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man nennt Sexarbeit auch "das älteste Gewerbe der Welt." Es gibt sie wohl schon, seit Menschen gibt. Über ihre gesellschaftliche Erwünschtheit mag man streiten, aber noch niemals hat sie irgendwo irgendein mit teilweise noch so drakonischen Strafen bewehrtes Verbot wirklich verhindern können.
Dieses Gesetz wählt daher einen pragmatischen Ansatz: Es nimmt Sexarbeit als Teil unserer gesellschaftlichen Realität zur Kenntnis und schafft eine Reihe von Regelungen, die dem Schutz von Sexarbeitern vor Ausbeutung und Missbrauch dienen, ihre Tätigkeit auf ein geordnetes zivilrechtliches Fundament stellen und ihre Gesundheit schützen.
Ebenso schafft das Gesetz klare Regelungen zur Lösung von Konflikten zwischen Sexarbeit zum einen und der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit sowie dem Schutz Minderjähriger zum anderen.
Das Gesetz ist frei von jedweder religiösen oder politischen Ideologie. Es schafft faire und sichere Bedingungen für erwachsene Menschen, die für sich entscheiden, sexuelle Handlungen gegen Entgelt anbieten oder in Anspruch nehmen zu wollen und sorgt für einen Ausgleich mit den ebenso legitimen Interessen des Restes der Bevölkerung.
(3) Bei der Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt ist durch die sachgerechte Verwendung von Präservativen Vorsorge gegen eine Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu treffen.
Sollen die selber Entscheiden ob mit oder ohne Kondom
(3) In einem Umkreis von 500 Yards um Kindergärten und Schulen sowie dem Gottedienst gewidmeter Einrichtungen religiöser Organisationen dürfen Bordelle nicht errichtet werden.
Warum? Ein Fleischereigewerbe kann ich auch neben einem Veganerladen eröffnen und niemand vebietet das.
Solange die Passagen bleiben kann ich dem nicht zustimmen
in einer dauerhaft angelegten und monogamen Partnerschaft können die Partner in der Tat selbst über das Empfängnisverhütungsmittel ihrer Wahl entscheiden. Dort mischt sich schon niemand ein. Bei der Inanspruchnahme von Sexarbeit hat jedoch mindestens einer Beteiligten - häufig auch beide - regelmäßig und häufig Geschlechtsverkehr mit wechselnden und ihm persönlich nicht näher bekannten und vertrauten Personen. Die Gefahr einer Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten ist hier also besonders hoch. Darum soll auch für die Allgemeinheit gefährlichem Verhalten wie "gegen Aufpreis auch ohne Gummi" u. ä. von vornherein ein klarer Riegel vorgeschoben werden.
Im Übrigen lebt eine Gesellschaft von der gegenseitigen Rücksichtnahme auf einander und die Gefühle und Ansichten seiner Mitmenschen. Neben einen Friedhof z. B. baut man keine Discothek oder kein Casino, und neben ein Gotteshaus baut man kein Puff. So was sollte eigentlich jedem einleuchten.
Zur Verwendung von Präservativen: Wird eine solche auch bei Oralverkehr gefordert, d.h. barnstorvisch pur darf im Staat Serena von einer Prostituierten nicht praktiziert werden?
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff
ob Vaginal-, Oral- oder Analverkehr, ob Männlein und Weiblein oder Männlein und Männlein: Eindringen in den Körper des anderen gegen Entgelt nur unter Verwendung von Präservativen. Zum Schutz beider Beteiligten - Sexarbeiter wie Kunde - und ihrer weiteren, gegenwärtigen wie künftigen Sexualpartner.
Und wenn es Mr. Thompson in diesem Staat nicht liberal genug zugeht, kann ich ihm einen Umzug nach (At least we're not in) Assentia nur wärmstens empfehlen.
Honorable State Councilors,
Wenn die Gouverneurin keine Kritik abkann und Leute gleich wegschicken will frage ich mich, was für ein Staat ist das?
