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Ich möchte mich aber auch morgen noch in den Spiegel ansehen können, ohne mir den Vorwurf machen zu müssen, gekuscht zu haben.
Es gibt ja immer noch einen großen Unterschied zwischen "kuschen" und seine Meinung klar, aber respektvoll zu vertreten.
Tatsächlich haben Sie aber keiner Meinung kundgetan, als, wie Ms. Frost in ihren hervorragenden Wahlkampfredenzusammenfassungen schreiben würde, "Holland sucks.". Und das ist für einen Kandidaten doch recht dürftig.
Um hier vielleicht einmal vom Fleck zu kommen:
Congressman Santala, was für ein Mensch sind Sie denn eigentlich? Woran glauben Sie, wofür stehen Sie, welche politischen Ziele verfolgen Sie? Wir dienen nun seit rund zwei Monaten gemeinsam im Kongress und haben in dieser Zeit einige Debatten miteinander geführt - aber beantworten kann ich mir diese Fragen ehrlich gestanden nicht.
Wenn ich Sie reden höre muss ich mich konzentrieren, um dabei Ihr Gesicht zu sehen und nicht das von President Varga - ob nun Márkusz oder Tünde Mária.
Gerade schon wieder: Sie wiederholen philosophisch wie geschichtlich höchst fragwürdige Thesen wie etwa die Behauptung des Ehepaares Varga, die GOP habe "konservative Werte aufgegeben." Und belegen das mit Zweifeln von GOP-Mitgliedern an der rechtsstaatlichen Zweckmäßigkeit und Vertretbarkeit der Todesstrafe. Dabei habe ich in der Kongressdebatte denke ich klargemacht, dass ich mich nicht der - die persönlich wie fachlich nach wie sehr geschätzten Kollegen mögen mir verzeihen - diffusen und emotionalen Argumentation der Demokraten anschließe, sondern habe aufgezeigt warum die Todessrafe gegen Prinzipien verstößt die in meinen Augen essenziell für den astorischen Konservativismus sind: Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und ein in seiner Macht begrenzter Staat.
Sie echoen demgegenüber nur die höchst zweifelhafte These: "Konservativ ist was das Ehepaar Varga dazu erklärt!"
Da müssen Sie sich die Frage gefallen lassen: Sind Sie bloß ein politischer Strohmann des Ehepaares Varga und seiner Ideologie, die nicht gerade den traditionellen Werten und Ideen des genuin astorischen Konservativismus und der Republikanischen Partei entsprechen?
Congresswoman Holland, die selben Fragen habe ich mir über Sie auch schon gestellt. Wenn ich Sie mir ansehe, sehe ich vor meinem geistigen Auge das Gesicht von Mr. Wells aus den Tiefen meiner Alpträume aufsteigen.
Sie demontieren öffentlich das eigene Personal, selbst der Präsident konnte sich nicht darauf verlassen, dass Kritik zunächst intern ausgesprochen und nach gemeinsamen Lösungswegen gesucht wird. Dass die GOP heute gespalten ist, ist hauptsächlich Ihnen zu verdanken.
Sie sehen sich selbst als die ultimative Fachfrau an, während alle, die nicht Ihrer Meinung sind, natürlich nur anderen nachplappern. Werte wie Rechtsordnung, Gerechtigkeit gelten Ihnen scheinbar nichts, auch der Rechtsstaat sollte tunlichst zum Nulltarif zu haben sein, und wenn man Ihnen aufzeigt, dass Täter, die zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurden, ebenso die Berufungsinstanzen beschäftigen, wie Täter, die zum Tode verurteilt wurden, dann ist das natürlich ein Argument, das kein Gewicht hat, weil es Ihrem Weltbild von der teuren Todesstrafe nicht entspricht.
Ach ja, der politische Strohmann. Wenn man inhaltlich nicht mehr weiter weiß, dann bedient man sich auch der widerlichsten Methoden, um den Andersdenkenden mundtot zu machen.
Um hier vielleicht einmal vom Fleck zu kommen:
Congressman Santala, was für ein Mensch sind Sie denn eigentlich? Woran glauben Sie, wofür stehen Sie, welche politischen Ziele verfolgen Sie? Wir dienen nun seit rund zwei Monaten gemeinsam im Kongress und haben in dieser Zeit einige Debatten miteinander geführt - aber beantworten kann ich mir diese Fragen ehrlich gestanden nicht.
Wenn ich Sie reden höre muss ich mich konzentrieren, um dabei Ihr Gesicht zu sehen und nicht das von President Varga - ob nun Márkusz oder Tünde Mária.
