behauptung jeglicher Grundlage entbeehrt sieht man etwa am Beispiel Tabak. Tabak ist gesellschaftlich weitgehend anerkannt, dennoch ist gerade unter jugendlichen das Tabakrauchen weitverbreitet, dasselbe gilt für Alkohl, im speziellen für das sogenannte Rauschtrinken. Was haben Alkohol und Tabak gemeinsam? Eine gute Verfügbarkeit. Je leichter ein Stoff erhältlich ist umso mehr wird er konsumiert. Dies alleine reicht schon um ihre absurde These zu wiederlegen.
Joseph T. Darlington Director of the Central Intelligence Service CIS
Director of the National Intelligence Council NIC
Immer noch verdienen aber kriminelle Organisationen Geld mit Drogenhandel. Diese Organisationen können ihrem Geschäft ganz offen nach gehen, sie müssen keine Repression fürchten.
Ein entsprechender Entwurf der Staatsregierung, das zu unterbinden, wurde zwei Mal durch die Assembly abgelehnt. Die Staatsregierung versucht dennoch alles, um diesen Händlern das Handwerk zu legen - etwa indem eine Möglichkeit geschaffen wird, kontrollierte Stoffe zu erwerben.
Zitat
Drogen sind immer schädlich. Sie gaukeln den Suchtkranken hier eine falsche Sicherheit vor und animieren dadurch zum Konsum!
Die Dosis macht das Gift. In übermäßigen Mengen genossen, ist auch Wasser tödlich. Ein bisschen Vernunft sollte man unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern schon zutrauen. Ihr abartiges Menschenbild ist regelrecht widerlich, wenn Sie ernsthaft der Meinung sind der Mensch kann nur entweder selbstbestimmt oder gut leben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
werte Miss Jackson,
ich bin kein Freund großer Reden. Ich bin auch kein Parteipolitiker. Eigentlich war ich bis vor wenigen Wochen sogar Anhänger der Republicans, wie viele der Officers hier in diesem Raum. Das aber hat sich inzwischen geändert. Da der Stil, nur auf Personen einzugehen, einer der Gründe dafür ist, möchte ich hier aber genau das nicht tun.
Ich habe mich in den letzten Wochen intensiv mit den zur Wahl stehenden Personen und ihren Teams auseinandergesetzt. Dabei ist für mich absolut klar geworden: Das Demokratische Ticket ist bei dieser Wahl die bessere Wahl für Astor. Auf Seiten der Demokraten steht ein erfahrener Jurist und Sicherheitspolitiker, an seiner Seite eine Pflegende mit jahrelanger Erfahrung im Umgang mit Menschen. Beide haben wichtige Qualitäten, die unser Land gerade jetzt brauchen kann: Senator Powell, der seine Meinung auch gegen Widerstand durchzusetzen weiß und doch immer nah am Volk geblieben ist, und Darlene Jackson, die einen ruhigen, diplomatischen Gegenpol zum oft leicht gereizten Senator Powell darstellt.
Sicherheitspolitik ist wichtig. Wir hier in Astoria State sind da sicher in einer gewissen Vorreiterfunktion: Unser Gouverneur ist ehemaliger Polizist, ausgewiesener Experte auch in Drogenangelegenheiten, die die Vereinigten Staaten gerade so beschäftigen und kennt sich mit den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger auf der Straße aus wie kaum ein Anderer. Unser Staat hat in diesem Bereich eine hervorragende Rechtslage. Aber nicht nur die Staaten, auch der Bund braucht Menschen mit Ahnung und Erfahrung. Mit Senator Powell wählt man einen ehemaligen Bundesanwalt, der zuletzt für die Schaffung eines bundesweiten Katastrophenschutzsystemes verantwortlich war und im Senat lange Zeit dem entsprechenden Ausschuss vorstand. In den Reden seiner Experten ließ er bereits durchscheinen, dass er auch weiterhin an Verbesserungen in diesem Bereich arbeiten möchte. Und wissen Sie was? Das ist auch dringend geboten!
Ich würde mich gerne auch zu den Inhalten von Team Varga äußern - von einem Team Republican kann kaum die Rede sein - nur leider hat man dazu bislang in der Öffentlichkeit nicht wirklich etwas erfahren.Einzig der Begriff "Patriotismus" fiel wieder und wieder - dazu die Frage: Wer ist wohl mehr Patriot? Der, der sich für sein Land einsetzt, oder der, der sich für sein Unternehmen einsetzt? Analogien sind hier leicht zu ziehen, denke ich.
Seamus Alexander Redwick
- Security Specialist
- Chief of the Greenville Police Department
Immer noch besser als bei Ihnen: Das parteipolitische Wechselbalg und dahinter eine zeternde Frau, die gut daran täte, anstatt ihre Klappe aufzureißen einfach nur mit den Augen zu rollen - ständig.