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danke, dass sie so kurzfristig erscheinen konnten.
Wie Kenner der Materie wissen, hat das DoD unter meiner Leitung seit längerem an einer neuen Klasse von LHAs, also Landing Helicopter Assault, gearbeitet, welche die in die Jahre gekommenen Schiffe der Asétó-Klasse ersetzen sollen.
Die neuen LHAs wurden entworfen um eine MEU mit Hilfe von MV-22B Ospreys, Helikoptern und unterstützt durch F-35 Lightning II anlanden zu können.
Die neuen LHAs werden257m lang und 32m breit sein, bei einer Verdrängung von 45,693t wenn sie voll beladen sind.
Der Antrieb wird durch zwei Gasturbinen und zwei Hybrid-Hilfsmotoren gewährleistet, wodurch eine Höchstgeschwindigkeit von über 20 Knoten erreicht werden kann.
Die Besatzung des Schiffes wird aus 65 Offizieren und 994 Manschaftlern bestehen, während Platz für umgerechnet 1700 Marines zur Verfügung steht.
Aktuell plant die Navy mit drei Schiffen dieser Klasse, wobei sich jedoch ein Schiff von den anderen beiden unterscheiden wird. Besagtes Schiff wurde entworfen um, wie bereits weiter oben erwähnt, Marines auf dem Luftweg anzulanden. Um eine möglichst groß Kapazität hierfür zu ermöglichen wird bei einer Einheit auf das „Welldeck“, zu Gunsten der Unterbringung einer größeren Anzahl Fluggeräten, deren Ersatzteile und Waffen, verzichtet.
Jenes Schiff wird typischerweise 12 MV-22B Ospreys, sechs F-35B Lighnting 2, vier CH-53k Transporthubschrauber, sieben AH-1Z/UH-1Y Angriffshelikopter und zwei MH-60s Knighthawks für luftunterstütze Wasserrettung tragen. Ich bitte zu bedenken, dass dies nur eine mögliche Zusammensetzung ist. Alternativ können 20 F-35B und zwei MH-60 mitgeführt werden, was aus dem LHA prinzipiell einen kleinen Flugzeugträger macht, sodass man nicht immer einen unserer Superträger durch die Weltgeschichte schicken muss.
Weiterhin sind besagte Schiffe speziell für die Ospreys entworfen worden, da diese eine größere Reichweite als vergleichbare Transporthubschrauber haben, aber auch größer sind.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die neuen LHAs den selben Treibstoff verwenden wie die eingeschifften Fluggeräte sowie die LCACs, was die Lagerung, Verteilung und Verwendung enorm vereinfacht.
Die beiden anderen Schiffe werden ein „Welldeck“ zur amphibischen Kriegsführung am Achterschiff bekommen.
Natürlich bedeutet dies, dass diese Schiffe dann weniger Stauraum für Fluggeräte haben werden, jedoch ist es unumgänglich dass wir in der Lage sind, sämtliches Gerät der Marines mit den LCACs an Land zu bringen.
Komplettiert wird das ganze durch das AN/SPQ-9B Vielzweckradar mit kurzer Reichweite und das AN/SPS-48E Luftraumsuchradar mit großer Reichweite, sowie je zwei RIM-116 RAM und Phalanx Mk-15 zur Nahbreichsverteidigung und zwei RIM-162 Evolved Sea Sparrow Missile für die Bekämpfung von Zielen auf mittlere Reichweite.
Sobald diese drei Schiffe in Dienst gestellt werden, verfügt Astor über die modernsten Schiffe dieser Art, was uns zur Benennung der Schiffe führt.
Das Typschiff wird nach Senator Steve McQueen benannt, dieser Vorschlag erhielt nicht nur im Kabinett die notwendige Mehrheit, aber auch stichprobenartig ausgewählte Marines des Corps zeigten sich mit der Benennung zufrieden.
Der Senator wurde gewählt, weil er der letzte kommandierende Offizier der Marines war, der das Corps in Kampfhandlungen geführt hat.
Gemäß dem Motto Semper Fi steht der Senator für die Werte und Traditionen des United States Marine Corps.
Die beiden anderen Schiffe werden nach George T. Colton und Achilles Andriz benannt werden.
Anbei haben wir noch Konzeptbilder: index.php?page=Attachment&attachmentID=180 index.php?page=Attachment&attachmentID=181
wie hoch schätzen Sie die laufenden Betriebskosten und wie werden sich diese im Vergleich zur Aseto Klasse entwickeln?
Können Sie darüber hinaus sagen, welche Firmen an der Entwicklung und am Bau beteiligt sein werden und welche Werft(en) die Endmontage übernehmen? Rechnet das DoD hier der Schaffung neuer Arbeitsplätze bei Privatunternehmen?
Astorian News Network
Astors leading News Channel since 2006
Die Schiffe der McQueen-Klasse wurden speiziell für den Joint Strike Fighter, als auch für die Ospreys entwickelt, sodass Sie in dieser Hinsicht den Asétos überlegen sind, nicht zuletzt sind die Asétos seit 89 im Dienst.
Huntington Petters Industries ist das führenden Unternehmen auf dem Sektor und beschäftigt aktuell um die 11.000 Mitarbeiter in dem Segment, welches die drei LHAs bauen wird.
Die laufenden Kosten werden im Vergleich zu den Asétos etwas steigen, schon alleine weil wir eine Einheit mehr anschaffen werden.
Was Arbeitsplätze in Privatunternehmen angeht bin ich da nicht im Bilde, aber Sie müssen bedenken, dass HPI aus den zwei Traditionsunternehmen entstand, die Seit Jahrzehnten Schiffe für die Navy bauen, so auch die Träger der Waller Klasse.
Und um Monopoldiskussionen im Keim zu ersticken: Kein anderes Unternehmen in Astor hat die dafür benötigten Werftkapazitäten.
Travis Lodbrok
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Steve McQueen« (2. März 2015, 13:51)
Elizabeth Waters, NNC,
Secretery Lodbrock,
wie kamen Sie auf George T. Colton und Achilles Andriz?
Miss Waters...
vor der Pressekonferenz wies ein Mitarbeiter meines Departments daraufhin, dass nur akkreditierte Journalisten zugelassen sind, die sich mit der Thematik auskennen...
Bei Ihnen ist das demnach nicht der Fall oder?
George T. Colton ist einer der großen Reformer der Streitkräfte gewesen und Achilles Andriz war ebenfalls eine größe auf dem Gebiet der Verteidigungspolitik.
So etwas setze ich als Grundwissen bei meinen Pressekonferenzen vorraus.