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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freundinnen und Freunde,
viele von Ihnen dürften mich schon kennen: Ich habe im Laufe meiner politischen Laufbahn in mehreren Ministerien gearbeitet, war prägend für das Entstehen unseres hervorragenden Bildungssystemes verantwortlich und habe als Stabschef des ehemaligen Vizepräsidenten und Gouverneurs von Astoria State Quinn Michael Wells mehr als einmal die Arbeit eines Kabinetts koordiniert und an wichtigen, wegweisenden Neuerungen mitgewirkt.
Seit einiger Zeit stehe ich nun der Assembly vor, auch wenn ein solches Amt eigentlich nicht wirklich zu meinen Favoriten gehört. Aber: Astoria State brauchte eine aktive Führungsperson für das Staatsparlament, und wenn der Staat ruft, wer bin ich, nicht zu folgen?
Heute aber stehe ich hier, weil ich Bürgermeister unserer Bundeshauptstadt werden möchte - und weil ich dafür Ihre, weil ich eure Unterstützung brauche!
Es ist ein seltenes Ereignis, dass zwei Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters wetteifern, und noch seltener ist, dass beide dann auch Wahlkampf betreiben. Ich habe über viele Jahre für meine politische Tätigkeit einen Zweitwohnsitz in Astoria City gehalten, habe ihn erst gestern, nachdem ich erfahren habe, wer als Bürgermeister kandidieren möchte, zu meinem Erstwohnsitz gemacht. Ich tue dies, weil ich überzeugt bin: Mr. Dietz darf nicht Bürgermeister von Astoria City werden!
Astoria City ist eine lebendige, pulsierende, eine bunte und eine vielfältige Stadt. Astoria City ist eine Stadt, die stellvertretend für ganz Astor in der Welt steht. Würdenträgerinnen und Würdenträger anderer Nationen besuchen zuallererst Astoria City, hier entsteht das Bild, das die Menschen von Astor haben! Hier lebt Astor!
Was wissen wir nun über Mr. Dietz, der als Mayor dieser Stadt auch deren Repräsentant werden will?
Nun, nicht viel. Einmal will er sich in den Kongress wählen lassen, kurz darauf fällt ihm ein, dass sein Talent eher in der Exekutive, bei der Leitung der Zentralbank, liegt. Beim entsprechenden Hearing - das noch immer nicht abgeschlossen wurde - fantasiert er dann von Finanzkrisen, Depressionen, Acts und Personen, die wohl noch niemand außer ihm je gehört hat.
Und jetzt will dieser Mensch - der angeblich, aber das ist hoffentlich nur ein Gerücht, Diener in seinem Hause beschäftigt, die rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen haben, sollte etwas dran sein an diesen Gerüchten wäre das ein klarer Bruch mit den Gesetzen unseres Staates - Bürgermeister werden.
Wohlgemerkt: Bürgermeister der Bundeshauptstadt, damit deren Repräsentant - ohne bislang politisch irgendetwas auf die Reihe gebracht zu haben. In der Assembly habe ich den Herren noch nicht ein einziges Mal gesehen.
Und was man so hört, soll in seiner politischen Agenda - der Bevölkerung ist ja bislang nur sein Bild und ein altertümlicher Lautsprecherwagen bekannt - so einiges vorkommen, das krass im Gegensatz zu dem steht, wofür Astoria State, wofür Astoria City stehen soll! Davon abgesehen, dass viele der Punkte, die Mr. Dietz' Wahlkampfteam immer wieder anspricht, gar nicht in seinen Zuständigkeitsbereich als Mayor fallen würden, möchte ich doch auf einige dieser Punkte eingehen:
Es heißt, Mr. Dietz wolle neue Schulen bauen, er wolle neue Lehrer einstellen - nun, hieran gibt es eigentlich gar nichts auszusetzen, außer dass ich mich doch frage, wie Mr. Dietz das außergewöhnlich hohe Bildungsniveau weiter steigern möchte. Und ob er hier wohl schon mal mit dem zuständigen Ministerium wegen der Personalkosten gesprochen hat.
Mr. Dietz will Polizei, Zoll und Feuerwehr personell und materiell aufstocken - ist das wirklich nötig? Astoria State hat eine exzellent aufgestellte Polizei, in Astoria City tummeln sich daneben zahlreiche Bundespolizeien und weshalb Astoria City nun einen verstärkten Zoll brauchen soll, erschließt sich mir nicht wirklich - begründet wurden diese Forderungen bislang nicht.
Mr. Dietz plant, Ausgangssperren für "Problemviertel" - hier frage ich mich: Geht's noch? Von welchen Vierteln spricht Mr. Dietz eigentlich - und wie plant er, solche Ausgangssperren formell, juristisch und praktisch umzusetzen? Erhöhte Polizeipräsenz führt statistisch gesehen übrigens nie zu einem Rückgang der Kriminalität, und der "Abriss" ganzer Stadtviertel steht definitiv nicht in der Macht des Mayors - oder irgendeiner staatlichen Institution, for that matter.
