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Martin Ford

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61

Dienstag, 26. Januar 2016, 13:59

Die Forderungen sind egal, es sind Terroristen und mit sowas verhandelt man nicht. Aber das verstehen Sie ja nicht :rolleyes

Béatrice Laval

Effrontée & partout

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62

Dienstag, 26. Januar 2016, 14:04

Die Forderungen und die weiteren Umstände sind nicht egal. Als Präsidentin wäre es meine Aufgabe oder ist es meine Aufgabe, umfassend eine Situation zu analysieren und unabhängig von meinen Befindlichkeiten die beste und pragmatischste Lösung für unsere Nation zu finden. Es handelt sich hier um eine große Verantwortung, die man nicht leichtfertig verwendet. Eine solche Verantwortlichkeit habe ich als Vizepräsidentin und Außenministerin bereits einmal inne gehabt und hier sollte man nicht durch große Worte auffallen, sondern durch kluge Taten.

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

Ludwig v. Podgorz

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63

Dienstag, 26. Januar 2016, 15:07

Der erste Schritt ist die Vertreibung dieser Terroristen.

Soweit mir bekannt - und ich bin sehr gut orientiert -, wünscht der Schwarze Hahn nichts sehnlicher als den Rückzug. Er hat ja auch schon konkrete Schritte dazu unternommen, bspw. wollte er mit den Fährschiffen die Insel Geelong verlassen. Doch er kann sich aufgrund der totalen See- und Luftblockade gar nicht zurückziehen. Die Reaktion der Anti-Schwarzhahn-Koalition war die Verminung des Hafens der Stadt Geelong und der Abschuss von Passagierflugzeugen. Der Abzug wird dem Schwarzen Hahn verweigert.

Es ist offensichtlich, dass es das Ziel der Anti-Schwarzhahn-Koalition ist, die auf Geelong gelandeten Teile des Schwarzen Hahnes vollständig und restlos zu vernichten. Den Männern des Schwarzen Hahns droht der Tod auf dem Schlachtfeld oder ein jämmerliches Verrecken in stralischen Konzentrationslagern. Da man sie nicht als reguläre Kombattante anspricht, sondern als Terroristen, hat man das geläufige militärische Kriegsvölkerrecht ausser Kraft gesetzt und kann sich so an den wehrlosen Gefangenen nach Belieben austoben.

Unter diesen Umständen ist offensichtlich, dass sich die Schwarzhahnisten mangels Alternative bis zur letzten Patrone auf den Inseln Geelong und Aotea verteidigen werden. Um diesen harten Kampf und damit eigene Verluste zu vermeiden, versucht die Anti-Schwarzhahn-Koalition, die Menschen auf Geelong durch Hunger zu brechen - dass dabei einhundertfünfzigtausend Zivilisten mitdraufgehen, nimmt die Anti-Schwarzhahn-Koalition billigend in Kauf.

Das pauschale Ansprechen der Schwarzhahnisten als Terroristen und damit die Aufhebung des gewohnheitsrechtlichen Kriiegsvölkerrechts wie auch die billigende Inkaufnahme eines Genozids an der Zivilbevölkerung von Geelong stellen Kriegsverbrechen dar, an denen sich auch Astor (noch) beteiligt. Ich bin wie gesagt zuversichtlich, dass dies ab 1. Februar ändern wird.
Ludwig Wenzel Balthasar v. Podgorz
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Steve McQueen

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64

Dienstag, 26. Januar 2016, 15:17

Der schwarze Hahn versteht sich als hochprofessionelle Söldnerorganisation, dessen Standort im Dunklen liegt. Selbiges gilt für die Nationalitäten seiner Söldner.
Sie beklagen einen Genozid, den Sie bewusst in kauf nehmen, da Sie sich zwischen Zivilisten verstecken und aus deren Mitte heraus feuern, Sie nehmen also sehr wohl zivile Opfer in Kauf.
Sie erwarten Zurückhaltung, die Sie selbst nicht üben. Sie haben stralische Zivilisten niedergeschossen und wenn Sie, wie behauptet, Stralier in den Zivilmaschinen hatten, dann haben Sie auch Geiseln genommen, damit ihre Maschinen nach Geelong zurückkehren konnten.
Wie sollte es weiter gehen?
Würden Sie ihre Männer und Material ausfliegen und jedes Mal Stralier als Geiseln mitführen?
In dem Moment, als der schwarze Hahn gegen einen souveränen Staat vorgegangen ist, haben Sie eine Wahl getroffen.
Hinzukommt der Diebstahl von Flugzeugen der AA... wie Gentlemen hat sich die Organisation in keinem Moment aufgeführt Mister.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
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McQueen Petroleum

