The United States of Astor

Handlung:

trifft mit seinem Team in Fredericksburg ein. Die Fahrt von Durbsn hat etwas länger gedauert als geplant, aber so ist das eben manchmal. Senator Blokker sitzt mit zwei Beratern in der Libby eines Hotels wenige Gehminuten von der Turnhalle.

Handlung:

Hernandez sitzt zuhause und ist gespannt, wer antritt.

Handlung:

ist mittlerweile Backstage und bereitet sich nochmal konzentriert auf sein Intro vor.

Mr. Holmes, ich danke, dass ich heute hier sein darf.

Nun, wie der heutige Gastgeber schon erwähnt hat, mein Name ist Barbara Sullivan, seit der Auflösung des ANCM bin ich parteilos und trete zu den Primaries somit als Unabhängige an. Ich kam am 13.09.1961 in Bon Temps auf die Welt. Ich wurde Geschäftsführerin einer Firma, welche Elektrobauteile für die großen Hersteller baut, diese agierte zumeist im Hintergrund. 2011 gab ich die Geschäftsleitung an meinen Sohn Rob ab.

Mein Motto für die folgende Kampagne ist, dass ich Astor zu dem machen möchte, was es einmal war und durch die lange Herrschaft der Linken nicht mehr ist: Ein vorbildlich christliches, aber auch ein hochmodernes, für Unternehmen freundliches Land. Das hat sich verändert. Wir wurden zu Weichspülern. Wir kümmern uns nicht mehr um uns, sondern treten international als Aggressor auf. Sei es am Pol, wo "Vorherrschaft" für den einfachen Bürger hier in Astor absolut nutzlos ist, oder nun in Stralien. Das beunruhigt. Wir mischen uns in Angelegenheiten fremder Länder ein. Das kann für den einfachen Astorier schlecht enden.

Näheres zu meinem Programm kann ich ja hoffentlich im weiteren Verlauf der Debatte, spätestens aber auf meinen Wahlkampfauftritten vorstellen.

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Blokker betritt lachend die Bühne, zeigt anerkennend auf den Moderator und winkt ins Publikum. Dann baut er sich am Podium auf, zwinkert ins Publikum und beginnt.

Vielen Dank David. Und ja, ich stutze immer noch wenn ich als Politiker bezeichnet werde.

Meine Damen und Herren,

ich bin schon seit gestern früh hier in Assentia, habe schon einen Wahlkampfauftritt in Durban absolviert. Es ist toll, so viel Zuspruch zu erleben. Assentia ist ein wundervoller Staat mit wundervollen Menschen und es ist schön, dass wir hier die erste Vorwahl durchführen.

Mein Name ist Ed. Sie kennen mich. Glauben Sie meinen Kritikern, dann bin ich ein Politclown, eine Eintagsfliege und durch und durch substanzlos. Wenn Sie mein Record verfolgen dann bin ich am zweitlängsten im Senat, habe relevante Initiativen eingebracht und bin einer der Politiker, die schon lange die Debatte mitprägen. Astor ist dank meinen Einfluss offener für die Bürger, weniger bürokratisch und lebendiger als es ohne mich wäre.

Ich habe es in der Vergangenheit so gemacht und werde es sich in Zukunft so machen. Von mir wird es ein ausformuliertes Wahlprogramm geben. Drei Punkte will ich schon nennen: konsequenter Bürokratieabbau ohne wenn und aber, eine Verschlankung der Verwaltung und drittens eine Initiative zur Steigerung der Mitwirkung der Bürger. Das ist der Kern. Dafür stehe ich. Und dafür werbe ich um Unterstützung in der Grand Old Party.

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Da die Veranstaltung in seiner Heimatstadt stattfindet, ist Gideon natürlich anwesend um sich ein Bild der Kandidaten zu machen.

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Trifft ebenfalls mit seinem Team hinter den Kulissen ein.

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Verfolgt als Mitglied der Freeland Republicans und Campaign manager von Kernberg die Debatte konzentriert und erwartet den Auftritt des Chairman der Freeland GOP angespannt und nervös.

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muss sich das Lachen über diese Inszenierung sichtbar verkneifen

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Sieht sich den Live-Stream als Interessierter vom Büro aus an.

Zitat von »The Hamilton Globe«

Vielen Dank Ed, ich denke dass ist für dich ! Viel Erfolg für deine Kampagne.

