Sie sind nicht angemeldet.

[Varga TV] Presidential Rodeo

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Varga TV

The Leading Channel

Beiträge: 177

Bundesstaat: Assentia

  • Nachricht senden

1

Montag, 18. Mai 2015, 23:29

Presidential Rodeo

Presidential Rodeo: Denton vs Bowler

Handlung:Am Bildschirm erscheint nach dem Logo Politexperte James Taylor.

Ladies and Gentlemen,

Mein Name ist James Taylor un es freut mich ausserordentlich ihnen heute die erste Ausgabe unser Politsendung Presidential Rodeo präsentieren zu dürfen.

Anlässlich der morgen beginnenden Wahlen kreuzen Amtsinhaber Adam Denton von der Democratic Party und Jonathan James Bowler von der Church of Unitology die Klingen. Und nun begrüssen sie bitte mit mir den amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten Adam Denton und seinen Gegenkandidaten Jonathan James Bowler!
Handlung:Das Publikum applaudiert während die beiden Politiker ihre Plätze einnehmen.

James: Adam, hälst du Dich für den bestmöglichen Kandidaten?

Adam: Von den zur Wahl stehenden Alternativen? Ja.
Mein Kontrahent hat bisher viel von Glauben gesprochen und Glaube ist wichtig. Doch eine Glaubensgemeinschaft zu führen, ist nicht das selbe, wie einen Staat zu führen.
Ein Präsident muss sich den weltlichen Problemen annehmen, aber leider haben wir, außer populistischen Schnellschüssen in Assentia, bisher noch nicht erfahren, wofür Mr. Bowler politisch steht.

James: Jonathan, dieselbe Frage geht an dich.

Jonathan: Ich muss President Denton beipflichten. Einen Staat zu führen ist nicht dasselbe wie das Führen einer Glaubensgemeinschaft, der Vorsitz der Church of Unitology als ganzheitliche Aufgabe bringt neben administrativen auch seelsorgerische Aufgaben mit sich. Und dennoch liegt President Denton mit seiner Aussage ebenso falsch wie er richtig liegt. Die Church of Unitology hat es sich zur Aufgabe gemacht ein Umfeld zu schaffen welches es jedem Menschen ermöglicht sein eigenes gottähnliches Potenzial auszuschöpfen. Und ich bin der festen Überzeugung dass es auch die Aufgabe eines Staates und somit auch eines Präsidenten ist seinerseits ein Umfeld zu schaffen in dem sich der Mensch möglichst frei von schädlichen Einflüssen entfalten kann.

Hinzu kommt, dass ich sehr wohl Erfahrung in der politischen Exekutive habe, war ich doch Gouverneur des Bundesstaates Serena. In meiner damaligen Arbeit lässt sich sehr wohl auch meine Politik erkennen. Es ist eine Politik der kleinen Schritte, eine Politik wie ich sie auch auf Bundesebene fahren möchte. In Serena gelang es mir beispielsweise die Folgen des dort geltenden menschenfeindlichen Rauschgiftgesetzes zu lindern indem ich mich erfolgreich für Prävention und die Behandlung Suchtkranker einsetzte.

Gerade in Anbetracht dessen, dass der künftige Präsident keine Mehrheit im Kongress auf seiner Seite haben wird, erachte ich es für umso wichtiger auch diese kleinen Schritte gehen zu können um dadurch die Gesamtsituation wenigstens ein klein wenig zu verbessern. Und gerade im Hinblick auf die Situation im Kongress halte ich meine Parteilosigkeit für einen grossen Vorteil.

James: Die Sache mit der fehlenden Mehrheit im Kongress ist sicherlich ein wichtiger Punkt. Jonathan, wie gedenkst du mit dieser Situation umzugehen?

Jonathan: Ich möchte wie in Serena wo ich damals eine ähnliche Konstellation im State Council vorfand eine Politik der kleinen Schritte praktizieren. Ich bin ein von Grund auf pragmatischer Mensch und erachte es daher in jedem Fall als besser ein Übel welches man nicht aus der Welt schaffen kann zumindest zu lindern. Als parteipolitisch ungebundener Mensch werde ich offen auf die Kongressmitglieder zugehen und auch stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Congressman und Senatoren haben. Genauso werde ich auch stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger haben und die Vorhaben meiner Administration stets offen kommunizieren. So bin ich überzeugt gemeinsam mit dem Kongress Positives für dieses Land bewirken zu können, und sei es auch nur im Kleinen.

James: Adam, wie möchtest du in der kommenden Legislaturperiode ohne eigene Mehrheit mit dem Kongress zusammenarbeiten?

