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Der Nachbarschaftsvertrag mit Irkanien ist definitiv ein großer Erfolg der Administration, auch wenn er auf dem Entgegenkommen der irkanischen Regierung beruht. Hier haben zwei Parteien endlich erkannt, dass es im Sinne einer friedlichen Koexistenz nötig ist, Kompromisse einzugehen. Der Präsidentin kann zu diesem Coup nur gratuliert werden.
Gleichwohl teile ich die Ansicht der Präsidentin zur doppelten Staatsbürgerschaft nicht. Astor schreibt sich auf die Fahnen, seinen Bürgern größtmögliche persönliche Freiheit einzuräumen, und doch weigert man sich hier, die Tatsache anzuerkennen, dass vielen Menschen sowohl ihre Zugehörigkeit zu Astor als auch zu ihrem Herkunftsland wichtig ist. Loyalitätsbedenken halte ich für völlig verfehlt. Absolute Loyalität zu Astor darf von Volksvertretern, Beamten und Soldaten erwartet werden, und hier könnte man problemlos Regelungen einführen, die eine doppelte Staatsbürgerschaft in diesen Bereichen ausschließen. Der einfache Bürger jedoch soll nicht loyal, sondern frei sein. Loyalität generiert man nicht mit Restriktionen, sondern mit großzügigem Vertrauen.
Letztendlich ist dies eine weltanschauliche Frage. Es wäre allerdings schön zu erfahren, ob die Präsidentin gedenkt, im Falle einer Verabschiedung der Bill von ihrem Vetorecht Gebrauch zu machen (ugs. den Wells zu machen) oder sich dem Votum des Kongresses zu fügen. Dies geht aus der Presseerklärung leider nicht hervor.
Madam,
wir die Regierung auf das Angebots Bergens bzgl. Vermittlung eingehen bzw hat die Administration dazu bereits eine Position?
Es wäre allerdings schön zu erfahren, ob die Präsidentin gedenkt, im Falle einer Verabschiedung der Bill von ihrem Vetorecht Gebrauch zu machen (ugs. den Wells zu machen) oder sich dem Votum des Kongresses zu fügen. Dies geht aus der Presseerklärung leider nicht hervor.
Da zeigt sich allerdings: Es werden nicht Parteien und ihre Positionen, sondern Personen und ihre Positionen ins Weiße Haus gewählt. Besonders viel dafür, Astor für Neubürger attraktiv zu machen, geschieht leider ohnehin schon seit einiger Zeit nicht mehr.
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