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Der Applaus für Blokker ist nicht minder überschwänglich.

Nun begrüßen wir einen weiteren Kandidat der für seine lauten und klare Worte bekannt ist, ich darf um euren Applaus für Mr. Milton Kernberg aus Freeland bitten.

Handlung:

Begrüßt den Kandidaten und zwinkert.

War is ON, Mr. Kernberg !

Handlung:

Betritt die Bühne mit einem coffee-to-go in der Hand. Wendet sich noch während des Applauses dem Moderator mit einem Schmunzeln im Gesicht, das er sich bei den Worten mit denen er vorgestellt wurde und dem tatsächlich eingespielten Intro Song, nicht verkneifen kann, zu.

Und wir hatten damals noch nicht mal auf der Rechnung wie schnell wir uns als Nation wirklich in einem Krieg befinden würden...

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Blickt ins Publikum und winkt ihm in einer knappen Geste kurz zu. Nach dem, nur einige wenige Augenblicke andauernden warmen Lächeln, das bei seinem Einmarsch auf der Bühne im Rahmen seiner Grußgeste, in seinem Gesicht wahrzunehmen war, wirft er Holmes einen freundlichen Blick zu bevor er sich mit einem Handshake mit dem Moderator für die Einladung bedankt. Während er anschließend in Richtung seines Rednerpults schreitet, winkt er höflich auch in Richtung Sullivan und wirft einen Killerblick in Richtung Blokker, den er mit einem Kopfnicken begrüßt. Platziert sich an seinem Pult und nimmt, während der Applaus noch andauert einen Schluck aus seinem mitgebrachten Kaffeebecher, den er dann vor sich abstellt.

Hält, nachdem sich der Applaus beruhigt hat und Stille im Saal eingekehrt ist, für 5 Sekunden in sich gekehrt inne, in denen er sich erkennbar auf seine Wahlkampfstrategie in dieser Debatte fokussiert und wendet seinen Blick anschließend in Richtung des Publikums.

Danke
Es ist mir eine Ehre, sowohl Ihnen als auch all jenen stolzen Fellow Astorians, die diese Debatte von anderer Stelle aus verfolgen, heute meine Vision von einem entschlosseneren, selbstbewussteren und vor allem fortschrittlicheren Astor vortragen zu dürfen.

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Wendet sich anschließend dem Host der Debatte zu.

Danke für die Einladung und Ihre einführenden Worte, Mr Holmes. Ich denke Sie haben den Kern damit ganz gut getroffen.

Die wichtigsten Eckdaten, die für die Person Milton Kernberg als Politiker von Bedeutung sind, haben Sie damit nämlich eigentlich schon erwähnt.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum meine Vorredner es als notwendig erachteten sich hier vorzustellen als wäre es eine Schnupperrunde im Kindergarten. Das hat mich dann doch schon ein wenig irritiert. Für diejenigen, die sich dafür interessieren wie mein Werdegang ist, gibt es genug Möglichkeiten um ihren Wissensdurst zu stillen. Das meiste von dem was Sie da finden werden betrifft meinen Werdegang als Mediziner und Wissenschaftler. Um Sie jetzt nicht ganz im Unklaren stehen zu lassen: Abgesehen von meiner Arbeit als Chairman der Republican Party of Freeland, Vertreter des National-Progressiven Flügels innerhalb der US Republicans und last but not least natürlich Kandidat für das Ticket für die presidential elections, auf denen mit Hinblick auf diese Veranstaltung voraussichtlich das Hauptaugenmerk liegen wird, besitze ich seit 2014 den Lehrstuhl für Neuropsychiatrie & klinische Neurophysiologie an der Hamilton University Medical School. Damit geht traditionell auch die Betätigung als Direktor des Addison Center for Neuropsychiatry einher.

Ich könnte Ihnen natürlich jede Menge über die Arbeit erzählen. Das meiste davon ist allerdings so dermaßen weit weg von allem, was mit dieser Debatte auch nur im entferntesten zu tun hat, dass ich Ihnen das an der Stelle erspare. Aber natürlich ist diese Arbeit im Feld der neuropsychiatrischen Forschung, der ich ja nun auch schon seit mehr als 20 Jahren in dieser Form nachgehe, ein ganz essenzieller Bestandteil meiner Entwicklung.

