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bereits 2009 als Secretary of the Interior war ich Schirmherr einer Gala am Welt-Aids-Tag. Im vergangenen Jahr fand die Gala unter meiner Leitung und auf meine Anregung als Gouverneur von Astoria State statt, und auch in diesem Jahr am 01. Dezember lade ich wieder in die Governor's Mansion ein, um einen Abend lang in Gedanken bei den Kranken zu sein, um Informationen zu verteilen, Meinungen auszutauschen, sich mit diesem noch immer häufig tabuisierten Thema zu beschäftigen und um Geld zu sammeln, welches die Forschung nach Heilmitteln und Behandlungsmethoden erleichtern soll.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich der ein oder andere Betroffene und der ein oder andere Fachmann oder die ein oder andere Fachfrau finden ließe, der oder die mit seinem Wissen zu einem erfolgreichen Verlauf des Abends und zur Information der Bevölkerung beitragen möchte. Die ganze Veranstaltung ist kostenlos - das Essen und die Getränke stellt die Staatsregierung, unterstützt durch ein Betreuungsteam des Astorian Red Cross, zur Verfügung. So soll jedem die Möglichkeit gegeben werden, teilzunehmen - umso dankbarer bin ich für jede Spende, die an diesem Abend der Anti-AIDS-Forschung zugute kommt. Sie alle sind herzlich eingeladen, am 1. Dezember teilzunehmen - ganztägig werden kleinere und größere Vorträge und Events stattfinden.
heute habe ich das erste Mal seit einiger Zeit mit Daryll K. Sanderson einen Lieutenant Governor als Stellvertreter für mich als Gouverneur ernannt. Mr. Sanderson ist derzeit Commoner in der Assembly von Astoria State, darüber hinaus Parteimitglied der Demokraten. Nicht nur seine Parteimitgliedschaft unterscheidet ihn von meiner letzten Stellvertreterin, der Republikanerin Veronica Sturgess, im Gegensatz zu Miss Sturgess ist Mr. Sanderson auch ein relativ neues Gesicht in der astorischen Politik. Ich sehe in ihm aber ein großes Potenzial, sehe in ihm einen guten Partner an meiner Seite und jemanden, der frischen Wind in den Laden bringt.
Letzten Endes hatte ich für die intensive Suche nach einem Lieutenant Governor und die Ernennung von Mr. Sanderson noch einen anderen Grund: Wie Sie alle wissen, leide ich an einem schwerwiegenden Nervenleiden. In der letzten Zeit sind einige kleinere Anfälle aufgetreten, nach einer langen Zeit ohne. Nun hat es zwar bislang nur eine Person länger in der Governor's Mansion ausgehalten als ich, und auch das ändert sich bald, aber ich komme nicht umhin zu sehen dass mein gesundheitlicher Zustand auf kurz oder lang zu einer Gefahr werden könnte, für meine Amtsführung und damit letztlich auch für den Staat, der einige Zeit ohne richtige Führung dastünde. Auch deshalb freue ich mich darüber, mit Mr. Sanderson einen kompetenten Stellvertreter und möglichen zeitweisen Ersatz an meiner Seite zu wissen.
Fellow citizens of Astoria State,
fellow people of the LIBERTY state!
2013 neigt sich dem Ende zu. Es war für unseren Staat ein bewegtes, ein spannendes Jahr. In diesem Jahr war ich - abgesehen von 16 Tagen im Januar, in denen ich als Vizepräsident den Vereinigten Staaten dienen durfte - durchgehend Gouverneur unseres großartigen Staates. Und ich muss sagen: Unser Staat hat mich in dieser Zeit wirklich stolz gemacht! Ich möchte gerne von Monat zu Monat durch dieses Jahr zurückblicken, auf Erfolge, aber auch auf weniger erfreuliche Ereignisse eingehen, und ich möchte euch einen Ausblick bieten.
