Mr Speaker,
ich bin für dieses Amendment, das habe ich bereits Kund getan. Aus diesem Grunde finde ich das Verhalten des Congressmans aus Burbank schon sehr bedenklich, denn er unterstellt einem Teil der Mitglieder dieses nach demokratischen Regeln gewählten Kongresses, an den Grundfesten der astorianischen Demokratie zu rütteln, die parlamentarische Vertretung des gesamten Volkes gar "entmachten" zu wollen.
Diesen Vorwurf weise ich mit aller Entschiedenheit von mir. Sie ist auch nicht durch diesen Entwurf angestrebt, es würde lediglich die Amtszeit verkürzt, um eine bessere Repräsentation der Stimmung in der Bevölkerung durch eine verkürzte Amtszeit zu erreichen. Denn das ist die Aufgabe des Houses, nicht die Beherbergung von Spitzenpolitikern.
Genauso empört bin ich über die Unterstellung, Teile dieses Hauses - und hier können wir aus der Sicht des ehrenwerten Congressmans wohl die Demokraten gleichsetzen - würden zur Eile antreiben, um einen besonderen Zustand dieses Hauses auszunutzen. Lassen Sie mich hier ganz klar sagen: Es ist völlig egal, ob es diese Vakanzen gibt oder nicht, der Kongress hat seine Amtsgeschäfte weiter zu erfüllen und das Repräsentantenhaus ist geschäftsfähig. Hätten die Väter unserer Verfassung es anders gewollt, hätten sie es anders gelöst - haben sie aber nicht, also gilt in diesem Fall: Aus Legalität folgt Legitimität.
Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass die Argumentation des ehrenwerten Congressmans daran krankt, dass es eben nicht möglich ist, die Verfassung einfach so zu ändern. Man höre und staune, auch für die Demokraten nicht.

Es bedarf dazu einer breiten Mehrheit in den Bundesstaaten. Von einem "Schlag gegen die Demokratie" kann und darf man hier also nicht leichtfertig reden.
Zuletzt: Kein Mitglied dieses Hauses ist der Administration auf irgend eine Art und Weise verpflichtet. Ein Antrag muss also zur persönlichen Überzeugungen passen, denn zwingen, ihn einzubringen, kann uns niemand.
Es ist also ein Antrag aus der Mitte des betroffenen Hauses, die Kritik damit zu begründen, er sei ein Antrag der Regierung, die damit auf ihre Ziele hinarbeiten würde, ist ungerechtfertigt, abwegig, abstrus.