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101

Mittwoch, 22. April 2020, 17:10

Es hat doch noch nichtmal eine Eskalation stattgefunden. Ich wiederhole mich: Streichelzoo-Mentalität. Wir können auch gerne Diskussionen über Wirtschaft führen. Ich fürchte nur, es wird dann wenig bis keine Beteiligung geben. Haben die letzten Wochen doch gezeigt.

Ich weiß nicht, warum du, die eigentlich eine begnadete Spielerin/ein begnadeter Spieler bist, nicht in der Lage sein kannst oder willst, auch Konfliktpotentiale zu schaffen, ohne so in die vollen gehen zu müssen, dass alles andere sofort "Streichelzoo"-Mentalität ist.
Aber um das meinerseits abzuschließen: Das hier ist die aus der Causa Dietz gelernte und vorgegebene Marschrichtung, die allen noch genug Freiheiten auch Abseits von "Streichelzoo"-Mentalitäten bietet. Also haltet euch bitte dran und denkt einfach nen Gedanken mehr, bevor ihr was postet. Nicht mehr und nicht weniger. Und auch nochmal: Es wird nicht sofort die "Forenpolizei" alles über den Haufen werden. Daran haben wir auch kein Interesse und die Simulation als solche auch nicht. "Die Freiheit im Spiel endet immer dann, wenn andere dadurch (bewusst) verletzt werden." Nicht mehr und nicht weniger.

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102

Mittwoch, 22. April 2020, 17:11

Dieae MN ist gerade aktiv wie seit Jahren nicht, auch in den Bundesstaaten. Ein Grund zur Freude.
Helen C. Montgomery | 57th President of the United States

103

Mittwoch, 22. April 2020, 17:11

Meine Fragen wurden erwartungsgemäß nicht beantwortet.

Ich habe dir gesagt, dass ich mit dir auf dieser Ebene diese Diskussion nicht mehr führen werde, so lange du nicht signalisierst, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst und die Schuld nur bei den anderen suchst.

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104

Mittwoch, 22. April 2020, 17:12

Dieae MN ist gerade aktiv wie seit Jahren nicht, auch in den Bundesstaaten. Ein Grund zur Freude.

Da stimmen wir wohl ausnahmsweise mal überein.

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105

Mittwoch, 22. April 2020, 17:13

Alricio, du musst mich, meine Figuren und meinen Still auch gar nicht gut finden.
Wo hat diese Administration gesagt " Hängt alle Schwuchteln an den Bäumen auf und kastriert sie!"

Wir reden hier Simoff. Es geht nicht um deine Figuren.

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106

Mittwoch, 22. April 2020, 17:14

Das ist sie auch mit einem Feuerwehrschlauch gewesen oder Laurentiana durch ein Zensurgesetz - just sayin'.
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107

Mittwoch, 22. April 2020, 17:21

Gut, ich habe vielleicht unterschätzt wie gewaltig das Echo sein würde. Mag sein. Ich distanziere mich übrigens ausdrücklich von Spielern wie Dietz. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, eine Konversionstherapie simmen zu wollen. Ich wehre mich auch dagegen, meine Agenda darauf reduziert zu sehen. Steuern war dabei, Visa-Politik. Das wären alles Ansatzpunkte zur Reaktion gewesen. Es ist noch was im Bereich Entwicklungshilfe geplant, bei Trade. Ein kleiner Reformvorchlag im Gerichtswesen. Ich kann nur nicht beeinflussen, was die Gegenseite daraus macht. Ich hätte mich zum Beispiel über mehr Questionings gefreut.
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Roger Castro

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Mittwoch, 22. April 2020, 17:29

Ich würde mich freuen, wenn man beginnt unter Diversität nicht nur sich selbst zu sehen sondern dem Spiel auch die Möglichkeit zu geben, Diversität wirklich auch auszuhalten und dazu gehört auch, etwas anderes als Liberalismus zu simulieren.
Ich fand auch das die Konversionstherapie einen Schritt zu weit ging, aber dann lässt uns doch mal sehen, wie sie Simon scheitern könnte ( Oberstes Gericht etc.)
Ich habe hier Zeiten erlebt in denen es den Rep's sehr schlecht ging und das hat der Sim nie gut getan.
Seien wir doch froh über die Aktivität und ich bin mir sicher das Wirtschaftsthemen kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken.
Roger Castro
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109

