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Dienstag, 4. April 2017, 14:11

Glauben Sie mir, Mr Kernberg, Soldaten und gerade Marines haben es nicht gern, als Angehörige einer anderen Teilstreitkraft bezeichnet zu werden.
Was mich allerdings interessieren würde: Was haben die Democrats mit der Schnapsidee eines Mauerbaus zu tun, die Mr Abzianidze hier mal wieder unters Volk zu bringen versucht, vom Mittelalter einmal ganz zu schweigen? - Mr Abzianidze war nie Mitglied der Democratic Party, wenn schon der Republicans. Dass Mauerphantasien sich unter SCU-Anhängern einiger Beliebtheit erfreuen, ist nun schon länger bekannt.

Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es sich um Staaten, um Terrororganisationen oder um andere Gruppen handelt, die die Sicherheit der Vereinigten Staaten, den Frieden und die Sicherheit der Zivilbevölkerung gefährden: Wenn unsere anderen Einflussmittel ausgeschöpft sind, dann müssen wir militärisch reagieren. Diese Feststellung fällt mir als Christen nicht leicht, weil ich mir grob vorstellen kann, welche Opfer es auf allen Seiten bedeuten kann.
Ich vertraue auf die Fähigkeiten unserer Streitkräfte und unserer tapferen, gut ausgebildeten Soldaten, die Lage einzuschätzen, zu sehen, dass alle anderen Alternativen mehr Gefahren und Leid mit sich bringen und dann auf Befehl der Commander-in-Chief durch zielgerichtete Maßnahmen die Gefahr zu beseitigen.

David J. Clark (D-NA)

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Dienstag, 4. April 2017, 14:31

Glauben Sie mir, Mr Kernberg, Soldaten und gerade Marines haben es nicht gern, als Angehörige einer anderen Teilstreitkraft bezeichnet zu werden. Was mich allerdings interessieren würde: Was haben die Democrats mit der Schnapsidee eines Mauerbaus zu tun, die Mr Abzianidze hier mal wieder unters Volk zu bringen versucht, vom Mittelalter einmal ganz zu schweigen. Mr Abzianidze war nie Mitglied der Democratic Party, wenn schon der Republicans. Dass Mauerphantasien sich unter SCU-Anhängern einiger Beliebtheit erfreuen, ist nun schon länger bekannt.
Es ging vielmehr darum, dass Mr Abzianidze mit seiner "Mauerphantasie" unter Umständen bald die einzige Möglichkeit auf Lager hat, mit der wir uns gegen den Flüchtlingszustrom noch erwehren können. Und ich werde auch heute nicht müde es deutlich zu sagen: Wenn wir an diesem Punkt ankommen sollten, dann sind es mit einem großen Anteil die vier vorangegangenen Regierungen aus den Reihen der Democratic Party gewesen, die uns dort hin gebracht haben. Und langsam bin ich es auch wirklich Leid Sie immer wieder in die Verantwortung ziehen zu müssen, aus der sie sich andauernd versuchen herauszuwinden. Wenn man so lange als Partei die regierenden Politiker stellt, dann ist man nun mal einfach unzweifelhaft dafür verantwortlich wenn was schief läuft. Da brauchen wir auch nicht wieder Ihr Parteien-Bingo draus zu machen, wo am Ende dann sowieso alle anderen die Fehler gemacht haben, nur natürlich ausgerechnet die Partei nicht, die seit einer Ewigkeit die Präsidenten stellt.

Zitat


Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, ob es sich um Staaten, um Terrororganisationen oder um andere Gruppen handelt, die die Sicherheit der Vereinigten Staaten, den Frieden und die Sicherheit der Zivilbevölkerung gefährden: Wenn unsere anderen Einflussmittel ausgeschöpft sind, dann müssen wir militärisch reagieren. Diese Feststellung fällt mir als Christen nicht leicht, weil ich mir grob vorstellen kann, welche Opfer es auf allen Seiten bedeuten kann.
Ich vertraue auf die Fähigkeiten unserer Streitkräfte und unserer tapferen, gut ausgebildeten Soldaten, die Lage einzuschätzen, zu sehen, dass alle anderen Alternativen mehr Gefahren und Leid mit sich bringen und dann auf Befehl der Commander-in-Chief durch zielgerichtete Maßnahmen die Gefahr zu beseitigen.
Sie glauben wirklich, dass diese Milchmädchenrechnung Kriege gewinnt? Wissen Sie eigentlich wie unendlich schwer das ist Terroristen zu bekämpfen? Diese Menschen erkennen Sie nicht an einer Uniform. Die tragen ihre Uniform im Gehirn. Und da will ich gerne mal sehen wie Sie dagegen vorgehen. Ich stimme absolut zu: Wir müssen militärisch reagieren. Unser Staatsoberhaupt wurde attackiert. Das ist eine ganz klare Kriegserklärung an unsere Nation. Aber so gut unsere Army auch ausgebildet sein mag: es gibt einfach Situationen, die kann man auch nicht mehr mit allen uns gegenwärtig zur Verfügung stehenden Mitteln einschätzen. Schicken Sie Ihre Leute mal in den Krieg gegen den Terror. In einem gottverlassenen Drecksloch wo sie nicht mal mehr wissen ob die Kinder, die ihnen über den Weg laufen wirklich Kinder sind oder ob die Ihnen gleich den Arsch in die Luft jagen. Good luck and have fun!
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Dienstag, 4. April 2017, 14:40

1. Vielleicht verstehen Sie jetzt etwas besser, was wir Freeland Republicans uns bei dem - von Ihnen ja so hervorragend auf den Punkt gebrachten - Slogan gedacht haben.
Dass Sie einen Guerilla Krieg gegen die Regierung führen wollen oder wie muss man das jetzt verstehen? ?(
Also so langsam beschleicht mich die Befürchtung, dass die wirkliche Bedrohung für unsere innere Sicherheit die Freeland Republicans und nicht die Massenvernichtungswaffen der stralischen Militärseparatisten sind.... 8o
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Dienstag, 4. April 2017, 14:43

Gegen Flüchtlinge müssen wir uns nicht erwehren, Mr Kernberg, das jedenfalls ist meine Überzeugung. Wir müssen sicherstellen, dass jeder berechtigt Schutzsuchende hier auch Schutz erhält. Es geht mir nicht darum, "Verantwortungs-Bingo" zu betreiben, im Gegenteil. Für mittelalterliche Ideen wie einem Mauerbau brauchen Sie uns aber ebensowenig verantwortlich machen wie für die Handlungen von Non-State-Aggressors.
Ich bin aus gutem Grund nicht der Chairman of the Joint Chiefs oder der Secretary of Defense, ich vertraue aber darauf, dass die Strategen unserer Streitkräfte eine verantwortliche Einsatzplanung betreiben, die auch der Lage vor Ort Rechnung tragen.

David J. Clark (D-NA)

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Dienstag, 4. April 2017, 15:04

Gegen Flüchtlinge müssen wir uns nicht erwehren, Mr Kernberg, das jedenfalls ist meine Überzeugung. Wir müssen sicherstellen, dass jeder berechtigt Schutzsuchende hier auch Schutz erhält. Es geht mir nicht darum, "Verantwortungs-Bingo" zu betreiben, im Gegenteil.
Nein, wir müssen uns schützen indem wir sicherstellen, dass die Bedingungen, die irgendwen dazu berechtigen würden überhaupt Schutz suchen zu müssen schon im Keim erstickt werden. Und genau dafür hat man Intelligence Agencies. Die Finden so was heraus. Vor allem wenn es sich um einen derart gut entwickelten Central Intelligence Behördenapparat handelt, wie in unserem Fall. Deswegen war mein Vorwurf ja auch, dass sowohl die Canterbury- als auch die Laval-Administration scheinbar komplett kopflos in der Kommunikation und Koordination der Geheimdienste gewesen sein müssen. Ich habe manchmal das Gefühl als wüssten wir gar nichts. Das ist - wenn man mal ehrlich ist - doch inzwischen sogar schon der zweite Fall wo scheinbar aus dem Nichts plötzlich die akute Angst vor Biowaffen in den falschen Händen, auftaucht.

Und das mit den Flüchtlingen wird auch ein riesiger Spaß. Was denken Sie was das für ein Feuerwerk wird, wenn sich unter die unzähligen Menschenmengen, von denen wir uns dann die Tore einrennen lassen, schön zwischendurch immer mal wieder eine Hand voll Terroristen mischt? Ist das dann die Sicherheit für die US-Citizens von der Sie reden?
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Gregory Miller

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Dienstag, 4. April 2017, 15:20

Nein, wir müssen uns schützen indem wir sicherstellen, dass die Bedingungen, die irgendwen dazu berechtigen würden überhaupt Schutz suchen zu müssen schon im Keim erstickt werden.
Da werden Sie ja froh darüber sein, dass unser Department of Defense das genau so auch sieht . ;)
Yours sincerely,

Gregory Miller
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Dienstag, 4. April 2017, 15:31

Von unkontrollierter Einreise von Menschenmassen redet niemand, Mr Kernberg. Ich habe Vertrauen in unsere Sicherheitsbehörden nach außen und nach innen. Die beste Variante ist die Beseitigung von Fluchtursachen, für alle Seiten - dafür gibt es dann USAID. Im übrigen wären wohl schlechte Geheimdienste, wenn sie alle Informationen für die Commander-in-Chief auch mit der Öffentlichkeit teilen würden - Ihre Einschätzungen zu dieser Thematik sind doch eher spekulativ.

David J. Clark (D-NA)

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Dienstag, 4. April 2017, 17:12

Die beste Variante ist die Beseitigung von Fluchtursachen
Jo. Nur schade, dass unsere Regierung genau da offensichtlich mal fett versagt hat.
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Béatrice Laval

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Dienstag, 4. April 2017, 17:57

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Es ist nicht ein Fehler irgendeiner Regierung wenn einfach so Massenvernichtungswaffen auftauchen. Außerdem ist es auch Simschweinerei von uns wenn wir mir-nix-dir-nix mit einem Geheimdienst alles verschwinden lassen.

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Dienstag, 4. April 2017, 22:59

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Es ist nicht ein Fehler irgendeiner Regierung wenn einfach so Massenvernichtungswaffen auftauchen. Außerdem ist es auch Simschweinerei von uns wenn wir mir-nix-dir-nix mit einem Geheimdienst alles verschwinden lassen.
SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Und worauf beziehst du dich damit jetzt gerade? ?(
Wie gesagt: ich hätte auch eigentlich erst mal militärische Aufklärung als erste Priorität gesetzt bevor ich da einfach mit dem Bombardieren anfange. :D
Ich meine Kriegsverbrechen kann man im Grunde schon auch mal verschleiern. Aber nicht beim Nachbarland. Einfach mal ohne weiteres militärische Angriffe fliegen kannst du vielleicht bei Ländern die auf nem anderen Kontinent sind und eh keine wirklich stabile Verbindung mehr zur weltweiten Kommunikation haben. Aber bei nem Nachbarland, noch dazu direkt unter den Augen der Presse, an der Staatsgrenze im Grunde sogar... da würde ich eigentlich überhaupt gar keine konventionellen militärischen Schläge durchführen, außer vielleicht zur Ultima ratio. So wie ich das sehe sind das wohl auch irgendwie paramilitärische Truppen, von denen da der ganze Schlamassel ausgeht, die gegen die Regierung auf die Barrikaden gehen. Jeder halbwegs normal denkende Staat, der so mächtig ist wie Astor es sich ja selbst Simon auferlegt, würde da einfach die Regierung unterstützen - scheiß egal was für ne Regierung da am Drücker ist. Ich muss Cherokei da nämlich eigentlich zumindest in Teilen Recht geben. Wir haben so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Und normalerweise wenn man es realistisch aussimulieren würde, dann gibt es eigentlich keinen Anlass, der einen davon ausgehen lassen würde, dass der Stralia war irgendetwas anderes als ein komplettes Desaster wäre. Das war das was ich mit 4th generation warfare gemeint hatte. Da arbeitet man mit Hackerangriffen, Militärsatelliten, Medienpropaganda, psychologischer Kriegsführung, der ganze shit halt. Das ist genau der entscheidende Aspekt: es gibt einfach einen gewissen Punkt in der asymmetrischen Kriegsführung, wo du die eine Partei so krass entwickelte Waffensysteme hat, die so überlegen sind, dass man dagegen nur noch mit Mitteln ankommt, die im Grunde verboten sind und einem schon Angst machen wenn man nur etwas darüber hört. Sowas wäre z.b. biologische oder chemische Massenvernichtungswaffen. Wenn sowas in die falschen Hände gerät dann gute Nacht Johanna. Kann aber alles dennoch passieren. Dann braucht man aber einen Plan wie man damit klar kommt, und den hat unserer Regierung wie auch immer man es liegt und schiebt, nicht wirklich gehabt. Und ganz ehrlich? Es ist KOMPLETT wahnsinnig dann auch noch ganz normale Bodentruppen auf ein Ziel loszuschicken von dem man annehmen muss dass die Gegner dort über ein biochemisches Toxin Arsenal verfügen.
Milton Kernberg, MD-PhD
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Milton Kernberg« (4. April 2017, 23:19)


Gulliver LaCroix

Mr. Roundhouse Kick

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71

Mittwoch, 5. April 2017, 14:08

Ich bin auch nur "geflüchtet", um dem Mann ein Verfahren wegen Körperverletzung zu ersparen :D

Freie Zeitung

US-Redaktion der Freien Zeitung

Beiträge: 24

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72

Samstag, 8. April 2017, 22:01




Ein Gastbeitrag von Außenminister Hinrich tom Brok


Die US-Regierung unter Laval ist sichtlich bemüht, mit den Geschehnissen die sich in Stralien ereigneten und auch gegenwärtig noch ereignen, souverän umzugehen. Ob bzw. dass möglicherweise bereits in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, analysierte unser Gastautor - der künftige Außenminister des Kaiserreiches Dreibürgen - Hinrich tom Brok in einem Gastbeitrag.



Alexander Graham

Editor-in-chief (Freie Zeitung Astor)

Beiträge: 30

Beruf: Journalist

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73

Samstag, 8. April 2017, 22:04

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