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[Cedar Creek] Lux Me Ressort Hotel - Gemeinnützige Spendengala
Ladies and Gentlemen,
es ist mir eine große Ehre heute hier vor Ihnen zu stehen. Ich danke Ihnen, dass Sie hier sind. Dass sie sich einsetzen wollen, mit Ihren Spenden, mit Ihren Ratschlägen, mit Ihren kleinen und großen Gesten. Für den guten Zweck. Für die unter uns, die nicht privilegiert sind. Für diejenigen, denen es mangelt. Für all jene, die sich Wohnen nicht leisten können. Die sich Ernährung nicht leisten können. Die sich Kleidung nicht leisten können. Die sich Wärme, Behaglichkeit und Frieden leisten können. Und all jene, die in den Sumpf einer Abhängigkeit geraten sind. Die sich nicht mehr draus befreien können. Die leiden. Jeden Tag.
Zurecht applaudieren Sie sich selbst! Wenn ich in diese Runde gucke, sehe ich Hilfsbereitschaft. Ich sehe Zuversicht. Ich sehe Frieden und Bereitschaft, Gutes zu tun. Der Saal ist so voll, wie ich es nicht zu hoffen gewagt hätte. Wenn Sie nun auch noch die Kassen dieser Spendengala voll machen, kann ich zufrieden schlafen gehen.
Wie Sie wissen, sammeln wir heute Spenden für eine wohltätige Organisation mit Sitz hier in Cedar Creek. Einer Organisation, deren Schirmherrin ich sein darf, was mich, nebenbei gesagt, sehr stolz macht. Obdachlosigkeit, aber auch Suchterkrankungen, sind zwei der drängendsten sozialen Probleme unserer Zeit. Wir, die wir im Land der unbegrenzten Möglichkeiten leben, lassen es immer noch zu, dass Mitbürger auf der Straße landen. Sie verlieren ihre Arbeit, sie verlieren ihr Erspartes, sie verlieren schlussendlich ihre Bleiben und landen auf der Straße. In den großen Metropolen unseres Landes säumen Obdachlose die Straßen. Sie schieben Einkaufswagen mit ihren Habseligkeiten vor sich und suchen sich Orte zum Übernachten. Sie suchen etwas zu essen. Oft, finden sie weder noch. Im schlimmsten Falle versuchen Sie durch gesetzeswidriges Verhalten an Geld oder Lebensmittel zu gelangen. Sie geraten an die falschen Leute und stürzen gänzlich ab. Im Zweifel bedeutet das Alkohol, Drogen, im schlimmsten Falls das Ende. Und das ist, meine Damen und Herren, eine Schande. Eine Schande, die wir bereitet haben. Die wir kennen, die wir ignorieren, die wir am liebsten ausblenden würden. Was schert uns das Problem der anderen? Es schert uns eine ganze Menge.
Wenn wir auf uns alle als Bürgerinnen und Bürger dieses Landes blicken, dann blicken wir auf uns als eine Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die divers ist. Die toleriert. Die füreinander einsteht. Gemeinschaften dürfen ihre Gegensätzlichkeiten haben. Das müssen sie auch. Wir müssen als Gemeinschaft konstruktive Diskurse führen können. Wir müssen in der Lage sein, Ansichten anderer zu akzeptieren. Wir müssen Verständnis zeigen. Aber wir müssen nicht zusehen, wie ein Teil der Gemeinschaft leidet. Wie dieser Teil immer weiter ausgegrenzt und isoliert wird. Und schlussendlich kein Teil der Gemeinschaft mehr ist. Was für eine Gemeinschaft sind wir, wenn wir das zulassen können? Keine gute, möchte ich meinen.
Meine Damen und Herren, mit Ihrer Hilfe am heutigen Abend wollen wir versuchen das Leid dieses Gemeinschaftsteils zu lindern. Wir möchten damit Hilfe leisten. Nicht nur kurzfristig durch den Auf- und Ausbau von Obdachlosenunterkünften mit angeschlossenen Tafeln, sondern auch langfristig durch Fortbildungsangebote, Jobvermittlungen, Wohnungsgemeinschaften und Kreditmöglichkeiten um einen Neuanfang einleiten zu können. Gleichzeitig möchten wir Suchtprävention betreiben und einen Fonds gründen, der Selbsthilfegruppen fördert.
Doch ich möchte mehr. Ich möchte, dass auch der Staat seinen Teil dazu beiträgt, die vermeintlich verlorenen Menschen zurück ins Leben zu holen. Wir müssen auf staatlicher Ebene dafür sorgen, dass die Gründe für Obdachlosigkeit und Sucht verschwinden. Wir müssen Arbeitsplätze sicherer machen. Wir müssen den Wohnungsmarkt robuster gestalten. Wir müssen Drogenhandel entschiedener den Kampf ansagen. Wir müssen, wenn es nicht anders geht, den Handel mit suchterzeugenden Produkten staatlich regulieren. Doch hier füge ich hinzu, dass das nur die letzte Maßnahme sein muss. Ich setze zunächst auf einen starken Dialog mit der Alkohol- und Tabakindustrie, die ich in die Pflicht zu nehmen gedenke. Sie werden die Wahl haben. Helfen oder reguliert werden.
Verehrte Anwesende. Erreichbar staatliche Hilfe zu leisten und die Situation der Verlorenen und Zurückgelassenen besser machen zu können, bedarf einer Zutat, die zwingend notwendig ist. Macht. Sehen wir den Tatsachen in die Augen: Wenn wir die Welt besser machen wollen, müssen wir entweder Geld haben, dafür Sorgen Sie heute Abend, oder Macht. Für letzteres wird der Wähler in den nächsten Wochen sorgen. Ich möchte für meine Werte einstehen, ich möchte das Leid vieler lindern und die Welt zu einem gerechteren Ort machen. Ich möchte, dass alle die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben. Ich möchte, dass Respekt und Toleranz in unserem Staat zuhause ist und allen Gesellschaftsschichten zuteilwird.
And that's why I decided to run for the office of President of the United States!
In den kommenden Tagen werden mein Running Mate und ich zu den wichtigen politischen und gesellschaftlichen Themen dieser Zeit Stellung nehmen und Ihnen und den Wählern erklären, was Sie von einer Präsidentschaft Ramsey-Prescott erwarten dürfen. Doch bis dahin: Genießen Sie den heutigen Abend, netzwerken Sie und vor allen Dingen: Spenden Sie!
Schwester Jackson, geselle Dich zu uns und bekenne Dich. Willst Du ewig den Weißen hinterherrennen. Wir die Buffalos empfangen Dich mit offenen Armen. Du würdest dann für Deine Leute arbeiten und nicht für die weißen Unterdrücker.
Jacob Hancock