Mittwoch, 22. April 2020, 17:33

Als kleiner Exkurs hier meine grundsätzlichen, aber abschließenden Gedanken dazu, was hier in Astor meiner Auffassung nach Bestandteil der Simulation sein "muss":

  1. Es besteht anscheinend der Irrglaube, wir müssten "genau so sein wie die USA": Nein, das müssen wir nicht.

  2. Es besteht anscheinend die Annahme, dass jeder Spieler jede Simulation akzeptieren muss, "weil sie ja auch in Amerika so vorkommt": Nein, das muss nicht jeder. In diesem Fall wollen es sogar ganz offensichtlich die wenigsten.

  3. Es steht die Behauptung im Raum, Ansichten, die "von Millionen Amerikanern" vertreten würden, hätten auch in Astor eine entsprechende Resonanz und Relevanz: Nein, das haben sie nicht automatisch. Sie haben keine Relevanz, wenn sie nur von einer Randgruppe unter den Spielern vertreten und von allen anderen abgelehnt werden. Zwei oder drei Mitspieler machen keine Mehrheit. Weder bei der Meinungsbildung noch bei den Wahlergebnissen.

  4. Das bedeutet nicht, dass es diese Dinge nicht geben kann. Es bedeutet nur, dass sie nicht wichtiger gemacht werden müssen, (nur) "weil das im echten Leben auch so ist"

  5. Nur "weil es das auch im RL gibt" ist ganz allein für sich kein guter Grund für irgendetwas.

Das alles steht unter der Prämisse, dass dies hier ist ein Spiel ist. Es gibt Grenzen. Die schärfste Grenze ist der Spielspaß: Was keinen Spielspaß erzeugt, weil es nur als Selbstzweck beleidigend, disriminierend oder rassistisch ist, überschreitet diese Grenze.

Was die Simulation bereichert, sollte weiterhin versucht werden. Das kann scheitern, weil es ignoriert wird. Es kann ebenso scheitern, weil es sich in eine Richtung entwickelt, die Grenzen überschreitet. Aber es kann auch gut gelingen, Mehrheiten finden und eine dauerhafte Bereicherung sein.
M. GILBER AURIOL DE SALLE
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110

Mittwoch, 22. April 2020, 17:34

Ich möchte übrigens mal darauf hinweisen, daß Astor quasi ein deregulierter Nachtwächterstaat ist, weil quasi kaum Gesetze vorhanden sind. Durchaus ein Problem.
Helen C. Montgomery | 57th President of the United States

Roger Castro

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Mittwoch, 22. April 2020, 18:01

Ich glaube, jeder der bis drei zählen kann wird sehen, dass wir nicht eins zu eins die USA simulieren.
Ich denke auch, dass es Dinge gibt, die eine gute Sim aushalten müsste, immer unter der Regel niemanden bewusst zu beleidigen. Über Konversionstherapien müssen wir nicht streiten. Aber eine EO zu erlassen die sagt " Wenn man bei der Rekrutierung sagt, man sei queer gibt es bei uns keine Zukunft", kann ich nur schwer als bewusst beleidigend verstehen.
Und noch was zum Spielspass: Hätten wir hier nur Juristen, dann vermute ich mal das ihnen die Arbeit an Gesetzesbildung und Gerichtswesen Spass machen würde. Den wenigen anderen aber nicht unbedingt. Wenn ich hier über Ewigkeiten liberale Ostküstenpräsidenten erlebe, ich aber Lust habe einen konservativen Südstaatler in die Arena zu schicken muss ich damit rechnen, das es schwierig wird. Wenn eine Republikanern die Wahlen gewinnt, muss es eine andere Politik geben, als bei den Präsidenten vorher und auch das muss die andere Seite auch aushalten können ( Ich lass Knox durchfallen weil er zu gläubig erscheint, ich kritisiere EO 64) Mobilisiert doch gegen Montgomery Simon was irgendwie geht. Lasst die Strassen brennen, an den Unis demonstrieren, reicht massenhaft Klagen ein, stört Veranstaltungen ( siehe Castro bei Clark). Da geht doch noch mehr!
Roger Castro
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112

