The United States of Astor

"Madam Governor wie ich Ihnen schrieb war ich mein Lebentag bei der Garde. 1996 Eintritt und Grundausbildung. Sie Kennen unseren Spruch „zwei Tage pro Monat und zwei Wochen pro Jahr“, 1999-2000 Lehrgang zum Erfahrung in Truppenführeung.2000 Festanstellung als Rekrutiererim Rang eines Lt..2001 Lehrgang zum Bergen von Personen. 2002-2004 Suchtruppführer. 2005 Handschrift über operative Taktik im Strassenkampf verfasst, Erhebung zum Captain. 2006-2010 Vitzechef des Logistizentrums. 2009 Ernennung zum Major.2012 Ernennung zu LtCol.
Ja das war weiter nach oben auf Bundesebene Wwird es nicht mehr gehen, aber hier auf Landesebene könnte ich noch einiges bewirken. 2013 belegte ich eine Lehrgang zur Kampfmittelbeseitigung, 2014 einen Lehrgang zur Versorgung von Truppen und Eingeschlossenen. ich bin motiviert und voller Tatendrang. Ich vergass zu erwähnen , vieleicht nicht uninteressant im späteren Zusammenhang, ich endstamme der Industriellenfamillie Alexander.Es liegt nun an Ihnen zu endscheiden Madame Governor."

Mr. Alexander, meine Fragen waren durchaus ernstgemeint. Wenn SIe denken, Sie hätten es nicht nötig, diese zu beantworten, können wir das auch gleich sein lassen.
Ihre Ausführungen haben mir allerdings noch mehr Fragezeichen beschert. Was, denken Sie, sollte Ihr Wissen über Straßenkämpfe uns bringen? Wären Sie damit beim Militär nicht möglicherweise besser aufgehoben? Und was meinen Sie mit Bundesebene?

" Geschätze Frau Govenor , ich meine es durch aus sehr Ernst, die kleine Broschüre, ward nur als Schmankel gedacht. Sie ist hier nicht so wichtig. mit Bundesebene meinte ich das ich in den verschiedensten Bundesstaaten eingesetzt war, in Astoria State, über Freeland, Laurentiana, New Alcantara bis Assentia. Mehr wollte ich nicht andeuten."

Nun, da Sie es nicht für nötig halten, meine Fragen zu beantworten, finde ich, wir können das hier beenden. Schönen Tag noch, Mr. Alexander.

" Bisher habe ich mich bemüht ihre Fragen zu beantworten. Sie fragten nach Ausrüstung und Ausbildung der Truppe? Beides muss forciert werden. Die Frage ob ich direkt als Führungspersönlichkeit eingesetzt war? Nein. nun denn ich merke schon ich passe Ihnen nicht in das Konzept. Guten Tag Mrs. Wells."

Handlung:

Streckt der Gouverneurin die Hand entgegen

Guten Abend, Mrs. Wells.

Guten Abend, Mr. Bajraktarević, as-salāmu ʿalaikum.
Was treibt Sie denn zu mir?

Die severanisch-islamische Gemeinde von Astoria City zelebriert morgen das 25-jährige Jubiläum seit dem Bau der Moschee.
Ich möchte deshalb anfragen ob ich die Genehmigung bekomme den Gebetsruf zum morgigen Freitagsgebet über die Lautsprecher des Minarett abspielen zu dürfen. Ich wollte mit dem Anliegen eigentlich zum Bürgermeister, aber Astoria City hat ja derzeit keinen.

Ich sehe keinen Grund, Ihnen diese Genehmigung nicht zu erteilen. Prinzipiell wüsste ich nicht, weshalb das überhaupt nötig sein sollte, aber im Zweifel haben Sie meinen Segen. Und vielleicht werde ich anlässlich der Feierlichkeiten auch einmal vorbeischauen.

Vielen Dank. Es ist nur eine Sicherheitsmaßnahmen bevor die Polizei wegen Ruhestörung antanzt.
Sie sind natürlich herzlich eingeladen vorbeizukommen, Governor.
Ich bedanke mich und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!

