The United States of Astor

Handlung:

Am Sonntagnachmittag ist bereits die große Bühne im Stadtzentrum der kleinen Ortschaft Cape Everett aufgebaut. Mit etwas Verspätung tritt Sam auf die Bühne, lässt sich von den Anwesenden, vor allem den freelandischen Demokraten feiern und schaltet dann sein Mikrofon ein.

Liebe Freundinnen und Freunde,

die Liste beim Wahlamt hat es bereits verraten: Ja, ich kandidiere für den Kongress!

Ich habe mich bewusst für die Kandidatur entschieden, auch weil das Repräsentantenhaus ja auch zu gern von den Republikanern totgeredet wird. Ich glaube das aber nicht. Dem Repräsentantenhaus steht das Haushaltsrecht zu, dass seit einiger Zeit auch wieder effektiv wahrgenommen wird. So ist es das Repräsentantenhaus, das dafür sorgt, dass Rechnungen bezahlt, Projekte umgesetzt und die vielen fleißigen Staatsbeamten bezahlt werden. Das Repräsentantenhaus ist stark wir schon lange nicht mehr und ich will daran mitarbeiten, dass es auch stark bleibt.

Bei den vergangenen Wahlen wurden mehrheitlich Republikaner ins House gewählt. Und wo sind wir seitdem gelandet? Astor verharrt in Untätigkeit. Die Administration missachtet das Haushaltsrecht, ja will den Haushalt sogar zum Ende der Legislaturperiode noch schnell abnicken lassen, weil sie sich plötzlich und unerwartet irgendwelche Projekte aus den Finger saugt, durch die die Haushaltslegung verzögert wird. Doch es stellt sich die Frage: Warum lassen Sie die entsprechenden Projekt nicht erst zum nächsten Haushaltszeitraum in Kraft treten? Warum kommt das Projekt erst zu Sprache, als die Haushaltslegungsfrist bereits überschritten wurde? Warum spricht die Administration nicht mit uns, den Bürgerinnen und Bürgern der Vereinigten Staaten?

Diese Fragen zeigen, dass es umso wichtiger ist, eine starke demokratische Fraktion im House sitzen zu haben, denn nur die Demokraten sprechen diese Fragen laut aus. Die Republikaner sind zu einem Haufen armseliger Abnicker geworden, die aus Gründen der Parteiräson vor dem Weißen Haus einknicken. Parlamentarische Kontrolle sieht anders aus, liebe Freundinnen und Freunde. Ich werde die parlamentarische Kontrolle vollends ausüben, im Gegensatz zu so manchem Senator, der lieber die Hände in den Schoß legt und sich schon feiert, wenn er wiedergewählt wird, ohne auch nur das geringste erreicht zu haben.

In der kommenden Wochen werde ich der Öffentlichkeit mein politisches Programm vorstellen. Es wird mir darum gehen, den Kongress wieder gegenüber dem Weißen Haus zu stärken, aber auch konkrete Projekte voranzutreiben.

Handlung:

Von den Wahlkampfhelfern werden Terminpläne ausgeteilt.

Regis for Congress - Campaign Events
7.07. - Hambry, Assentia - Haushaltspolitik
8.07. - Sen City, Serena - Bürgerrechte
10.07 - Grand Llano City, New Alcantara - Bürokratieabbau
12. 07 - Seaford, Freeland - Außenpolitik
14.07. - Astoria City, Astoria State - Wahlkampfabschluss

Ich würde mich freuen, euch alle bei den Terminen vor Ort wiederzusehen und freue mich auch darauf, neue Menschen kennenzulernen.

Was auch geschieht: Die kommenden Wahlen werden Richtungswahlen. Wollen Sie eine weiter vor sich hindümpelnde Administration Varga? Oder wollen Sie, dass dieser Gurkentruppe wieder Feuer unterm Hintern gemacht wird?

Meine Wahl jedenfalls steht!

Vielen Dank.

Handlung:

Starker Applaus bei den Anwesenden.