Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
zunächst möchte ich diese Gelegenheit nützen um die neuen Kollegen im House und die neue Kollegin im Senat herzlich begrüßen zu dürfen. Auf gute Zusammenarbeit.
Honorable Members of Congress,
die vorliegende Bill ist ein wichtiger Schritt um die Arbeit im Kongress effizienter zu gestalten. Wenn Sie in Zukunft ein Amendment einbringen dann wird dieses zur Abstimmung gestellt. Es entfällt künftig dass man zunächst die Zustimmung von vier Mitgliedern braucht um überhaupt erst darüber abstimmen zu lassen. Diese unnötige Bürokratiehürde hat ja schon in der Vergangenheit dafür gesorgt dass an sich sehr sinnvolle Anträge schließlich abgelehnt werden da kleine Änderungen nicht einmal abgestimmt werden konnten und Kollegen ihre Vorstellungen nicht verwirklicht sehen konnten.
Eine kleine Änderung in der Geschäftsordnung die unsere konstruktive Arbeit wesentlich erleichtert und für mehr überparteiliche Initiativen und Einigungen sorgt. Ich bitte daher um Ihre Zustimmung.
BEN KINGSTON
55th President of the United States
47th & 49th Speaker of the House of Representatives
die aktuelle Regelung fordert die Unterstützung von einem Viertel der Mitglieder. Aktuell wären das 3 von 10, den Antragsteller mit eingeschlossen. Wenn nicht einmal 2 weitere Personen ein Amendment befürworten, macht es dann wirklich Sinn eine Abstimmung in beiden Häusern einzuleiten? Für mich klingt das fast nach mehr Bürokratie, statt weniger.
verzeihen Sie, da sind mir die Zahlen durcheinander gekommen.
Um ein Realitätsbeispiel zu geben, empfehle ich der ehrenwerten Senatorin für Freeland sich das Protokoll für S. 2017-042 kommen zu lassen. Eine aktive Unterstützung ist etwas anderes als ein Nay bei der Abstimmung. Es braucht mehr Motivation ein Amendment aktiv zu unterstützen als es für das Stimmen mit Yea notwendig ist. Ich sehe einfach keinen Sinn dahinter dass jeder Gesetzesantrag abgestimmt wird, aber ein Amendment nur wenn wieder gewartet werden muss ob denn jemand aktiv zustimmt.
BEN KINGSTON
55th President of the United States
47th & 49th Speaker of the House of Representatives
ich fürchte wir haben hier unterschiedliche Grundauffassungen: Durch das von Ihnen angebrachte Beispiel fühle ich mich noch mehr in meiner Einschätzung bestärkt.
Ich stimme dem Antragsteller vollumfänglich zu und unterstütze diese Vorlage.
Es kam in der Vergangenheit leider schon des öfteren vor das Amendmentanträge faktisch unterging. Diese Vorlage verhindert dies effektiv und auf einfache Art und Weise.
wenn es um Sichtbarkeit geht, dann kann man doch genauso gut einen eigenen Antrag einbringen, womit dieser seine ganz eigene Diskussion und Abstimmung hätte.
zwei unterschiedliche Zielstellungen mit zwei unterschiedlichen Lösungen: Wer bessere Sichtbarkeit möchte, der kann dieses kleine Bisschen mehr an "Bürokratie" verschmerzen. Wer am Antrag eines anderen herumwerken will, sollte stattdessen zumindest ein wenig Unterstützung haben, bevor zwei extra Abstimmungen eingeleitet werden.
Schüttelt den Kopf und lehnt sich zurück. Dass die Kongressmiglieder der SCU Senator Kingston zur Hilfe eilen, ohne irgendwelche anderen Argumente auch nur zu berücksichtigen, überrascht sie leider kein Bisschen.
ich bin noch recht unentschlossen inwiefern sich die angedachte übearbeitete Version der Standing Orders als praxistauglich erweist.
Dennoch möchte mit allem Nachdruck erneut darauf hinweisen, dass zum Ändern der Geschäftsordnung des Kongresses kein Bundesgesetz notwendig ist, so wie es der Antragsteller es hier einbringt als Bill, auch wenn in der Section zum In-Kraft-Treten nur die Zustimmung des Kongresses erwähnt ist.
Eugene Duangan U.S. Representative from Shenghei / Serena
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eugene Duangan« (3. Oktober 2017, 11:59)
Lächelt vergnügt, während er die Diskussion verfolgt.
Mr President,
ich sehe dies ähnlich wie Senatorin Chandra.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.
General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;
Marines never die, they just go to hell to regroup.
ich danke Ihnen für Ihren Einwand und ändere den Titel meines Antrags auf "Standing Rules Simplification Amendment" ab.