Und wenn sie sich dadurch Anstecken. Und? Ist Ja nicht die Schuld des Staates sondern der beiden Leute.
Mann und Mann? Sowas können sie nicht ernstmeinen!
Honorable State Councilors,
Wenn die Gouverneurin keine Kritik abkann und Leute gleich wegschicken will frage ich mich, was für ein Staat ist das?
Und wenn sie sich dadurch Anstecken. Und? Ist Ja nicht die Schuld des Staates sondern der beiden Leute.
Mann und Mann? Sowas können sie nicht ernstmeinen!
Honorable State Councilors,
na, da geht aber mal jemand zum Lachen in den Keller.
Aber ernsthaft: Das HI-Virus hat vermutlich durch bloß eine einzige Person maßgeblich Verbreitung auf dem astorianischen Kontinent gefunden. Der Mann hatte sich in den 1970er Jahren während einer Nerica-Reise infiziert und das Virus durch häufig wechselnde Sexualpartner in diesen Teilen der Welt weiterverbreitet.
Ungeschützter Geschlechtsverkehr zwischen zwei einander persönlich annähernd unbekannten, nicht monogamen Personen ist nicht nur deren Problem. Er ist ein Risiko für die Gesundheit sehr vieler Menschen und dieses Risiko lässt sich ganz einfach bekämpfen, indem bei solchen Sexualkontakten ein Präservativ verwendet.
Wenn barnstorvisch pur verboten ist, ist die Bill zu restriktiv und ich werde sie deshalb ablehnen.
Honorable State Councilors,
"Barnstorvisch pur" wird durch dieses Gesetz nicht verboten. Die Präservativpflicht gilt ausschließlich bei gegen Entgelt vorgenommenen sexuellen Handlungen.
eben. Barnstorvisch ist eine häufig bei Sexarbeitern in Anspruch genommene Leistung. Es genügt eine von keinem der beiden bemerkte winzige Verletzung auf der Peniseichel des einen oder im Mundraum des anderen, und das HI-Virus ist schnell vom einen zum anderen übertragen. Und beim nächsten Kunden oder nächsten Besuch bei einem Sexarbeiter zum nächsten Menschen. Und immer so weiter. So muss es nicht sein, dem kann man vorbeugen. Eben indem man ein Präservativ benützt.
Honorable State Councilors,
Wenn die Gouverneurin nicht Kompromisbereit ist sage ich hiermit klipp und klar: Ich lehne das ab außer sie greift meinen Vorschlaf bzw. Gegenentwurf auf und benutzt diesen
es ist erfreulich, dass wir hier so sachkundige Herren anwesend sind
Wie die Gouverneurin aber bereits dargelegt hat, ist eine Einführung einer Präservativpflicht aus Gründen der Eindämmung der Verbreitung von STDs absolut sinnvoll.
Da ist es auch egal ob nun "barnstorvisch pur" oder jeglicher anderer sexueller Kontakt. Das Risiko einer Übertragung ist immer gegeben und kann nur durch die Konsequente Anwendung von Präservativen verhindert werden.
Ich begrüße deshalb den Vorstoß.
Honorable State Councilors,
Wenn die Gouverneurin nicht Kompromisbereit ist sage ich hiermit klipp und klar: Ich lehne das ab außer sie greift meinen Vorschlaf bzw. Gegenentwurf auf und benutzt diesen
Honorable State Councilors,
ich schließe keine Kompromiss auf Kosten des Lebens und der Gesundheit von Menschen. Was hätte State Councilor Thompson denn gerne als Nächstes? Wenn jemand mit einer Gelbfieberinfektion aus dem Nerica-Urlaub zurückkehrt und erst zur Arbeit und Abends in die Discothek gehen will, dann lassen wir ihn eben? Weil es doch sein Problem ist, es muss ihm ja auch niemand die Hand schütteln oder sich von ihm anniesen lassen?