Mittwoch, 22. April 2020, 18:11

Ich denke auch, dass es Dinge gibt, die eine gute Sim aushalten müsste, immer unter der Regel niemanden bewusst zu beleidigen. Über Konversionstherapien müssen wir nicht streiten. Aber eine EO zu erlassen die sagt " Wenn man bei der Rekrutierung sagt, man sei queer gibt es bei uns keine Zukunft", kann ich nur schwer als bewusst beleidigend verstehen.

Wäre es ein Verstoßt gegen die Regeln, hätte ich es erwähnt.
M. GILBER AURIOL DE SALLE
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Wesirat für Äußeres

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113

Mittwoch, 22. April 2020, 18:43

Ob Gried der Maßstab für irgendetwas ist, ist in meinen Augen fraglich. Ich erinnere mich an eine Diskussion über Warsims am Marktplatz in der er seine "Ich bin der Gott der Simulation" Attitüde zur Schau stellt. Westplate hat es dann ganz kurz und treffend beschrieben.

Westplatte hatte die Reaktion mit seiner Westnericasim herausgefordert, die er von anderswo her bedient haben wollte. Das hat sich inzwischen ja geändert. Und nein, ich sehe mich in keiner Weise als Gott der Simulation, ich mag nur einfach so einen wie im ersten Satz beschriebenen Schwachsinn nicht. Aber das klarzustellen, ist genau so sinnlos, wie Astoriern zu erklären, dass es in Futuna so einen Blödsinn wie Beduinen nicht gibt.

Davon abgesehen erfolgte der futunische Protest aus innerer Logik heraus und nicht, weil mich das Problem stören könnte (auch ein typisch astorisches Problem, für die meisten hier sind simon/simoff keine abgegrenzten Bereiche und die Leute spielen sich selbst, weswegen ich mittlerweile auch verstanden habe, warum die Leute hier glauben, ich wäre genau so ein arrogantes Arschloch wie Faantir Gried). Futuna fühlt sich berufen, seine maximale sexuelle Freiheit (außer für alles, was nicht zwischen Erwachsenen mit eindeutiger und ungezwungener Zustimmung passiert - Pädophilie, Missbrauch, Nekrophilie und Sodomie führen zur Zwangskastration und lebenlangen Arbeitsdienst) für seine eigenen Bürger auch im Ausland als Nonplusultra durchzuboxen.

Und nur weil ich schwul bin, habe ich noch lange kein Problem, wenn man Homophobie realistisch darstellt, es simulativ kriminalisiert bis hin zu Koversionstherapien und Steinigungen. Solange klar ist, dass es ein Spiel ist, ist das auch nichts anderes als das, was Futuna gegenüber Ausländern und Andersgläubigen abzieht, die man vielleicht nicht umbringt, aber mit Sicherheit auch nicht sehr fair für Umweltverschmutzung zu Frondiensten verurteilt. Ein wenig orientiert man sich dabei an den Elfennationen aus Shadowrun.

Ich hab auch kein Problem mit Chemie- und Biowaffen oder deren Einsatz in der Sim und setze diese auch ein. Es ist einfach eine Frage der Trennung. Es ist ein Spiel und das kann auch hart, schmutzig und menschenverachtend sein, solange es nicht verherrlicht, von der Sprache her nicht explizit die Jugendfreiheit verletzt oder NS-Themen nachstellt. Wichtig ist immer nur, klarzustellen, dass es nur dargestellt, aber eben nicht real erwünscht ist.

