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Wow, das waren eindrucksvolle Reden.
Zum Glück sind es keine Schmetterlinge die sinnlos gegen den Wind fliegen, was?
Nun kommt unsere Präsidentin dran: Erika Varga!
fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union fr. Almighty Congressman from Laurentiana fr. Almighty Chairman of the Republican Party fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana
Es ist mir eine grosse Freude hier heute vor euch stehen zu dürfen um für meine Wiederwahl zu werben. Dies ist nicht selbstverständlich, verloren doch zahlreiche Präsidenten vor mir ihr Amt wegen Untätigkeit, so dass eine Wiederwahl nie ein Thema war. Man kann der Familie Varga und der SCU viel vorwerfen, aber wir sorgen für Konstanz. Auf uns ist verlass. Uns so werde auch ich, wenn ihr mir erneut euer Vertrauen schenkt, Tag für Tag für das Wohl dieses Landes, für euer aller Wohl arbeiten!
Aber auch bei mir lief nicht alles in den vergangenen Monaten reibungslos. Ich und mein Kabinett haben einen hervorragenden Start hingelegt und schnell wurden zahlreiche Entwürfe und Themen im Kabinett oder in den entsprechenden Fachabteilungen diskutiert. Ein Fehler den man uns aber ankreiden kann, ist dass wir zu wenig offensiv kommuniziert haben. In meiner nächsten Amtszeit werde ich meine Fachminister daher zu einer offeneren Kommunikation anhalten und dabei selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Es liegen noch Entwürfe und Ideen auf meinem Tisch die ich in den kommenden Wochen gerne begleiten möchte. Dies betrifft zu einem grossen Teil das Department of Commerce, wo es gilt unsere Unternehmen weiter zu stärken, etwa in dem wir Freihandelsabkommen forcieren oder die Reaktivierung von Firmen mittels einer soliden rechtlichen Grundlage ermöglichen. Nach der Verabschiedung der Business Regulation Bill wird dann auch das nationale Handelsregister Wirklichkeit werden und seinen Teil dazu beitragen unserer Wirtschaft ein prägnanteres Gesicht zu geben.
Lasst mich noch ein paar Worte zur Finanzpolitik verlieren. Ja, ich bin prinzipiell wohl so wie jede Bürgerin und jeder Bürger nicht begeistert von neuen Steuern und Steuererhöhungen. Während meiner Amtszeit hat die astorische Volkswirtschaft in beträchtlichem Masse zugelegt, so dass wir heute wirtschaftlich besser denn je dastehen. Dieser Umstand, verbunden mit einer verantwortungsbewussten Budgetpolitik, hat dazu geführt dass unsere Haushaltssituation heute weit weniger angespannt ist als dies von Pessimisten befürchtet wurde. Wir haben nun jedoch einen Punkt erreicht an dem nur noch geringfügiges Sparpotenzial besteht, zumindest solang wie die Bundesstaaten ihre Pflichten und Kompetenzen grösstenteils nicht wahrnehmen. Aus diesem Grund enthält die Business Regulation Bill auch einen vertretbaren Unternehmenssteuersatz. Die Mehreinnahmen werden gemeinsam mit einer strengen Budgetdisziplin genügen, so dass wir Bürger und Wirtschaft nur minimal belasten müssen und somit weiterhin ein ideales Umfeld für die gesamte Wertschöpfungskette gewährleistet ist.
Wie bereits angesprochen lief in den vergangen Wochen nicht alles so wie ich es mir gewünscht hätte. Schuld daran waren äussere Einflüsse, aber, und das muss ich unumwunden eingestehen, auch persönliche Versäumnisse und Fehleinschätzungen.
Mein Running Mate hat bereits kurz die Stralienkrise angesprochen. Diese Krise und vor sich hinlahmende Diplomatieerunden haben uns einmal mehr überdeutlich vor Augen geführt, dass Astor am besten mit einem isolationistischen Kurs fährt. Solltet ihr mir erneut euer Vertrauen schenken, werde ich auf internationale Experimente verzichten. Ich werde aber auch bestehende Abkommen mit einer dicken Staubschicht überdenken. Die Albernian Astorian Alliance ist seit Jahren toter als tot. Es ist deshalb höchste Zeit einen Schlussstrich zu ziehen und das Abkommen zu kündigen. Die Demokratische Union durchlebt eine existenzbedrohende Krise, diese ist nun so offensichtlich dass ich beschlossen habe das Projekt eines Transnordanikrates nicht weiter zu verfolgen.
