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Madam President, was halten Sie von Präsident Vargas Arbeit?
Sie wissen doch, dass ich mich aus der Tagespolitik heraushalte. Meine politisch aktive Zeit liegt inzwischen mehrere Jahre zurück und ich weiß, dass der Präsident und seine Mitarbeiter heute mit ganz anderen Umständen zu kämpfen haben als ich zu meiner Zeit. Die astorische Öffentlichkeit ist schnell mit harten Urteilen bei der Hand ist, das macht dieses Amt zu einer täglichen Herausforderung, aber wie jedem meiner Nachfolger wünsche ich ihm Gottes Segen und viel Kraft.
President McGarry, Sie waren lange Jahre Senatorin und mehrfach Gouverneurin New Alcantaras. Man sieht Sie kaum noch in der Öffentlichkeit, leben Sie eigentlich noch immer hier? Lacht. Ja, wo denn sonst? Schöner als in New Alcantara lässt es sich schließlich an keinem Ort der Welt leben. Machen Sie sich keine Sorgen, ich verfolge auch die Ereignisse im State Office und der Legislature immer noch aufmerksam.
Sie haben damals die Allianz mit Albernia vorangetrieben und unterschrieben. Macht es Ihnen Sorge, dass die Vargas-Administration sich so eng an die Demokratische Union anlehnt?
Ich bin mir sicher, dass der Präsident Ihre Charakterisierung seiner Politik in dieser Form zurückweisen würde. Ich sehe auch keinen natürlichen Gegensatz zwischen einer Freundschaft mit Albernia, die inzwischen mehr als ein Jahrzehnt andauert, und einer intensiveren Partnerschaft mit der Demokratischen Union, wobei die Bedenken von Senatorin Gerard nicht von der Hand zu weisen sind.
Viel größere Sorgen macht mir allerdings der unbeschränkte Freihandel, den der Vertrag vorsieht. Sie wissen so gut wie ich, dass New Alcantara ein Staat der Farmer ist und das Einkommen von vielen Alcanteros an der Landwirtschaft hängt; das ist in anderen Bundesstaaten nicht anders. In Bezug auf Albernia war das damals kein großes Risiko, aber die Demokratische Union ist ein Flächenstaat, in dem landwirtschaftliche Massenproduktion auf industriellem Niveau betrieben wird. Für unsere Familienbetriebe hier in New Alcantara sehe ich darin eine echte Bedrohung. Aber ich vertraue darauf, dass der Senat solche Bedenken sorgfältig abwägt.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · · Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA