The United States of Astor

Ich kenn da wen bei dem ich Gras kriegen kann. Der hat's damals in der Schule an Grundschülern probiert ... Endergebnis war 'n Schulverweis (= Sieh wo du bleibst. Wir wollen dich nicht mehr)

Zitat von »David Franklin«

Bio Label

Hippie-Müll.

Zitat von »Chester W. Layfield«

Zitat von »David Franklin«

Bio Label

Hippie-Müll.

*hehe* Da werden die Rastafaris noch zu Hipstern!

Hilfe! Astor wird von Hipstern bedroht

Zitat von »David Franklin«

In Anspielung auf das "Zitat des Tages" von gestern würde ich: "Ford einladen, sich ein genaueres Bild von der politischen Diskussion und den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Cannabis-Legalisierung zu machen, bevor er sich dazu eine abschließende Meinung bildet und diese öffentlich kundtut."

Um das nochmal deutlich zu machen: Es geht bei dem Entwurf der Grünen nicht darum, jedem dahergelaufenen Dealer zu erlauben, seinen Stoff zu verkaufen. Es soll qualitativ hochwertiger Stoff verkauft werden, mit Steuern und allem drum und dran, oder es soll der Eigenanbau von bestimmten Mengen (hier: 3 Pflanzen / Person, wobei das eine sehr eigenwillige Sache ist, weil Pflanzen unterschiedlich ergiebig sein können) erlaubt werden. Es soll NICHT jedem ein Freibrief gegeben werden, das Zeug zu verticken.
Genauso verhält es sich übrigens mit der Fremdschädigung: Es soll erlaubt werden, wenn man volljährig ist, entsprechende Produkte zu konsumieren. Wer dann im Rausch eine Straftat begeht, ist für diese zu belangen, da gibt es keinen Freibrief. Wobei Marihuana keine Droge ist, die für besonders aggresivitätssteigernde Wirkung o.Ä. bekannt ist.
Zu guter Letzt: Der "Krieg gegen Drogen" kostet den Staat mehr, als er bringt. In den USA führt das ganze absolut absurde Ergebnisse herbei, dazu gibt es interessante Dokumentationen. Dazu ist dieses Video etwa sehr empfehlenswert.
Eine Entkriminalisierung oder Legalisierung hätte weitestgehend wohl positive Folgen: Es lässt sich in Ländern, in denen bereits eine teilweise Entkriminalisierung stattgefunden hat, kein statistisch relevant erhöhter Konsumentenanteil feststellen. Die gesundheitlichen Folgen werden minimiert: Wird aktuell der illegal angebotene Stoff überall und immer wieder gestreckt, mit den abartigsten Dingen (Glasscherben, versch. Giftpulver, Backpulver etc), wird bei ordentlicher Kontrolle Reinheit gewährleistet.
Legaler Konsum lässt sich besser überwachen, dazu auch ein schönes Beispiel: Uruguay, wo der Konsum in bestimmten Mengen erlaubt ist - der Kauf dieser Mengen aber kontrolliert wird.
Die Beschaffungskriminalität verschwindet - nicht nur wegen der fairen Preise. Wer ohnehin schon illegale Drogen nimmt, kommt oft in einen "Jetzt doch eh egal"-Zustand, wo dann auch andere Delikte ganz in Ordnung erscheinen. Wer legal seinen "Stoff" bekommt, der hat damit kein Problem.
Mit Einnahmen aus legalen Drogen ist der Staat bislang immer gut gefahren - seien es Tabak und Alkohol oder Kaffee und Tee. Die Abgrenzung, welche Substanzen legal und welche illegal sind, ist höchst willkürlich. Ein gutes Beispiel ist Marihuana, dem man aus wissenschaftlicher Sicht eine geringere Schädlichkeit nachsagen kann als etwa dem Koffein oder dem Nikotin. Dennoch ist es gegenwärtig verboten. Eine völlig unsinnige Situation.
Was spricht gegen eine Entkriminalisierung / Legalisierung? Die Gewohnheit. Das war's dann auch schon.
Vor diesen Hintergründen kann sich dann jeder selbst ein Bild machen.

Ich habe bei uns im Dorf (um die 1800 Einwohner, immerhin) mal eine Cannabis Social Club vorgeschlagen...
Obwohl unzählige Gebäude in der örtlichen Hauptstraße leer stehen wurde ich angeschaut wie ein aussätziger^^

Ich darf doch bestimmt eine polizeiliche Vorladung ignorieren, oder?

Würd' ich nicht machen.

Ich hatte am Montag eigentlich was anderes geplant...

Fühlst du dich als verdammt geiler Bad Boy oder so wenn du uns das mitteilst oder was?
Keiner bewundert dich hier noch sonstiges egal wie eifrig du versucht dich cool zu stellen.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Vorstoss der deutschen Grünen abgelehnt und die Volksverdummung nicht noch mehr gefördert wird.

Zitat von »Timothy Ford«

Ich darf doch bestimmt eine polizeiliche Vorladung ignorieren, oder?

Alter, denkst du ernsthaft dass es dich in einem besseren Licht erscheinen lässt sowas hier zu fragen? Ich würde mich eher schämen, dass ich überhaupt vorgeladen wurde, wenn es denn nicht um eine einfache Zeugenaussage geht.

Ich verstehe auch gar nicht, wie Ford auf der einen Seite hier immer auf Law and Order macht, aber offenbar grundsätzliche Probleme mit der Staatsgewalt hat.

Entweder ganz Anarcho oder ganz braver Spießbürger

Zeugenaussage unf Straftatverdacht in einem. Ich habe einem Taschendieb ins Gesicht geschlagen damit die Polizei ihn durch das Nasenbluten leichter erkennt. Hätte ich ihn festgehalten wäre es Freiheitsberaubung. Daher der Schlag.

Hättest du ihn festgehalten wäre es keine Freiheitsberaubung, §127 StPO. So dürftest du dich wohl wenigstens wegen Körperverletzung verantworten dürfen, wenn es nicht wegen Geringfügigkeit zu einer Einstellung des Verfahrens kommt. Aber das kannst du ja nicht wollen: Wer eine Straftat begeht, muss dafür auch bestraft werden. Eine Einstellung, auch gegen Auflagen, kommt für dich bekanntlich nicht in Frage.

Ich wusste nicht das ich festhalten darf...
Ich wollte nur helfen und kriege eine Anzeige

Weil du nicht geholfen, sondern einen Menschen geschlagen hast, ohne erkennbaren Rechtfertigungsgrund.

Wenn du meinst

Zitat von »Timothy Ford«

Ich wusste nicht das ich festhalten darf...

Aber du weißt doch, dass man niemanden (ungestraft) schlagen darf oder nicht?


Ehrlich, an dir kann man völlig verzweifeln. Ich weiß echt nicht, wie die Leute das hier mit dir auf Dauer aushalten können.