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Ich glaube es war sogar noch etwas später, aber wo Du es sagst... Viel besser als jetzt lief es da auch nicht. Aber da waren die MNs insgesamt noch stärker und mit ein bisschen Action konnte man da schnell neue Spieler gewinnen.Astor stand, wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, vor acht Jahren tatsächlich schon mal kurz vor der Schließung.
Langsam aber sicher bewegen wir uns nun doch auf einen Ein-Parteien-Staat zu. Hat es sich in den letzten Monaten nicht schon ein wenig herauskristallisiert, so wird es nun immer wahrscheinlicher. Die wenigen Neubürger, die wir bekommen, treten zeitnah der Democratic Party Republican Party bei. Die Mitglieder der Republicans Democrats kann man an einer Hand abzählen und braucht nicht einmal alle Finger dafür.
Astor leidet an Mitgliederschwund, es leidet an fehlender Gegensätzlichkeit, es leidet an mangelender politischer Auseinandersetzung. Debatten fehlen, politische Diskussionen sind nicht vorhanden. Aber das ist ja auch klar - wenn sich alle in ein und derselben Partei tummeln, gibt es einfach nichts zu diskutieren. Die Demokraten Republikaner halten das Weiße Haus und werden es auch den Rest des Jahres und darüber hinaus halten. Sie werden das Repräsentantenhaus halten und auch die Mehrheit im Senat erlangen. Kein Kunststück, bei der Parteienverteilung. Das das jedoch nur weiteres Gift für unser angeschlagenes Astor ist, ist sehr bedauerlich. Und es entwickelt sich ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr so einfach herausbrechen werden: Neubürger werden sich fragen, wie sinnvoll es ist, einer Partei beizutreten, die personell so geschwächt ist, dass man von ihren Anhängern keine Unterstützung und somit keine Stimmen wird erwarten können. Also direkt der "richtigen" Partei beitreten. Der, wo man sicher sein Amt inne haben wird.
Mir persönlich fehlt, daher auch dieser Beitrag zum Nachdenken und Diskutieren, neben der Zeit auch die Lust, mich einer demokratischen Front zu stellen, die der republikanischen 3:1 überlegen ist. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich bei solchen Merheitsverhältnissen irgendeiner Wahl zu stellen, geschweige denn Zeit zu investieren, irgendwelche nicht vorhandenen Wechselwähler von seinem Programm zu überzeugen.
Selbstverständlich rechne ich fest damit, dass man mir wiedersprechen wird, aber wer einfach mal hinguckt, der kann mir nur zustimmen. Um es zusammenzufassen: Fehlte mir bisher die Zeit, mich stärker zu engagieren, fehlt mir nun mehr auch die Motivation, mich mehr einzubringen, denn parteipolitisch werden die Republikaner nicht mehr gegen die Demokraten ankommen. Es wäre verschwendete Mühe.
So long...
Dieser Wechsel zeigt ja gerade, dass Astor eben nicht zu einer Ein-Parteien-Simulation degeneriert. Heute sind die Republikaner obenauf, ein ander Mal die Demokraten. Auf dem Gipfel oben geht es nur noch bergab: das passierte den Demokraten, das wird den Republikanern passieren. Wenn in Astor etwas beständig ist, dann dieses ständige Auf und Ab der beiden grossen Parteien.
Die Demokraten müssen jetzt halt analysieren, woran es gelegen hat, aus der Analyse Schlüsse ziehen, einen Plan entwerfen, in die Hände spucken und den Aufstieg zum Gipfel wieder unter die Füsse nehmen.
Als die GOP nur aus Varga, mir und Beccera bestand war euch das ziemlich egal dass wir in keinen Ämtern waren.
Woran es gelegen hat? An der klaren Weigerung der Demokraten, IDs nur als Wahlvieh anzulegen. Das ist recht schnell geklärt. Das System der State-IDs ist, richtig genutzt, ganz hervorragend. Momentan aber ist es vor allem eins: Nachteilig für die Aktivität in Astor.
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