Handlung:

Steht auf und streckt der Gouverneurin die Hand hin

Handlung:

Sue nimmt die Hand und schüttelt sie, nach dem Weggang des Imams schickt sie ein Memo an die möglicherweise betroffenen Polizeieinheiten mit dem Hinweis auf die anstehenden Feierlichkeiten, ehe sie @Nicolas Frederic Henry Dietz junj.: ins Büro bittet.

Handlung:

Betritt das Büro des Govenors. Er geht auf Mrs. Wells
und zu streckt ihr freundlich die Hand entgegen.

" Es freut mich das Sie etwas Zeit übrig haben Mrs. Govenor. Ich will
Sie auch nicht allzu lange aufhalten. Zwei Dinge Madame, zum ersten würde
ich gern da weitermachen wo der Senior nicht mehr konnte, ich bewerbe mich hier
offiziell um den Stuhl des Bürgermeisters von Astoria City. Das andere Thema
hatten wir früher schon einmal kurz erörtert, dass heißt Sie haben uns seiner Zeit
gemahnt. Wir hätten gern die Conzeszion zum Alkoholausschank in Astoria
State. Ich melde dies lieber gleich bei Ihnen an bevor jemand uns
anschwärzt. Wir wollen schließlich gesetzestreu sein, nicht wahr."

Mr. Dietz, das Wahlprozedere werde ich gerne einläuten, auch wenn ich Ihnen sagen muss dass ich ob Ihrer bisherigen Passivität wenig begeistert bin.
Um die Erlaubnis für den Ausschank von Alkohol zu erhalten, müssen Sie sich gemäß des Rauschgiftrechts von Astoria State intensiv schulen lassen. Dann dürfen Sie allerdings als Multiplikator die MitarbeiterInnen in Ihrem Betrieb weiterschulen. Wichtig ist aber, dass in jedem Betrieb eine vom Innenministerium geschulte Person tätig sein muss - ansonsten ist der Ausschank rechtswidrig. Ich weiß, Mr. Dietz, unser Rauschgiftrecht ist streng, vielleicht das Strengste in Astor - aber es ist zum Wohle aller.

Handlung:

hört Mrs. Wells aufmerksam zu.

"Madam Govenor wenn ich Sie recht interpretiere ,könnte ich auch eine Vertauensperson oder einen Angestellten jene Prüfung machen lassen. Das käme mir zu pass Mrs. Wells, den Lehrgang zum Rauschmittelgesetzt wird sich meine Frau unterziehen, dann ist sie beschäftigt und es bleibt in der Familie. Wenn man mir bzw. uns dann mitteilen könnte wo und wann jener Lehrgang zu absolvieren sei, dann wäre ich bereits zufrieden."

Lässt sich hereinführen.

Good Afternoon, Madam Governor.

Ich weiß Sie haben viel zu tun und ich möchte daher gleich zum Thema kommen.
Ich bin hier, um über Astoria State und seinen designierten Bürgermeister zu sprechen.

Ich nehme an, Sie sprechen von Astoria City, Madam Director. Aber erstmal: Herzlich willkommen in Greenville! Nun, kommen Sie ruhig direkt zum Thema, ich kann das ab.

Vielen Dank.

Und selbstverständlich meine ich die Stadt.
Der Fehler basiert wohl darauf, dass ich bei Wahlangelegenheiten auf ganze Staaten geeicht bin ...

Wie dem auch sei, wir haben ein Problem, ein juristisches Problem, und wir müssen es diskutieren.
Wir können das unwichtige gänzlich weglassen. Doch einiges gleich vorab:

Es handelt sich bei dem Amt eines Bürgermeisters nicht um ein notwendiges Staatsamt, sondern um ein Ausgestaltungsamt.

Art. 5 Ssec. 6 Astoria State County Act besagt:
"Ist der Kandidat für das jeweilige Amt der einzige wählbare Bürger der jeweiligen Independent City oder des County, so wird der Kandidat nach Ablauf der Frist vom Governor ohne Wahlverfahren ernannt."

Das Problem liegt in der Formulierung "einzige wählbare Bürger". Aus dem Legislativprotokoll ergibt sich leider keine Lösung.

Schon von der Logik her wäre es sinnvoller, wenn auf den einzigen wahlberechtigten Bürger abgezielt würde. Denn wozu soll er sich selbst auch noch die Stimme geben, wenn er doch durch seine Kandidatur sein Interesse an dem Amt erklärt hat?
Und andersherum: Warum sollte es darauf ankommen, dass es viele andere wählbare Bürger gibt, die aber alle nicht kandidieren?

Aufgrund dieser Erwägungen gelange ich folgender Entscheidung hinsichtlich der Dogmatik:
1. Ich lege das Gesetz so aus, dass unter "einzig wählbarer Bürger" nicht der Bezug auf das grundsätzliche passive Wahlrecht entscheiden ist, sondern der Begriff teleologisch reduziert wird auf den engeren Sinn, dass nur ein grundsätzlich passiv wahlberechtigter Bürger, der als einziger seine Kandidatur eingereicht hat, als einzig wählbarer Bürger zu verstehen ist.

2. weise ich auf ein praktisches Problem hin: Es gibt weder bei den Behörden des Bundes noch bei denen des Staates Astoria State eine Liste, aus der der Umfang oder die Namen der Wähler hervorgehen. Darüber hinaus gibt es auch keine gesetzliche Verpflichtung eines Bürgers, seinen Wohnort zu anzugeben. Das Bundeswahlamt wird diese Daten folglich nicht erheben.


Können Sie mir soweit folgen?
Natürlich habe ich auch Lösungsvorschläge, die ich Ihnen anbieten kann.

Ich kann Ihnen folgen, Madam Director, und ich kann Ihre Schlüsse verstehen. Ich halte es insbesondere für angezeigt, hier legislativ anzusetzen und Klarheit für's nächste Mal zu schaffen. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mich aus der legislativen Arbeit während meiner Amtszeit weitgehend herauszuhalten, aber vermutlich wird es mal wieder an der Gouverneurin hängen bleiben.
Welche Lösungsvorschläge haben Sie nun anzubieten? Mein Ansatz wäre gewesen, all jene, die das Wahlrecht auf Staatsebene innehaben und bei denen ein Wohnsitz in Astoria City klar zu erkennen ist zur Wahl zuzulassen.

Ich habe mir während des Fluges Gedanken gemacht und kann Ihnen folgende Optionen ausweisen:

1. Sie folgen der Auslegung des Bundeswahlamtes und ernennen als Gouverneurin den Kandidaten zum Bürgermeister. Niemand wird sich beschweren, wenn Sie den einzigen Kandidaten ins Amt einsetzen. Falls sich doch jemand beschwert, muss sich dieser Gedanken darüber machen, worin seine Beschwer liegt und wie er notfalls eine Klage rechtfertigen will.

2. Sie nehmen keine Ernennung vor und bitten den Kandidaten um ein wenig Geduld. Sie lassen dann das Gesetz ändern und gestalten die Angelegenheit unbürokratisch. Das Gesetz stammt aus der Zeit vor Einführung des ID-Systems. Jetzt ist es für den Fall überaltert.

3. Sie lassen einen Zensus durchführen, um amtlich in Erfahrung zu bringen, wer überhaupt aufgrund seines Wohnsitzes wahlberechtigt ist. Bedenken Sie, dass Sie dazu eine rechtliche Handhabe brauchen.

Und 4. Sie verklagen das Bundeswahlamt auf Vornahme der Wahlen.
Davon möchte Ihnen aber abraten. Wir können natürlich hypothetisch erörtern, was dann passiert, aber uns beiden wohl den Rest dieses Tages vermiesen.

Insbesondere mahlen die Mühlen der Justiz ja bekanntlich langsam, so dass ich eine Klage für die für alle unpraktischste Lösung halte.
Leider macht eine höhere Gewalt es unmöglich, dass die Staatsregierung selbst und entsprechend der von ihr vertretenen Rechtsaufassung tätig wird und die Abstimmung einleitet. Alternative technische Lösungen sind immer mit Makeln verbunden.
Ich tendiere derzeit in Richtung von Lösung 1, mit anschließender legislativer Anpassung um für künftige Fälle Rechtssicherheit zu schaffen. Unter den potenziell Wahlberechtigten finden sich zwar durchaus Namen, denen ich eine Klage zutraue, aber auch denen dürfte das Klagen in Anbetracht der potentiellen Dauer und der relativen Bedeutungslosigkeit der Mayors zu blöde sein.