Mr. Dietz plant, Streiks kommunaler und staatlicher ArbeitnehmerInnen zu verbieten - wann gab es denn zuletzt solche Streiks? Und weshalb versucht Mr. Dietz, ein derart sinnfreies und menschenfeindliches Gesetz nicht in der richtigen Ebene - der bundesstaatlichen - durchzupeitschen?
Mr. Dietz fordert eine strenge Waffenkontrolle - das ist nicht Sache der Stadt, und außerdem längst Realität in diesem Staat.
Mr. Dietz plant, Bäume und Sträucher zu pflanzen - großes Kino und tatsächlich ein gutes Vorhaben.
Aber: Mr. Dietz plant auch, Rauschmittel zu untersagen und gegen Konsumenten wie HändlerInnen vorzugehen - wohlgemerkt HändlerInnen, die durch staatliches Recht befugt sind, mit Rauschmitteln zu handeln! Ein glatter Angriff auf unsere Rechtsordnung und die Freiheit jedes Einzelnen!
Mr. Dietz will Sozialwohnungen bauen, er will außerdem andere Bauprojekte untersagen - auf welcher rechtlichen Grundlage bitte?
Mr. Dietz will, dass die Förderung von Großkonzernen eingestellt wird - welche Förderung, bitteschön?
Mr. Dietz will Neuverschuldung für Projekte - schön und gut.
Er will auch eine "Stadtgarde" - was soll diese bezwecken, was ist deren Aufgabe, und wenn sie in den Bereich der Sicherheit fällt - welche relevanten Aufgaben werden denn derzeit nicht durch Behörden des Staates abgedeckt?
Mr. Dietz will den Kulturbereich fördern - hier bin ich sofort dabei.
Mr. Dietz plant, ein Fußballstadtion zu bauen - weshalb sollte das der Staat bauen? - und er plant, einige wenige, ganz bestimmte Sportarten staatlich zu fördern - mir schwebt eher ein kommunal getragener Sportverein vor, der möglichst viele Angebote des Breitensportes offeriert, und damit zur Gesundheitsförderung beiträgt!
Mr. Dietz will "Gotteshäuser" fördern und "Sekten" verbieten - das widerspricht sich auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber ist es vor allem nicht Aufgabe der Kommune oder auch des Staates, sich in Religionsangelegenheiten zu mischen!
Ein monatliches Besuchsrecht für Bürgerinnen und Bürger ist letztlich der Höhepunkt der Arroganz! Wenn ich Bürgermeister werde und ein Bürger oder eine Bürgerin hat ein Anliegen an mich, dann stünde meine Türe stets offen!
Was wir brauchen, sind Projekte zur Förderung der gegenseitigen Toleranz, wir brauchen in Astoria City gelebte Solidarität - ich denke an die Einrichtung und Förderung von "Foodsharing"-Plattformen, an das Schaffen von Begegnungsstätten für Personen unterschiedlicher Herkunft oder aus unterschiedlichen Generationen, ich denke an den eben schon angesprochenen Breitensportverein, ich denke aber auch an kommunale Veranstaltungen zu wichtigen Themen wie dem Welt-Aids-Tag. Das sind Projekte, die in die Zuständigkeit eines Mayors fallen, die umsetzbar sind und die sich mit den Grundgedanken der Gesetzgebung und des gesellschaftlichen Lebens in Astoria State in den letzten Jahren in Einklang bringen lassen.
Ich möchte Ihnen keine zu vollmundigen Versprechungen machen - der Einfluss der BürgermeisterInnen in Astoria State ist stark beschränkt, das meiste läuft auf der Ebene des Bundesstaates ab, auf dem jeder und jede mitbestimmen kann. Aber ich möchte mein bestes tun, um Astoria City als lebendige und pulsierende, bunte und vielfältige Stadt zu erhalten!
Sharif bin Tahir, M.A.
Philosopher and Sociologist
Fr. Chief of Staff (Governor of Astoria State)
Fr. Senior Advisor in the Astoria State Department of Education
Fr. Junior Advisor in the Astoria State Department of the Interior
Mal sehen: Wir haben einen Kandidaten mit Programm und einen der sich dadurch auszeichnet das er ein Wells Sklave ist. Die Entscheidung ist sehr schwer .
Sie bezeichnen Mr. Dietz also als Sklaven von Mr. Wells? Sehr interessante Ansicht. Aber dass der ehemalige Vizepräsident Wells und der Bürgermeisterkandidat Dietz irgendwann besonderen Kontakt gehabt haben sollten, können Sie vielleicht auch irgendwie belegen?
Sharif bin Tahir, M.A.
Philosopher and Sociologist
Fr. Chief of Staff (Governor of Astoria State)
Fr. Senior Advisor in the Astoria State Department of Education
Fr. Junior Advisor in the Astoria State Department of the Interior
Weder gibt es derzeit überhaupt Sklaverei in Astoria State, noch bin ich dem ehemaligen Vizepräsidenten in irgendeiner Form zu Arbeitsleistung verpflichtet, Mr. Ford. Sie sehen also, Ihre Äußerungen laufen völlig ins Leere.
