Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.
Gewiss, Senator. Einheitliche Rechtsformen für Unternehmen und Regeln für den Zugang des Marktes, die den Handel fördern und nicht behindern, zugleich aber Missbrauch verhindern, sind von grundsätzlicher Wichtigkeit. Ich freue mich in dieser Hinsicht - sollte ich bestätigt werden, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten und betrachte seine Rolle im Entscheidungsprozess über neue Normen als zentral.Ich persönlich würde noch den Trade Regulations of Military Equipment Act, den U.S. Patents and Trademarks Act sowie den - leider missverständlich eingeordneten - Trade Ban on Drugs Act hinzu zählen. Daraus folgere ich eine Regelung von Detailfragen, während andere Bereiche bisher keine Regelung erfahren haben. Ich denke hier beispielsweise an die Anerkennung von Rechtsformen für Unternehmen, allgemeine Sicherheitsstandards und ähnliches.
Sehen Sie da Handlungsbedarf?
Im Bereich des Außenhandels darf ich Ihre Einlassung also so verstehen, dass die in Section 6 des U. S. Borders and Customs Act enthaltenen Beschränkungen - namentlich die Gefahrenabwehr insbesondere zum Gesundheitsschutz - ausreichend sind und wir uns keine Gedanken über wirtschaftliche Marktzugangsregeln machen sollten? Ausdrücklich außen vor lassen möchte ich politische Erwägungen, wie sie in Sec. 6 Ssc. 3 U.S. Borders and Customs Act oder Sondergesetze (Restriction of Trade with Aurora Act) durch erfolgten.
Danke, Senator. Nein, ich halte es nicht für sinnvoll, Unternehmen die Tätigkeit in den Staaten zu verbieten. Grundsätzlich sehe ich jedes hier tätige Unternehmen als Gewinn für unsere Wirtschaft an. Sie müssen sich allerdings vollumfänglich an unsere Gesetze halten, haft- und greifbar für unsere Behörden sein und ihre hier erwirtschafteten Gewinne hier versteuern. Die Lösung über Tochterunternehmen ist möglich, ich denke auch, daß es weitere mögliche Lösungen gibt. Alles was unserem Land schadet, muss natürlich verboten werden. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, daß wir so viel regulieren sollten, wie nötig und so wenig wie möglich. Besonders wichtig ist auch, bevor wir von Gesetzen und Verboten sprechen, daß das DoC mit den Firmenleitungen der unternehmen, die bei uns tätig sind, in Kontakt und gutem Einvernehmen steht und sie dazu bewegen kann, in unserem Sinn zu arbeiten.Mr. Walker,
freier Handel garantiert durch den komparativen Vorteil eine Steigerung des Wohlstandes für beide Seiten. Multinationale Unternehmen hebeln dieses Grundprinzip einer jeden funktionierenden Wirtschaft aus. Ein weltweiter Handel führt zu einer weltweiten Arbeitsteilung der Wirtschaft. Auf Globalisierung ausgerichtete nationale Steueroasen erschweren die Situation, sodass nationale Einflussmöglichkeiten angesichts der multinationalen Unternehmen zusehends schwinden. Sollten wir Unternehmen, die keinen Hauptsitz in Astor haben, verbieten in Astor tätig zu werden oder sollten wir derartigen multinationalen Unternehmen vorschreiben, ein Tochterunternehmen mit Sitz in Astor zu errichten und lediglich den Profit, der übrig bleibt, nachdem unsere nationalen Steuern und Abgaben ihn geschmälert haben, an die Zentrale abzuführen?
Weiterhin ist die Förderung der Wirtschaft, die Sicherung von Arbeitsplätzen und der Erhalt der erforderlichen öffentlichen Infrastruktur ein Anliegen, wobei hinsichtlich der Umsetzung natürlich realistische Ziele gesetzt werden müssen.
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 19 Jahren, 0 Monaten, 9 Tagen und 1 Stunde