Im Januar habe ich die wohl größte Staatsregierung geführt, die Astor je in einem seiner Teilstaaten gesehen hat. Aus dem Jahr 2012 war meine Regierungsmannschaft mit übergeschwappt: Karen Pond, die bis heute als meine Pressesprecherin ganz hervorragende Arbeit geleistet hat und noch immer leistet; Elizabeth Hamilton als Ministerin für Inneres und Bildung, die bekanntlich später für die Republikaner in den Präsidentschaftswahlkampf zog und diesen gewinnen konnte; Rube John Silbermann als Wirtschaftsminister, der mich in diesem Bereich, von dem ich wahrlich nicht allzuviel verstehe, immer kompetent hat beraten können; der ehemalige Priester Benjamin Hobbs als Kultur-, Familien- und Jugendminister sowie der Unternehmensberater James Pollok als Stabschef. Im Januar stand auch eine Wahl an - dazu aber später mehr.
In der Assembly wurde - hier hingen wir den anderen Staaten etwas hinterher - im Januar eine ständige Morning Business Debate nach Vorbild des Kongresses eingerichtet, einschließlich komplett neuer Geschäftsordnung. Außerdem hat die Assembly im Januar diesen Jahres beschlossen, die State Library zur einzig gültigen Gesetzesbibliothek zu machen und zeitgleich kleine Korrekturen im Gesetzestext zu vereinfachen. Der Januar endete in der Assembly mit drei Beschlussanträgen, ein durchaus erfolgreicher Monat also.
Auch die Wahlen zum Gouverneur standen an. Als einziger Kandidat konnte ich hier sechs Stimmen bei null Gegenstimmen für mich verbuchen, ein großer Erfolg der mir in meiner bisherigen Amtsführung Recht geben sollte. Am ersten Februar also konnte ich mich wieder der Assembly stellen und als Gouverneur erneut vereidigt werden.
Im Februar war das wohl beherrschende Thema in der Assembly das Hochzeitsgesetz der Staatsregierung. Das Gesetz sollte völlige Gleichstellung jedweder sexueller Ausrichtung garantieren und damit zu größter Entscheidungsfreiheit beitragen. Ein Gesetz, das die besonderen gegenseitigen Rechte von Ehepartnern genauer definiert ist bereits in Planung, jedoch wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt aufgrund der radikalen Tendenzen in der Assembly darauf verzichtet es einzubringen.
Ebenfalls im Februar konnte ich meine neue Regierung vorstellen, wieder mit kräftiger Unterstützung. Benjamin Hobbs wechselte vom Kultur- ins Innenressort. Die Juristin Abigail de Lauer konnte als Justizministern gewonnen werden und hervorragende Dienste leisten, sowohl in der rechtlichen Beratung als auch bei der Vorbereitung wichtiger Gesetzentwürfe. Ebenfalls neu im Team war Sharif bin Tahir, bis dahin Berater im Innenministerium, als neuer Stabschef. An der Besetzung der Pressesprecherin hat sich nichts geändert, auch weiterhin war Karen Pond hier meine erste Wahl.
Der März beinhaltete einen Rückschlag und eine radikale Änderung: Ein Gesetz, welches Anhörungen der Staatsminister regeln sollte, wurde durch die Assembly abgelehnt. Aber Regelungen, welche eine Sanktionierung des Speaker ermöglichten, sowie ein völlig neues Diskussionssystem mit Rednerlisten wurde eingeführt. Wie wir alle wissen, scheiterte das Konzept später - aber es war richtig und wichtig, wenigstens einmal auszuprobieren ob ein alternatives Konzept funktionieren kann.
Ansonsten war der März für unseren Staat ebenfalls ein eher ruhiger Monat. Zum Ende des Monats musste leider das erste Mal eine Verwarnung an einen Bürgermeister gerichtet werden: Montgomery Bracewell, bis dahin beliebter Bürgermeister von Astoria City, hatte seine Amtspflichten in eklatantem Ausmaß vernachlässigt. Auch als Speaker hat Mr. Bracewell seinerzeit die Assembly und den Staat bitter enttäuscht. Aber auch negative Nachrichten wollen wir hier nicht verschweigen.
Im April gab es in der Assembly genau ein Thema: Die Erweiterung des Distinctions Acts um das "Heart of Gold" als weitere Auszeichnungsmöglichkeit. Ansonsten wurde Astoria State hier von der astorweiten Aktivitätskrise getroffen, konnte sich aber doch bald wieder erholen. Das werden wir ja aber gleich sehen.
Im Mai stand wieder eine Gouverneurswahl an. Wieder war ich einziger Kandidat - und konnte mit 5 zu null Stimmen wiedergewählt werden, um auch im Juni wieder vor die Assembly treten zu können. Hier habe ich resümiert:
"Die vergangenen vier Monate waren mitnichten großartig".
Im Rückblick muss ich sagen: So schlecht waren sie gar nicht. Aber eben auch nicht so gut, wie ich es eigentlich von mir selbst erwartet habe.
Im Mai war in der Assembly weiterhin Flaute: Ausschließlich über die offenen Diskussionen, ein weiteres neues Debattenmodell, wurde debattiert und sie wurden erfolgreich angenommen. Damit kann man das Frühjahr eigentlich abhaken.
Zur Jahresmitte wurde ich wieder als Gouverneur vereidigt. Dieses Mal ohne große Regierungsmannschaft: Ausschließlich der Stabschef und die Pressesprecherin blieben. Dafür wurde die Mentoring Bill verabschiedet, ein Gesetz welches Modellcharakter haben sollte, an diesem aber gescheitert ist. Das Gesetz soll Neubürgern den Einstieg in das astorische System erleichtern - und hier habe ich bislang ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten. Etwas, worauf ich selbst dann doch ein bisschen stolz bin.
Ebenfalls im Juni wurde mit Jason Caldwell zum ersten Mal ein Ehrenbürger für Astoria State ernannt. Ein Mann, der mit seinem unvergleichbaren Einsatz für Astoria State durchaus dazu beigetragen hat, dass wir bis heute der mit Abstand lebendigste Bundesstaat sind.
Ein Vorstoß, unnötig lange Vakanzen im Senat zu lösen, wurde durch die Assembly im Juni abgeschmettert, dafür wurde ein Entwurf, der das System der Rednerliste weiter verbessern sollte angenommen. Auch konnte mit John Edgar Powell endlich wieder jemand gefunden werden, der Astoria State aktiv im Senat vertreten konnte. Seinen Stil in letzter Zeit heiße ich zwar nicht gut, aber das ist ja auch nicht meine Aufgabe als Gouverneur. Ich bin jedenfalls froh, dass wir nicht mehr so viele Eintagsfliegen im Bundeskongress sehen.
In unserem Nachbarstaat Freeland war der Monat Juni von einer Diskussion über eine mögliche Fusion unserer Staaten geprägt. In der Assembly von Astoria State wurde derweil eine Resolution angenommen, die den eisernen Willen der Assembly und des Volkes ausdrückte, eben nicht den Föderalismus aufzugeben, sondern am aktuellen System festzuhalten. Wenigstens für Astoria State hat sich dieser Schritt für richtig erwiesen.
Gegen Ende des Monats wurde außerdem ein Entwurf für eine National Guard Bill eingebracht. Der Entwurf war handwerklich und inhaltlich so schlecht ausgeführt, dass er mich zum ersten Veto in der Geschichte von Astoria State bewogen hat - auch wenn es dank eines Auszählungsfehlers ohnehin hinfällig war.
Aber damit war schon die Hälfte des Jahres vorbei. Das möchte ich zum Anlass nehmen für einige allgemeine Worte.