Papier zu füllen nur um es gefüllt zu haben ist schlicht Vergeudung und so wird sich meine Aussenpolitik vornehmlich darauf beschränken günstige Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen zu schaffen. Gleichwohl möchte ich keinen grenzenlosen und zügellosen Markt. So möchte ich für integrale Wirtschaftsbereiche Schutzzölle einführen um die heimische Wertschöpfung zu schützen. Dies wird dann gleich im dreifachen Sinne unserem Haushalt zu gute kommen. Höhere Gewinne für die Unternehmen, im Idealfall höherer Lohn für die Angestellten und zusätzliche Einnahmen für unseren Staatshaushalt.
Gehen wir die kommenden Monate also gemeinsam unter dem Moto "Astor first!" an. Saving the USA beduetet auch keine Energie unnötig gegen aussen zu verpuffen!
Nationale Sicherheit, ein Thema das uns alle angeht. Unsere Streitkräfte sind gut aufgestellt, doch wie steht es um unsere sonstigen Sicherheitsbehörden? Leider weit weniger gut. Gerade Stralien hat gezeigt, dass wir dringend mehr Kompetenzen für unsere Geheimdienste und die Staatsanwaltschaft brauchen. Es muss künftig möglich sein Individuuen gegen die ein begründeter Terrorismusverdacht besteht für eine längere Dauer zwecks Informationsbeschaffung festzunehmen. Auch kommen wir nicht umhin den Geheimdiensten die permanente Überwachung der elektronischen Kommunikation zu ermöglichen.
Indessen hat uns der Entführungsfall von Samantha Ford wie bereits früher der Mordfall Jennings in erschreckender Art und Weise vor Augen geführt wie schlecht die Koordination der Polizeiarbeit in diesem Land funktioniert. Ganz generell gilt es unseren Polizeiapparat zu entschlacken. Dies bedeutet ganz konkret weniger Behörden, dafür aber mit erweiterten Kompetenzen.
In einer Zeit in der der Terrorismus und das organisierte Verbrechen Hochkonjunktur zu haben scheinen ist es unerlässlich, dass wir darauf entschlossene und griffige Antworten finden. Ich werde dem Kongress daher bereits im ersten Monat meiner Amtszeit die Patriot Bill vorlegen und unseren Sicherheits- und Untersuchungsbehörden die nötigen Werkzeuge in ihrem Kampf an die Hand geben!
Ich habe gehört, dass Exponenten der Populist Green Party während ihres Wahlkampfes moniert hätten, dass zu wenig für Umweltschutz getan werde. Ich muss sagen, ihr habt recht. Wir geben zwar Gelder für den Umweltschutz aus, doch wir müssen auch gesetzliche Richtlinien, etwa für Schadstoffkonzentrationen schaffen. Gerne werde ich daher Exponenten der Frogs ins White House einladen und mir ihre Ideen anhören. Auch denke ich das Thema eines landesweiten Krankenversicherungs- und Rentensystems wird Anknüpfungspunkte nicht nur mit den Grünen, sondern auch mit der Democratic Party bieten. Ganz generell möchte ich auch in den kommenden Monaten die überparteiliche Zusammenarbeit nicht nur fortsetzen, sondern noch einmal deutlich intensivieren. Auch wenn es Punkte geben wird in denen unsere konservativen Positionen mit jenen der Demokraten, Republikaner und Grünen nie vereinbar sein werden, so sehe ich doch viel Potenzial für punktuelle Zusammenarbeit. Die Ladies and Gentlemen der politischen Mitbewerber dürfen dies gerne als permanentes Gesprächsangebot verstanden wissen.
Ihr und alle Bürgerinnen und Bürger konntet euch nun ein Bild machen wofür ich mich die kommenden Monate einsetzen möchte. Ihr könnt auf meine bisherige Amtszeit zurückblicken. Ihr könnt eine fundierte Entscheidung treffen. Dieser Auftritt wird mein einziger Wahlkampfauftritt bleiben, denn ich möchte mich bis zur letzten Stunde voll und ganz dem Präsidentenamt widmen und für euch arbeiten. Ich werde daher die astorische Tradition achten und keinen Wahlkampf nach Öffnung der Wahllokale betreiben.
Bereits jetzt möchte ich all meinen Freunden und Supportern danken die mich ermuntert haben noch einmal anzutreten und diesem Land eine echte Alternative zu bieten. Danke!
Geniesst die Veranstaltung und vergesst nicht das National Ticket zu wählen und der SCU und dem ANCM eure Stimme bei den Kongresswahlen zu geben.