Sharif bin Tahir, M.A.
Philosopher and Sociologist
Fr. Chief of Staff (Governor of Astoria State)
Fr. Senior Advisor in the Astoria State Department of Education
Fr. Junior Advisor in the Astoria State Department of the Interior
Nein, ganz bestimmt nicht. Ich bin ein selbstständig denkender und handelnder Mensch. Sowas mag man in Ihrer vargastischen Partei nicht kennen, außerhalb davon existiert das aber durchaus.
Sharif bin Tahir, M.A.
Philosopher and Sociologist
Fr. Chief of Staff (Governor of Astoria State)
Fr. Senior Advisor in the Astoria State Department of Education
Fr. Junior Advisor in the Astoria State Department of the Interior
Ich halte Mr Dietz nicht für einen guten Kandidaten im Sinne meiner politischen Überzeugungen, aber man sollte jedem eine Chance geben nicht wahr?
Gerade in der Lokalpolitik ist das Parteibuch doch egal. Hier geht es auch um pragmatische Lösungen.
Bin mir nicht sicher ob es da reicht einfach nur dagegen zu sein. Aber wie dem auch sei, jede Art von Demokratie ist ein Gewinn und da sollten wir doch froh sein, dass es wieder polarisierende Kandidaten gibt, finden Sie nicht?
Member of the Democratic Party
Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
Founder and former CEO of Astorian Airways
Ich bevorzuge Kandidaten, die etwas bewegen wollen. Stillstand ist das Schlimmste, alles andere mag anstrengend oder sogar dämlich sein, aber eine tote Stadt ist schädlicher als alles andere.
Mr Dietz kann, selbst wenn er will, keine Gesetze in seinem Amt erlassen. Das wird er sicher schnell merken.
Jetzt bedauern Sie, dass Mr Dietz nicht der Direktor der Federal Reserve Bank geworden ist, stimmts?
An mir lag es nicht, ich wollte ihm eine Chance geben sich zu beweisen
Member of the Democratic Party
Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
Founder and former CEO of Astorian Airways
Das heißt ich darf festhalten, dass Sie einen Kandidaten bevorzugen der offen sagt er hat vor Gesetze und die Verfassung zu brechen.
Schön dann hätten wir das geklärt. Aber für die wahren Parteifreunde der SCU sieht man über soetwas hinweg, ich sehe schon. Da ist es dann auch vorbei mit der angeblichen Neutralität des Staatsamt, das verhindert als Commoner in der Assembly tätig zu sein.
La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.
Was hat denn damit die Partei zu tun? Und was hat das denn mit meinem Entschluss dem State Parlament fernzubleiben zu tun? Ich hätte liebend gern diesen unsäglichen Act zur Beschneidung der Arbeitsverträge gekippt...
Ja, aber so ist das eben mit der Neutralität - ich habe es nicht gemacht und Ernte statt Wohlwollen wieder mal nur Hohn. Egal was ich tue, Sie sind nicht zufrieden
Dietz sollte die Möglichkeit zu bekommen sich zu beweisen statt immer nur zurückgewiesen zu werden. Von Gegenkandidaten kam nichts neben "Dietz soll nicht". Mir reicht das nicht - ich bin nicht wie Sie jemand der Menschen auf ein Parteibuch reduziert
Aber warten Sie, das machen Sie ja mit mir auch nicht
Jeder der nicht 100%ig auf Ihrer Linie ist, ist ein Feind und kein Demokrat. Gründen Sie doch eine Laval Partei, dann nehme ich Ihnen ihre Gründe mich zu hassen vielleicht ja ab
Ich wünsche einen guten Tag.
Member of the Democratic Party
Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
Founder and former CEO of Astorian Airways
Philosopher and Sociologist
Fr. Chief of Staff (Governor of Astoria State)
Fr. Senior Advisor in the Astoria State Department of Education
Fr. Junior Advisor in the Astoria State Department of the Interior
Ja, ich fürchte auch ein Hund passt besser zu Ihnen, als jemand der Sie intellektuell herausfordert und Argumente benötigt um auf Kurs gebracht zu werden. Knochen werfen und Gassi gehen sind einfacher
Aber ich bin dankbar, dass Sie immerhin verbal abrüsten. Vielleicht mache ich ja irgendwann eine Liste was ich alles so laut Ihnen bin. Es gibt Schlimmeres als ein feigendblatt-tragender Hampelmann zu sein
Member of the Democratic Party
Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
Founder and former CEO of Astorian Airways
Sie und Ihre Versuche Mitleid zu erheischen sind ungefähr so intellektuell herausfordernd wie die Familie Ford und ähnlich inhaltlich fundiert. Ein kluger Hund kann da gut mithalten, da haben Sie recht.
La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.