In der Assembly sind jüngst einige Feinde unserer Demokratie und unseres von Freiheiten geprägten Staates unterwegs. Sie verstehen sich dabei als schweigende Mehrheit - mancher würde sagen, als Stimmviecher - und scharen sich um Markusz Varga. Sie alle dürfen sich sicher sein, dass ich alles tun werde um diesen Umtrieben ein Ende zu bereiten. Unsere Freiheit zu schützen, ist höchste Aufgabe des höchsten Staatsdiensers von Astoria State. Dieser Aufgabe habe ich mich verschrieben. Solange ich atme, wird hier kein autoritärer Staat errichtet werden, wird niemand Gesetze erlassen die in die tiefsten Gefilde der Privatsphäre eingreifen oder gar die Gesundheit gefährden und Ärzte an der ordnungsgemäßen Ausführung ihrer Arbeit hindern. Die besagte Gruppe hält nichts von demokratischen Mehrheiten, von Rechtsstaatlichkeit oder von Vernunft. Aber ich sage Ihnen: Der Kampf wird weitergehen!
Auch möchte ich mal ganz generell auf das Selbstverständnis der Assembly eingehen. Immer wieder wird kritisiert, die Staatsregierung bringe nicht genug Gesetze gegen bestimmte Dinge ein. Das aber ist keineswegs Aufgabe der Staatsregierung. JEDER Commoner hat die selbe gesetzgeberische Verantwortung übernommen. Die Aufgabe der Mitglieder des Staatsparlaments ist es eben nicht, Entwürfe bloß zu diskutieren, es ist Aufgabe jedes Einzelnen, auch selbst Entwürfe zu erarbeiten, Probleme anzugehen und einfach mal etwas zu tun. Lange Zeit hat das hervorragend funktioniert, in der jüngsten Vergangenheit aber erleben wir eine Überschwemmung mit Personen, denen konstruktives Arbeiten scheinbar völlig fremd ist und deren einziges Ziel es ist, destruktiv gegen unseren Staat zu arbeiten. Ich weine um unseren Staat, wenn es so weitergeht, ich weine um unsere Demokratie und unsere Freiheit!
Nun aber genug der weisen Worte und des Patriotismus, wir sind ja schließlich hier, um uns um den Jahresrückblick zu kümmern. Also tun wir das auch:
Im Juli konnte eine funktionierende Nationalgarde eingerichtet werden, die seitdem zum Glück nicht gebraucht wurde, aber - davon überzeuge ich selbst mich gelegentlich - in hervorragender Einsatzbereitschaft ist. Sollte etwas passieren, so bin ich mir sicher dass wir durch unser gutes Netz an Notfall- und Katastrophenschutzeinheiten hervorragend geschützt sein werden.
Auch im Juli wurde das System des Speaker Roster durch die Assembly abgeschafft, der Versuch war also gescheitert. Ich war froh, einige Monate lang ein neues System ausprobieren zu dürfen, und habe mich gefreut, dass doch einige sich aktiv an diesem Test beteiligt haben.
Im Juli wurde schließlich ein Normungsinstitut für Astoria State eingerichtet, welches staatsweit eine einheitliche Ausrüstung wichtiger Stellen erreichen soll. Bislang leider war die Arbeit wenig fruchtbar, aber das Konzept ist hier, was zählt.
Ein Entwurf, der die Mitgliedschaft in der Assembly an Bedingungen knüpfen sollte, wurde abgelehnt - für mich persönlich traurig, hätte er doch eventuell auch Dinge wie aktuell verhindert.
Im August gab es eigentlich nicht viel. Ein Entwurf, der die Verfassung von Astoria State so ändern sollte dass Verfassungsänderungen künftig leichter möglich würden, wurde durch die Assembly abgelehnt. Ansonsten war der August ein ruhiger, inaktiver Monat.
Der September war in der Legislativ ein ereignisloser Monat, gleichwohl stand eine Wahl an. Wieder stand nur ich zur Wahl, wieder wurde ich mit 100 % der Stimmen im Amt bestätigt. Etwas, worauf ich ganz besonders stolz bin. Denn es zeigt: Es ist richtig, Einsatz zu zeigen, und das wird in der Regel auch belohnt.
