Wird Zeit, dass wir uns wieder einmal über die Wahlen in den USA unterhalten.
Persönlich sehe ich in Clinton einen weiteren Schritt hin zum absoluten Lobbyismus. Der Einfluss des Volkes geriet dadurch immer mehr in den Hintergrund. Natürlich ist das nicht die Schuld Clintons und liegt eher am System selbst und trifft auf nahezu alle Kandidaten zu, allerdings hat Clinton für mich mit der Verpflichtung von Stephanie Hannon klar Position bezogen.
Eine wirkliche Alternative und für mich als Politologe interessant ist der Kandidat Rand Paul. Er verfolgt zwar einen sehr liberalen, wenn nicht libertären Kurs (für europäische Verhältnisse wahrscheinlich zu krass), setzt sich aber für weniger Lobbyismus und z.B. für einen völlig neue Außenpolitik ein.