Gerade schon wieder: Sie wiederholen philosophisch wie geschichtlich höchst fragwürdige Thesen wie etwa die Behauptung des Ehepaares Varga, die GOP habe "konservative Werte aufgegeben." Und belegen das mit Zweifeln von GOP-Mitgliedern an der rechtsstaatlichen Zweckmäßigkeit und Vertretbarkeit der Todesstrafe. Dabei habe ich in der Kongressdebatte denke ich klargemacht, dass ich mich nicht der - die persönlich wie fachlich nach wie sehr geschätzten Kollegen mögen mir verzeihen - diffusen und emotionalen Argumentation der Demokraten anschließe, sondern habe aufgezeigt warum die Todessrafe gegen Prinzipien verstößt die in meinen Augen essenziell für den astorischen Konservativismus sind: Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und ein in seiner Macht begrenzter Staat.
Sie echoen demgegenüber nur die höchst zweifelhafte These: "Konservativ ist was das Ehepaar Varga dazu erklärt!"
Da müssen Sie sich die Frage gefallen lassen: Sind Sie bloß ein politischer Strohmann des Ehepaares Varga und seiner Ideologie, die nicht gerade den traditionellen Werten und Ideen des genuin astorischen Konservativismus und der Republikanischen Partei entsprechen?
Congresswoman Holland, die selben Fragen habe ich mir über Sie auch schon gestellt. Wenn ich Sie mir ansehe, sehe ich vor meinem geistigen Auge das Gesicht von Mr. Wells aus den Tiefen meiner Alpträume aufsteigen.
Sie demontieren öffentlich das eigene Personal, selbst der Präsident konnte sich nicht darauf verlassen, dass Kritik zunächst intern ausgesprochen und nach gemeinsamen Lösungswegen gesucht wird. Dass die GOP heute gespalten ist, ist hauptsächlich Ihnen zu verdanken.
Sie sehen sich selbst als die ultimative Fachfrau an, während alle, die nicht Ihrer Meinung sind, natürlich nur anderen nachplappern. Werte wie Rechtsordnung, Gerechtigkeit gelten Ihnen scheinbar nichts, auch der Rechtsstaat sollte tunlichst zum Nulltarif zu haben sein, und wenn man Ihnen aufzeigt, dass Täter, die zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurden, ebenso die Berufungsinstanzen beschäftigen, wie Täter, die zum Tode verurteilt wurden, dann ist das natürlich ein Argument, das kein Gewicht hat, weil es Ihrem Weltbild von der teuren Todesstrafe nicht entspricht.
Ach ja, der politische Strohmann. Wenn man inhaltlich nicht mehr weiter weiß, dann bedient man sich auch der widerlichsten Methoden, um den Andersdenkenden mundtot zu machen.
Das ist Bullshit hoch zehn. Baumgartner hat sich selbst demontiert, in dem er NICHTS im Amt reißte und diesen Umstand allen GOP Mitgliedern in die Schuhe schieben versuchte. Der Plan Vargas ist aufgegangen. Er hat eine "dritte" Amtszeit bekommen, obwohl sein unverschämtes Verfassungsamendment was die Amtszeit verlängern sollte krachend gescheitert war. Er hat sich seinen Strohmann in der GOP aufgebaut, ihn wählen lassen und ihn dann zum Rücktritt gedrängt, damit seine Frau, die er steuern kann wie ein Auto, für ihn im Oval Office den Schreibtisch sauber hält.
Mir liegt es fern, Parteiinternas nach Außen zu tragen.
Wie Senatorin Holland sagte, sollte es einem Senator nicht darum gehen ob einem der Kandidat persönlich gefällt, sondern ob er objektiv geeignet ist, dieses Amt und alle damit verbundenen Aufgaben zu erfüllen.
Bisher haben wir von Congressman Santala gehört, dass Senatorin Holland und Governor Wells ihn in seinen Alpträumen heimsuchen und dass er für konservative Werte steht, ohne diese genauer zu definieren.
Aber was qualifiziert sie dazu, Vizepräsident der Vereinigten Staaten zu werden?
Welche Pläne haben sie im Amt?
Wie beabsichtigen sie sich in die Regierungsarbeit einzubringen?
Haben Sie das etwa?
Respekt setzt aber immer gegenseitigen Respekt voraus. So etwas äußert sich nicht nur in der Wortwahl, sondern auch in der Intention, warum etwas gesagt wurde.
Wenn mich Congresswoman Holland als jemanden darstellt, der für einen anderen als Strohmann agiert und dessen Meinungen und Definitionen nachplappert, dann ist das, zumindest in meinen Augen, eine klare Äußerung von Respektlosigkeit und ein klarer Versuch mich öffentlich zu demontieren und meine Reputation zu schädigen; andere würden vielleicht sagen: zu verleumden. Wiederum andere mögen das als einen sachlichen Diskussionsbeitrag nennen.
Und ja, Mr. Brossard, wer mir gegenüber den Respekt vermissen lässt und mich als Strohmann und Nachplapperer verleumdet, der soll sich nicht wundern, wenn ich meinerseits zwar nicht jeglichen Respekt vermissen lasse, ihr aber auch nicht gerade mit der größten Ehrerbietung begegne.
Mir liegt es fern, Parteiinternas nach Außen zu tragen.
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