Der Oktober ging wieder rund. Ein Gesetz zur Beschränkung des Besitzes von tödlichen Waffen wurde erfolgreich durch die Assembly beschlossen, ein Gesetz, das der Sicherheit jedes Einzelnen dient und das bislang zum großen Teil auf positives Feedback gestoßen ist. Nach neuen Zahlen wurden bislang nur 27 Anträge auf Erteilung einer Waffenbesitzlizenz zurückgewiesen, deutlich mehr aber angenommen. Das zeigt, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger auch verantwortungsbewusst mit Schusswaffen umgehen.
Eine Kampfabstimmung gab es bei der Frage des Mindestlohnes und des Arbeitnehmerschutzes. Der Entwurf der Staatsregierung wurde hier mit 2/3-Mehrheit angenommen, während ein Entwurf von Commoner Varga, der Arbeitnehmern deutlich weniger Rechte einräumen wollte, abgeschmettert wurde. Hier zeigte sich: Astoria State ist ein Staat, in dem das Volk über dem Geld steht, nicht andersherum!
Daneben wurde auf Bundesebene ein Verfassungszusatz bestätigt, der die Amtszeit des House of Representative neu regelte und im Staat ein Entwurf abgeschmettert, der die Abwahl des Gouverneurs neu regeln sollte.
Im November wurde zunächst durch Commoner Varga versucht, essentielle Teile der Gewaltenkontrolle abzuschaffen. Der Versuch, eine neue Verfassung zu installieren, scheiterte aber glücklicherweise am Demokratieverständnis der Assembly.
Mit großer Mehrheit wurde beschlossen, künftig - nach zahlreichen inaktiven Speakern - den Gouverneur mit der Leitung der Geschäfte des Staatsparlaments zu betrauen, sofern er niemand anderen dazu bestimmt. Hiermit wird Aktivität im Parlament garantiert.
Auch wurde die Anredeformel im Parlament angepasst. Ein Versuch der Staatsregierung, eine restriktive Drogengesetzgebung im Einklang mit den Prinzipien der Freiheit des Einzelnen und der Sicherheit der Allgemeinheit einzuführen, wurde hingegen abgeschmettert. Eine Debatte über einen möglichen ersten Preisträger des Astoria State Peace Prize verlief auch recht ergebnislos.
Der Dezember beschäftigte die Assembly weiterhin sehr. Ein weiterer Versuch einer restriktiven Drogengesetzgebung durch die Staatsregierung wurde abgelehnt, während ein neuer Entwurf von Commoner Varga, der darauf abzielt die Bürgerinnen und Bürger von der Freiheit der Entscheidung über ihren eigenen Körper zu befreien, gegenwärtig in der Abstimmung ist. Hier wird ein Veto folgen, sollte dieser menschenverachtende und freiheitsfeindliche Entwurf tatsächlich angenommen werden.
Ich habe es schon mal gesagt: Die Freiheit des Konsumenten von Rauschmitteln steht selbstverständlich NICHT über der von Opfern einer Trunkenheitsfahrt. Was aber jeder Einzelne in seiner eigenen Wohnung macht, das lassen Sie doch bitte die Sache desjenigen sein der es tut!
Wir leben hier nicht in einer autoritären Diktatur. Aus diesem Grund hat die Staatsregierung auch - basierend auf ehrenamtlicher Mitarbeit - in einem Pilotprojekt eine Abgabestelle für garantiert sichere Drogen und Ersatzstoffe eröffnet. Wir appellieren an jeden, verantwortungsbewusst mit dieser Möglichkeit umzugehen, wollen aber auch klarstellen dass die Assembly sich zuletzt entschieden dagegen gestellt hat, Sie dazu zu verpflichten. Wir hoffen dennoch, damit zur Sicherheit sowohl des Konsumenten als auch Dritter ein großes Stück weit beizutragen.