Adam: Mr. Bowler hat den richtigen Weg bereits aufgezeigt. Er möchte so vorgehen, wie ich bisher und ich möchte diesen Weg ebenfalls fortsetzen. Man muss keine eigene Mehrheit im Kongress haben, um Änderungen oder Neuerung voran zu bringen. Es hilft zwar, aber ich bin der festen Überzeugung, dass im Grunde alle Kongressmitglieder nur das Beste für ihre Wähler möchten und daher für sinnvolle Anträge empfänglich sind.

James: Vergangenes Jahr war ja die Polkrise in aller Munde und beherrschte die Aussenpolitik vieler Staaten. Aktuell kocht die Sache wieder etwas hoch, da Andro unlängst angekündigt hat eine grosse Militärbasis im von Dreibürgen besetzten Salem zu errichten, auch kamen Gerüchte bezüglich einer weiteren Basis in Futuna auf. Adam, wie gedenkst du auf die neuerlichen Provokationen aus Koskow zu reagieren?

Adam: Wie immer mit kühlem Kopf. Salem hat selbst um Unterstütung durch Andro gebeten, so wie wir selbst Gespräche mit Notschistan geführt haben. Ich hoffe ja, dass sich Andro ein Beispiel an uns nimmt und statt einer Basis, Unterstützung in anderer Form anbietet. Selbes gilt für Futuna. Sollte dies nicht geschehen, sehe ich als Gegenmaßnahme durchaus Potential, zusammen mit unseren Verbündeten eine gemeinsame Stellung aufbauen. Einer einseitigen, militärischen Intervention zur Verhinderung so einer Basis erteile ich eine klare Absage.

James: Jonathan, du wurdest bei deinem Auftritt in Serena zumindest bezüglich der Gefahr einer nuklearen Aufrüstung Andros sehr konkret. Wie ist deine Position bezüglich der Militärbasen?

Jonathan: James, ich kann dir und den Bürgern dieses Landes ebenso wie allen Staats- und Militärführern dieser Welt versichern, dass die Vereinigten Staaten unter meiner Führung niemals Unrecht zu Recht werden lassen. Und ich kann dir und den Bürgern dieses Landes ebenso wie allen Staats- und Militärführern dieser Welt versichern, dass ich eine militärische Bedrohung eines unserer Schiffe ebenso wenig akzeptieren würde wie die Blockade von für uns oder unsere Verbündeten relevanten Handelsrouten. Sollte Andro oder irgendein Staat auf der Welt tatsächlich so töricht sein dies zu tun, so werde ich die Streitkräfte unverzüglich anweisen alles zu unternehmen um eine solche Bedrohung nachhaltig zu beseitigen.

Wir haben das Recht in Frieden und wahrer Freiheit zu leben, und wir haben das Recht Frieden und Freiheit zu verteidigen. Was würde aus dieser Welt werden wenn sich die Aufrechten den Unterdrückern beugen würden? Diese Welt würde zu einem Gefängnis weitab von wahrer Freiheit werden. Dies darf und wird nicht geschehen, wenn mir die Bürger dieses Landes ihr Vertrauen aussprechen.

Die süssen Worte der Diplomatie haben unbestritten ihre Zeit. Wenn aber diese nicht fruchten, so darf ein starker Anführer, darf eine starke Nation, darf ein aufrechtes Volk nicht vor dem Unrecht niederknien, sondern muss es niederstrecken.

James: Ich danke dir für die klaren Worte, Jonathan. Nun sind wir leider auch schon am Ende unserer Sendung angelangt. Zum Schluss habt ihr beide die Möglichkeit noch ein paar Worte an die Wählerinnen und Wähler zu richten. Jonathan.

Jonathan: Präsident Denton hat in den vergangenen bald vier Monaten gute Arbeit geleistet und dafür möchte ich ihm an dieser Stelle danken.
Handlung:Jonathan steht auf und reicht dem Präsidenten die Hand bevor er weiter spricht.

Das Weisse Haus steht stets im Schlaglicht der Nation. Man ist umringt von unzähligen Leuten. Berater, Lobbyisten, Journalisten. Und dennoch ist das Weisse Haus zugleich auch der einsamste Ort in diesem Land. Die Last die man mit dem Amtsantritt auf seine Schultern lädt ist unermesslich gross. Präsident Denton hat gut gearbeitet, doch es ist unübersehbar wie schwer die Last auf seinen Schultern lastet. Die Zeit für einen Wechsel im Weissen Haus scheint mir daher reif.