Und ich sage es für die ehrenwerten Kollegen aus New Alcantara und Freeland erneut: Für einen regulären Antrag braucht es auch nur einen Abgeordneten damit das Gesetzgebungsverfahren anläuft. Ich sehe keinen Sinn hinter einer solchen Hürde wie dieser.
BEN KINGSTON
55th President of the United States
47th & 49th Speaker of the House of Representatives
Schüttelt den Kopf und lehnt sich zurück. Dass die Kongressmiglieder der SCU Senator Kingston zur Hilfe eilen, ohne irgendwelche anderen Argumente auch nur zu berücksichtigen, überrascht sie leider kein Bisschen.
Denkt sich haargenau dasselbe über ihre demokratischen Kollegen.
BEN KINGSTON
55th President of the United States
47th & 49th Speaker of the House of Representatives
ich appelliere nocheinmal an die ehrenwerten Demokratischen Kollegen: Unterstützen Sie uns den Kongress zu einem echten Arbeitsparlament umzubauen! Amendments sind ein großartiges Mittel um Konsense voranzutreiben. Und sich jetzt wegen einer Nebenabstimmung bei jedem fünften Antrag wenn überhaupt aufzuregen ist genau das I-Tüpferl-Reiten dass bei der Demokratischen Partei schon immer ein Problem war.
BEN KINGSTON
55th President of the United States
47th & 49th Speaker of the House of Representatives
Ich tue mir ausgesprochen schwer damit die Haltung der Gegner dieses Entwurfes nachzuvollziehen. Man hält nun mehr seit Jahren an den Standing Committees fest, obwohl diese bislang ohne jeglichen Nutzen sind, stemmt sich aber gegen eine Vereinfachung der Abläufe. Was dieses Land braucht ist ein aktiver Kongress und dieser Entwurf ist dazu angetan die Effizienz und Attraktivität dieses Gremiums zu steigern in dem der Kongress der Vereinigten Staaten zu einem echten Arbeitsparlament wird in dem um echte Lösungen gerungen wird
Sollte wider erwarten das Gegenteil eintreten, so kann ich den Gegnern des Entwurfes nur sagen, dass eine Änderung der Standing Orders jeder Zeit möglich ist. Ich appelliere an Sie alle diesem Entwurf eine Chance und somit unserem Kongress mehr Möglichkeiten zu geben.
die werten Kollegen täuschen sich gewaltig, wenn sie denken, dass dieses Amendment die Arbeitsmoral der Kongressmitglieder in irgendeiner Art beeinflussen wird.
Aber sei es drum: Ich sehe keinen Vorteil, ich sehe keinen übermäßigen Nachteil, daher werde ich mich enthalten.
wie sehen die Kongressmitglieder die hypothetischen Wahrscheinlichkeit in der künftigen Gesetzgebung, wenn alle Hürden komplett entfernt werden und auch die "Zwischenabstimmungen" entfielen, das sich der Umgang mit Amendements zu einem regulären Antrag (zu) extrem entwickeln würde?
Sprich: Antragsteller stellt eine regulären Antrag - ein Kollege (Änderungssteller) möchte bestimmt Punkte anders und stellt einen Änderung vor. Antragssteller schließt aus, dass diese besagte Änderung in seinen Antrag aufgenommen wird. Hat der Änderungssteller selbst einen regulären Antrag verfasst, würden beide Anträg zur regulären Abstimmung gestellt -> zwei Alternative.
Ich denke ein Ruf nach einer bestimmten Hürde wird laut - aber meiner Meinung nach sollte das nicht so einen langen bürokratischen Rattenschwanz mit sich ziehen.
Durch die Variante von Sen. Kingston könnte es zukünftig öfters zu diesen "Nebenabstimmungen" kommen - dazu regulärere Anträge modifiziert die somit nicht mehr dem Sinn ihres Antragsstellers entsprechen.
Was ist wenn der ursprüngliche Antragssteller seinen Entwurf zurückzieht... Ist der Änderungsantrag so ausgelegt, dass er als selbständiger Antrag auch noch taugt?
Ich würde hier eher noch die Hürde der 25% Zustimmung anwenden und es dabei belassen:
Wenn ein Viertel der Kongressmitglieder während der Aussprache ihre Unterstützung für den Alternativantrag bekunden, sollte über beide Anträge regulär abgestimmt werden.
Vorteil: der eigentliche Antrag des Antragsstellers bleibt in sich bestehen und es kann zur Kampfabstimmung kommen, wenn die angesprochene Hürde für den Alternativantrag genommen ist.
Eugene Duangan U.S. Representative from Shenghei / Serena