Bin ich real für Unterdrückung, Diffamierung und Diskriminierung? Sicher nicht, aber im Spiel ist es einfach realistisch. Wenn Astor anfangen würde, wirklich zu trennen, wäre es vielleicht ein anderes Astor, das auch besser auf andere MNs zugehen könnte. Aber ich glaube irgendwie nicht daran. Dafür sind die mehr als 17 Jahre in den MNs Lehre genug.
The Futunian Delegation to the United States of Astor has been disbanded as of June 17th. 2016. Diplomatic support for Futunian citizens in Astor is provided by the delegation to the Democratic Union (consulatories in Roldem and Western Isles).

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Mittwoch, 22. April 2020, 18:48

Gibt eine Minderheit, die es kann. Zum Glück.
Helen C. Montgomery | 57th President of the United States

115

Mittwoch, 22. April 2020, 18:57

Meine Fragen wurden erwartungsgemäß nicht beantwortet.

Ach und jetzt ist das plötzlich unschön?
Dann brich doch bitte die Press Conference ab.

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116

Mittwoch, 22. April 2020, 18:59

Man kann natürlich auch mit der Gebetsmühle versuchen, eine Legende zu erschaffen.

1. Es wird nicht dadurch realistisch, dass man nur das RL kopiert. :rolleyes Damit kopiert man nur das RL.
2. Es wird realistisch, wenn man berücksichtigt, was in der simulierten Welt existiert. Und da gab es nur den Dietz, der sich in besonders blumiger Weise mit ca. 180 IDs homophob gegeben hat. Nur weil es Einzelnen jetzt als Konfliktthema passt, heißt das nicht, dass alle schon immer so gedacht haben und es ja wohl zur DNA jedes Konservativen gehören muss.

-> Wenn es keine Tradition gibt, dann gibt es auch nichts zu bewahren.
-> Wer etwas neu erfindet (Homophobie in breiten Schichten der Gesellschaft), der muss Widerspruch aushalten. Nicht anders herum.

So, ich bin mit dem Thema fertig.
M. GILBER AURIOL DE SALLE
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Mittwoch, 22. April 2020, 19:12

Meine Fragen wurden erwartungsgemäß nicht beantwortet.

Ach und jetzt ist das plötzlich unschön?
Dann brich doch bitte die Press Conference ab.



Die Antworten kommen noch. Geduld ist eine Tugend.
Helen C. Montgomery | 57th President of the United States

Jared Kehler

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118

Mittwoch, 22. April 2020, 21:48

Das was ich hier lese ist New York City denken. New York City sind aber nicht die Vereinigten Staaten.

Das geht in Astor leider unter die Räder und wurde nicht (kaum) simuliert. Wenn das jetzt heißen soll, dass es als nie dagewesen zu gelten hat, dann kann Ausgestaltung nicht funktionieren.
Und nein, ich sage mit einer rechten Propaganda-Einrichtung in der Simulation nicht, dass ich so etwas im RL gut finde und man muss sicher nicht jede Geschmacklosigkeit mitmachen. Die ganze "Streichelzoo"-Rhetorik ist nicht hilfreich, eben sowenig wie es die "verletzten Gefühle von Mitspielern" sind. Dietz hat hier auch einiges außerhalb der Simulation beigesteuert, aber gilt das auch für Montgomery oder kann zumindest vonseiten der TA deutlich gesagt werden, dass hier ein Missverständnis vorliegt?
Jared Stephen Kevin Kehler
Director of Communications of Kemp for President
Media Activist and Journalist at NuntiusVeritatis.com - Political News rethought (on leave)

Roger Castro

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Mittwoch, 22. April 2020, 22:11

Ich hab gerade noch mal nachgelesen und muss schon fragen, ob ihr die Maßnahmen die Knight damals als Governor gegen Lesben und Schwule in Laurentia erlassen hat, in ihrer Tragweite doch wesendlich heftiger waren als das, was in der EO 64 steht?
Roger Castro
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Mittwoch, 22. April 2020, 22:14

Und wenn ich mich nicht irre, ist das immer noch geltendes Recht?
Roger Castro
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