Ebenfalls in diesem Monat wurde Declan Fitch zum Ehrenbürger von Astoria State ernannt. Ein Mann, der durch seine entschiedene Führung immer wieder für Aktivität gesorgt hat - wenn auch mit sehr streitbaren Themen.
Daneben gab es aber auch Eklats: Die Commoners Layfield und Varga mussten wegen eklatanter Verstöße gegen die geltenden Regeln in der Assembly verwarnt werden, gegen Commoner Layfield musste sogar ein Ordnungsgeld verhängt werden. Dieses Geld wird nun einer Vereinigung für Bürgerrechte zukommen, um sie bei ihrer Arbeit gegen genau solches Verhalten zu unterstützen. Ferner stelle Commoner Bellamonte einen sehr begrüßenswerten Antrag auf verfassungsmäßigen Ausschluss gegen Commoner Layfiel, und die Commoners Varga, Thyssen, Darlington und Layfield stellten einen Antrag auf Amtsenthebung gegen mich - mindestens zwei dieser Namen werden die Meisten von Ihnen vermutlich nie gehört haben, was auch kein Wunder ist: sie scheinen ausschließlich nach Astoria State gezogen zu sein, um Commoner Varga bei der Schaffung eigener Mehrheiten zu unterstützen. Hier bleibt nichts Anderes, als das etwas simschweinisch entschieden zu kritisieren.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass der Antrag keine 2/3-Mehrheit erreichen wird. Und ich bin zuversichtlich, dass ich Ihnen allen auch weiterhin als Gouverneur dienen kann.
Der Anfang des Jahres 2014 wird voraussichtlich einen historischen Tag mit sich bringen: In 25 Tagen werde ich 478 Tage als Gouverneur im Amt gewesen sein, und damit genauso viele wie Klaus Peter, der von August 2005 bis November 2006 durchgehend den Staat führte.
Geplant für das kommende Jahr habe ich eine klare rechtliche Definition der Rechte von Ehepartnern, eine Ausgestaltung weiterer Bereiche des täglichen Lebens und den weiteren Kampf für Freiheit und Sicherheit im Einklang. Diese Kämpfe mache ich nicht direkt von einem Amt abhängig. Anders als Andere sehe ich nicht den Gouverneur, sondern den Commoner in der Pflicht, kreativ und aktiv zu sein. Und ich hoffe, dass sich dieses Vorbild 2014 endlich durchsetzen wird.
Nun bleibt mir nicht mehr viel zu sagen. Ich möchte Ihnen allen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit wünschen - auch wenn diese der Assembly dank Commoner Varga vielleicht verwehrt bleiben wird - und freue mich, auch im kommenden Jahr für Sie dasein zu können. Bei Problemen können Sie sich jederzeit in meinem Amtssitz oder per E-Mail oder Brief an mich wenden. Glauben Sie mir: Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie.
Ich gratuliere zu dieser wirklich gelungenen Veranstaltung, Governor Wells. Ich freue mich schon sehr auf unsere Zusammenarbeit im kommenden Jahr und gehe fest davon aus, dass sie den Rekord für die längste Amtszeit nicht nur erreichen, sondern weit überbieten werde.
Daryll Kyle Sanderson (D-AS)
U.S Senator for Astoria State | President of the Senate
Danke, Daryll. Aber einen Rekord wird Governor Peter wohl immer halten: die längste ununterbrochene Amtszeit. Mal schauen, was 2014 für uns bereit hält.
In Serena kam es als Übungsszenario des Bundes zu einem angenommenen nuklearen Erstschlag.
Aus diesem Grund wird die Nationalgarde in den Städten Flint, Greenville und im gesamten Newman County entsprechende Szenarien üben. Bitte kooperieren Sie - soweit möglich - mit den Einsatzkräften. Es ist weiterhin voller Schütz im realen Notfall gewährleistet, wer zur Arbeit muss, kommt natürlich auch dahin. Aber für alle Anderen ist das in unseren Augen als Staatsregierung auch eine schöne Möglichkeit, wichtige Verhaltensweisen einfach einmal auszuprobieren.