Ich bin kein Parteienvertreter. Ich schulde niemandem in Astoria City etwas, daher kann ich frei von Sachzwängen agieren. Einzig zum Wohl dieser grossartigen Nation und ihrer Bürger. Ich bin bereit mich dieser Aufgabe zu stellen und ich baue darauf, dass die Bürger den Mut haben einen echten Wechsel einzuleiten.

Gebe Gott, dass es so sei.

James: Adam, was möchtest du den Zuschauerinnen und Zuschauern noch mit auf den Weg zur Wahlurne geben?

Adam:
Handlung:Hat den Handschlag natürlich erwidert.

Ich bedanke mich für die freundlichen Worte, doch sehe ich mich noch nicht am Ende meiner Reise.

Vielleicht liegt es daran, dass mein Kontrahent so lange Leiter einer Glaubensgemeinschaft war, dass er denkt, er müsse alleine gegen die Welt vorgehen. Doch ob in der Politik oder der Diplomatie: Wir haben Freunde und Verbündete - deren Kreis ich ausgebaut habe und weiter ausbauen möchte - und zusammen mit diesen Freunden und Verbündeten sollten wir auch nationale Projekte und internationale Krisenherde angehen, denn gemeinsam lässt sich schlicht mehr erreichen.

Ich hoffe wir konnten ein wenig dazu beitragen, uns von einander abzugrenzen und wünsche den Zusehern noch einen informativen Wahlkampf!

James: Adam, Jonathan, ich danke euch beiden.
Handlung:James schüttelt beiden Kandidaten die Hand.

Ladies and Gentlemen, ich hoffe sie konnten sich kurz vor Öffnung der Wahllokale noch einmal ein Bild der beiden Männer machen die sich anschicken unser Land die kommenden vier Monate zu führen.

Gute Nacht und auf Wiedersehen!

Béatrice Laval

Effrontée & partout

Beiträge: 3 202

Beruf: Unternehmerin

Wohnort: Portham

Bundesstaat: Astoria State

What's Up?
"Auf, Matrosen, die Anker gelichtet, // Segel gespannt, den Kompass gerichtet."
  • Nachricht senden

2

Montag, 18. Mai 2015, 23:46

Großes Lob ans Format, das muss ich als selbst als medienaffine Person anerkennen.

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

Steve McQueen

THE General!

Beiträge: 7 177

Wohnort: Montague County

Bundesstaat: New Alcantara

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 19. Mai 2015, 00:12

Die Blockade von Handelsrouten ist ein Witz...
Welcher Staat ist so dumm, auf ein zivieles Schiff zu Feuern? Nichtmal Andro...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Chester W. Layfield

U.S. Representative

Beiträge: 839

Bundesstaat: Astoria State

What's Up?
Do you want to hear the Aladeen News or the Aladeen News?
  • Nachricht senden

4

Dienstag, 19. Mai 2015, 10:47

Handlung:Legt das Gleitgel zum masturbieren weg als er merkt dass es doch kein Porno ist

Sehr info..äh..rmativ
Former Director of the Astoria State Amnesty Agency

Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
For Freeland and Freedom.
  • Nachricht senden

5

Dienstag, 19. Mai 2015, 13:13

Die Blockade von Handelsrouten ist ein Witz...
Welcher Staat ist so dumm, auf ein zivieles Schiff zu Feuern? Nichtmal Andro...

Andro vielleicht nicht, aber eine andere Föderation vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ...
Alexander Xanathos
one of a few good men

Beiträge: 142

Beruf: Politiker

Wohnort: Andro

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 21. Mai 2015, 09:06

Die Blockade von Handelsrouten ist ein Witz...
Welcher Staat ist so dumm, auf ein zivieles Schiff zu Feuern? Nichtmal Andro...


Freut sich ja, als er davon hört, dass es noch klar denkende Menschen gibt. Kann dazu natürlich leider keine Stellung nehmen, da er nicht im Land ist...

Juliette Laval

Petite demoiselle

Beiträge: 78

Beruf: Model

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 21. Mai 2015, 14:35

Würde sich denken, wenn sie wüsste was Kronskij denkt, dass androische Politiker neben entmündigten Menschen die letzte Personengruppe sind, die eine Beurteilung von klaren Gedanken vornehmen sollten.
"Unbowed, unbent, unbroken'. A promise to my enemies, and a challenge to my lovers."
„Eagles may at times fly lower than hens, but hens can never rise to the height of eagles.“

Beiträge: 71

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

  • Nachricht senden

8

Freitag, 22. Mai 2015, 10:29

Handlung:Gammelt hier nur rum
His Magisterial, Governor Besarion I. Abzianidze