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65

Dienstag, 26. Januar 2016, 15:34

Ich finde es sehr interessant, dass sie hier immer Vorwürfe gegenüber der Republik Stralien äußern ohne nur einen Funken Beweise zu haben - von welchen Konzentrationslagern sprechen sie beispielsweise bitte?
Ja, wir haben Terroristen gefangengenommen und sie wurden im Schnellverfahren wegen illegalen Grenzübertritts verurteilt. Jede weitere Straftat wird untersucht und jeden einzelnen erwartet ein Verfahren. Das wir sie gesondert untergebracht haben, ist korrekt. Doch das ist zu ihrem eigenen Schutz. Wir möchten verhindern, dass sie Opfer von Übergriffen durch reguläre Häftlinge werden - die Stimmung ist doch inzwischen sehr angeheizt auf dem Festland. Doch von einem Konzentrationslager zu sprechen ist nicht korrekt. Es ist ein normales Gefängnis und ihnen steht die gleiche Versorgung wie jedem anderen Häftling zu. Dass es keinen Tennisplatz oder Pool mit Cocktails gibt ist unserem Strafvollzug ebenso wenig anzulasten wie das fehlen eines 3 Sterne Gourmet Dinner bei Kerzenlicht.
Den Terroristen einen Status als Kriegsgefangene zuzustehen wäre ja noch schöner.
Oberster Diplomat der Republik Stralien

Steve McQueen

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66

Dienstag, 26. Januar 2016, 15:40

Mister Wong,

ist eine Besichtigung einer solchen Anstalt möglich?
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McQueen Petroleum

Ludwig v. Podgorz

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67

Dienstag, 26. Januar 2016, 16:14

General McQueen

Die Präsidentin als Oberkommandierende der United States Armed Forces hat sich an geltendes Recht zu halten. Art. III Sec. 1 Ssec. (3) sagt:

Die Vermeidung ziviler Opfer und infrastruktureller Schäden beim Gegner soll im Zentrum der militärischen Planung stehen, um den nach einem Regimewechsel erforderlichen Wiederaufbau des betroffenen Landes nicht zu erschweren.


Die von der Präsidentin gewählte und nach wie vor bis heute durchgezogene Strategie , die Insel auszuhungern, verstösst gegen die vorgenannte Gesetzesnorm. Ausserdem hat der für den Einsatz von Bomblets verantwortliche astorische Offizier - ich verdächtige den General Krulak - gegen die genannte Norm verstossen. Allenfalls behauptete oder tatsächlich stattgefundene Kriegsverbrechen des Schwarzen Hahns geben der astorischen, an astorisches Recht gebundenen politischen und militärischen Führung nicht das Recht, ebenfalls Kriegsverbrechen zu begehen. Aus Unrecht kann man nicht Recht ableiten, General McQueen.
Ludwig Wenzel Balthasar v. Podgorz
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Steve McQueen

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68

Dienstag, 26. Januar 2016, 16:17

Nun, bisher wurden zivile Opfer doch vermieden?
Wenn der schwarze Hahn verschwunden ist, bin ich mir sicher, dass das EOD die Seeminen und nicht detonierten Sprengköpfe beseitigen wird.
Hat Astor irgendetwas unterschrieben, dass Splitterwaffen geächtet wurden?
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Ludwig v. Podgorz

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69

Dienstag, 26. Januar 2016, 16:48

Ich rede nicht von Splitterwaffen, sondern von Bomblets, von Streumunition. Diese ist hochgefährlich für Zivilisten und führt auch Jahrzehnte nach dem Einsatz noch zu Opfern unter der Zivilbevölkerung. Der Einsatz solcher Munition verbietet sich durch die vorgenannte astorische Gesetzesnorm, es sei denn, man würde damit eine klar erkannte Panzeransammlung in offenem Gelände bekämpfen wollen. Aber

Es scheint mir beim Lesen des United States Armed Forces Act klar, wie die Doktrin der Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Astor beschaffen ist. Das Aushungern von Zivilisten und die Vernichtung von deren Lebensgrundlagen mit Streumunition scheinen mir offensichtlich nicht mit dieser Doktrin in Einklang zu stehen. Die Präsidentin Erika Varga und der General Krulak haben die Doktrin nicht beachtet, sondern sich eine eigene geschaffen, die da heisst: Vernichtung des Gegners mit allen Mitteln, ausser ABC-Waffen. Der Zweck heiligt die Mittel.
Ludwig Wenzel Balthasar v. Podgorz
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Dienstag, 26. Januar 2016, 22:43

Mr McQueen, sie sind herzlich eingeladen die Anlage zu besichtigen und mit ihren eigenen Augen sich ein Bild davon zu machen, dass die Terroristen nicht schlechter behandelt werden als jeder andere Gefangene der in Stralien einsitzt.

Mr von Podgorz, die Beseitigung der Kriegsschäden wird die kleinste Aufgabe sein, und solche durch eingesetzte Waffen der US-Army die Allerkleinste. Wir haben inzwischen ja Übung mit der Beseitigung von Sprengfallen die ihre Helden hinterlassen haben. Diese sind eine noch viel größere Gefahr für Zivilisten - aber sie sind ja solche Menschenfreunde und haben sie auf dem Rückzug gleich als menschliche Schutzschilde benutzt.
Die schwiergiste Aufgabe, und das ist der Punkt, wird das Heilen der seelischen Wunden die ihre Terrroristenfreunde in die Bevölkerung gerissen haben. Aber das wird sie in ihrer Selbstgefälligkeit nicht weiter stören.
Oberster Diplomat der Republik Stralien