Um die Verbindung zwischen diesem Job und meinem politischen Profil jedoch trotzdem zu ergründen: Die Beschäftigung in der high-tech Medizin, die Erfahrungen, die man im Rahmen der neuropsychiatrischen Forschung sammelt und der durchgehende Umgang mit den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen, die die Medizin (und in diesem Bereich insbesondere die Psychologie/Psychiatrie also sprich die medizinischen Wissenschaften, die den menschlichen Geist im Fokus ihrer Untersuchungen haben) ebenso wie die Biotechnologie - aber auch die ganzen anderen Felder aus dem Kreise der modernen Technologien, mit denen man als Mitarbeiter eines Forschungsinstitutes in Kontakt kommt - hervorbringt, sind und waren für mich schon immer Gebiete, die man nicht vollkommen unabhängig von gesellschaftlichen Konzepten, die unseren Lebensalltag ebenso wie die Wirtschaft und eben auch die politische Entscheidungsfindung beeinflussen, betrachten kann.

Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte sich im Laufe meiner Tätigkeit als politischer Akteur innerhalb der Freeland Republicans entsprechend auch das Streben danach, diese Erkenntnisse, mit denen ich als Forscher ja kontinuierlich konfrontiert gewesen war, zunächst in philosophischer und später auch - denn das ist für eine Transformation von bis dahin als reine Gedankenkonzepte existierenden Visionen in eine praktische, realgesellschaftliche Form, unabdingbar - in Form einer neuen, politischen Ideologie, zu erarbeiten. Letztlich waren es diese Einflüsse, die zur Gründung des National-Progressiven Flügels - zunächst als Gruppierung innerhalb der Freeland GOP und später auch auf Federal Level, als Party Wing der US Republicans - führten.

Dieser Parteiflügel ging aus einem Think tank, an dem ich in leitender Funktion mitwirkte, hervor. In jüngerer Vergangenheit waren es die national-progressiven Visionen, die den Freeland Republicans als State party ihr ideologisches Gesicht gaben. Und diese Visionen sind es auch, die ich als Kandidat vertrete.

Jetzt habe ich - ich hoffe nicht zu ausführlich - die Entstehungs- und Entwicklungschronologie meiner politischen Agenda zu Genüge dargelegt. Das was letztlich noch offen geblieben sein dürfte, ist die Antwort auf die Frage um welche politischen Ziele es sich denn nun konkret handelt, mit denen die Freeland National-Progressives unser Land verändern wollen. Um diese einführenden Worte, mit deen ich versucht habe einen ersten Eindruck darüber zu vermitteln, wofür das Team Kernberg / Republican National-Progressives of Freeland im einzelnen kämpft, nun mit - den Anforderungen, denen ich mit meinem einführenden Redebeitrag, gerecht werden will, entsprechenden - definierten, politischen Zielen bzw. Leitprinzipien, die ich den Wählern aus Freeland und vielleicht auch eines Tages der Gesamtheit der Fellow Astorians, anbiete, abzurunden, komme ich abschließend zu den Kernelementen unseres, und damit auch meines politischen Grundkonzeptes.

• Antirassismus
• Föderalismus
• Freie Marktwirtschaft
• Anti-Dogmatismus*
• Analytischer Fundamentalismus**
• Progressive Bildung- und Forschungspolitik***
• Nationalismus
• Republican Confidence

*Religiöser Dogmatismus wird ebenso wie wissenschaftlicher Dogmatismus abgelehnt.
**Religiöse Grundsätze und Schriften (unabhängig von der Konfession) werden ebenso wie philosophische Werke als moralische Referenz für die gesellschaftliche Ordnung angesehen, und müssen daher als legitimer Bestandteil der Diskussion über Gesetzesänderungen mit einbezogen werden.
***Vor allem mit Hinblick auf die Medizinische und Militärische Entwicklung


Vielen Dank.

Ladies and Gentleman,

mein Name ist Daniel Ortega. Ich bin Abgeordneter des Repräsentantenhauses und bewerbe mich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Geboren und aufgewachsen bin ich in Agnus Dei. Dort lebe ich zusammen mit meiner Familie bis heute.

Politisch gehöre ich dem Flügel der Traditional Conservatives innerhalb der GOP an. Leitgedanke meines politischen Handelns ist die Bewahrung des astorischen Staatswesens, welches sich an den Ideen unserer Gründerväter orientiert. Thank you.

Handlung:

Tippt in Erwartung, dass die Debatte weitergeführt wird, auf der Stuhllehne herum