Bitte entschuldigen Sie die späte Information, gerne hätten wir frühzeitig ermöglicht Arbeitgeber vorzuwarnen und einen Plan auszuarbeiten, welche Einheiten an der Übung teilnehmen und welche in ihren Depots bleiben. Leider wurde durch die Bundesregierung nicht frühzeitig informiert. Andernfalls hätten wir vielleicht im ganzen Staat üben können.
ich habe soeben der Vorsitzenden der Assembly eine wichtige Nachricht zukommen lassen. Ich habe die ehemalige Attorney General Ivonne Charmoisé als Innenministerin nominiert, und ich möchte sie gerne zu meiner Stellvertreterin machen.
Ich habe diesen wichtigen Schritt mit meinem bisherigen Kabinett und wichtigen Beratern abgesprochen. Ich weiß, dass Miss Charmoisé und ich bislang nicht immer einer Meinung waren und das auch nicht versteckt haben.
Aber: Miss Charmoisé hat sich jüngst meinen größten Respekt verdient. Sie ist aufgestanden, als ihr Unrecht getan wurde, sie hat sich gewehrt, sie hat sich Präsidentin Varga widersetzt – das erforderte Mut, das erforderte auch das Aufgeben eines Schlüsselpostens in Astor und das erforderte vor allem Durchsetzungsvermögen.
Ich bin überzeugt davon, dass ich genau so jemanden brauche – jemanden, der seine eigene Meinung durchsetzt, jemanden, der seinen eigenen Kopf hat. Ich brauche keine Abnicker und Zustimmer, ich brauche Menschen, die eigenständig denken und nur ihrem Gewissen folgen. Durch ihre letzte Pressekonferenz hat Miss Charmoisé unter Beweis gestellt, dass sie so jemand ist. Und so hat es mich sehr gefreut, als sie auf meine Anfrage zugesagt hat, künftig meine Stellvertreterin sein zu wollen und mit mir gemeinsam die Zukunft unseres Staates gestalten zu wollen.
Es freut mich in diesem Zusammenhang auch ganz besonders, dass wir wieder überparteiliche Regierungszusammenarbeit erleben dürfen. Das ist etwas Schönes, etwas, das uns allen nur gut tun kann. Bereits früher habe ich gut mit republikanischen und demokratischen Regierungsmitgliedern zusammengearbeitet, einmal wurde daraus auch später eine Präsidentin der Vereinigten Staaten. Sie hat ebenfalls als Innenministerin in meiner Regierung mitgewirkt – wer weiß, ob das nicht ein gutes Omen für Miss Charmoisé ist.
Ich hoffe sehr, dass die Assembly der Nominierung zustimmen wird und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam in der kurzen verbleibenden Amtszeit noch einiges auf die Beine stellen können.
Ich brauche keine Abnicker und Zustimmer, ich brauche Menschen, die eigenständig denken und nur ihrem Gewissen folgen. Durch ihre letzte Pressekonferenz hat Miss Charmoisé unter Beweis gestellt, dass sie so jemand ist.
Es scheint als vermag auch ein Dolch im Rücken zu entzücken, zumindest bis man selbst zum Opfer wird.
Ich brauche keine Abnicker und Zustimmer, ich brauche Menschen, die eigenständig denken und nur ihrem Gewissen folgen. Durch ihre letzte Pressekonferenz hat Miss Charmoisé unter Beweis gestellt, dass sie so jemand ist.
Es scheint als vermag auch ein Dolch im Rücken zu entzücken, zumindest bis man selbst zum Opfer wird.
Mr. Nagy, nicht jede Meinungsverschiedenheit ist ein "Dolch im Rücken" - manchmal hilft einem eine Diskussion tatsächlich dabei, zu einem Kompromiss zu finden.