Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Lance B. Jackson

Proud Alcantero

Beiträge: 1 150

Beruf: Governor von New Alcantara

Wohnort: New Alcantara

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

41

Freitag, 7. März 2008, 00:46

Ein Freund, der den Wahlkampf als Journalist begleitet, schickte mir diesen Newsweek-Artikel. Clintons Rückstand scheint in der Tat sehr vernichtend zu sein - oder sind Alters Annahmen noch zu vorteilhaft für Obama?
Governor of the Free State of New Alcantara

Leo McGarry

Former President of the USA

Beiträge: 1 111

Wohnort: Flint, AS

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

42

Freitag, 7. März 2008, 03:28

Vernichtend? Glaube ich erst, wenn sie vernichtet ist. Klar ist: Obama ist weiterhin der Favorit. Ich habe Alter nur überflogen, es ist schon spät, er ist mir zu konservativ und er sieht meistens nur das, was er sehen will (auch wenn er das dann sehr klug analysiert).

Irgendjemand (TIMEs Ana Marie Cox?) hatte einen klugen Artikel dazu, dass Clinton es bei realistischen Margen doch noch schaffen könnte. Finde ich jetzt aber nicht mehr. Ich glaube nicht, dass diese Kampagne durch Zahlen entschieden wird. Am Ende muss einer von beiden das richtige Momentum haben. Und wenn jetzt herauskommt, dass Obama eine zweite Familie in Idaho hat, dann ist die Diskussion ohnehin beendet; wenn Clinton mal wieder am falschen Ort Zigarre raucht, muss seine Frau auch ausscheiden. Es wie Alter jetzt an Zahlen festzumachen, halte ich für absolut verfrüht.

Wenn Obama am Ende 50 Delegierte mehr hat und damit seine Kandidatur durchsetzt, verliert er die Wahl. Jede Wette.
Leo McGarry
Former President of the United States

Beiträge: 2 159

Wohnort: Whittaker,Southern Territories

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

43

Freitag, 7. März 2008, 09:21

Zitat

Original von Leo McGarry
Wenn Obama am Ende 50 Delegierte mehr hat und damit seine Kandidatur durchsetzt, verliert er die Wahl. Jede Wette.


Sehe ich auch so. Anders herum allerdings auch.
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Leo McGarry

Former President of the USA

Beiträge: 1 111

Wohnort: Flint, AS

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

44

Freitag, 7. März 2008, 10:18

Ja - und nein. Ich glaube offen gestanden, dass es für Hillary nicht ein so großes Problem wäre wie für Obama. Erstens ist sie nicht die Favoritin und hätte, wenn sie jetzt noch mehr Stimmen erhält, den Momentum-Bonus.

Und zweitens enttäuscht sie damit keine Hoffnungen: Ihr traut man so ein Verhalten zu.
Leo McGarry
Former President of the United States

Beiträge: 2 159

Wohnort: Whittaker,Southern Territories

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

45

Freitag, 7. März 2008, 11:04

Sicher.
Aber ich bin mir nicht sicher, wie die Anhänger Obamas darauf reagieren. Einige sind so von der "Change"-Bewegung besessen dass die Enttäuschung einer Niederlage so groß sein könnte, dass Sie bei der Wahl zu Hause bleiben.
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

46

Freitag, 7. März 2008, 11:06

Ich denke auch, wenn irgend einer am Ende 50 Stimmen mehr hat (egal woher) und dann auf Krampf versucht seine Kandidatur ohne Rücksicht auf den anderen durchzudrücken, wird darunter die anschließende Kampagne leiden. Banane ob der Kandidat nun Hilly oder Barack heißt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (7. März 2008, 11:07)


Leo McGarry

Former President of the USA

Beiträge: 1 111

Wohnort: Flint, AS

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

47

Freitag, 7. März 2008, 18:22

Zitat

Original von John Robert Waller
Aber ich bin mir nicht sicher, wie die Anhänger Obamas darauf reagieren. Einige sind so von der "Change"-Bewegung besessen dass die Enttäuschung einer Niederlage so groß sein könnte, dass Sie bei der Wahl zu Hause bleiben.

Eines darf man aber nicht vergessen: Zu großen Teilen sind Obamas Anhänger keine traditionellen Wähler der Demokraten (mit Ausnahme der Afroamerikaner). Die traditionelle Koalition - Arme, Ungebildete, Arbeitslose, Frauen - unterstützt mehrheitlich Clinton.
Leo McGarry
Former President of the United States

Andriz

Bürger

Beiträge: 2 727

Beruf: Pensionär und Berater

Wohnort: Hong Nam, Chan-Sen

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

48

Samstag, 8. März 2008, 08:55

Zitat

Original von Leo McGarry
Zu großen Teilen sind Obamas Anhänger keine traditionellen Wähler der Demokraten (mit Ausnahme der Afroamerikaner).


Meinst Du? Gerade die gebildete liberale junge Mittelschicht müsste doch eigentlich sehr democrat sein.
Ich auf jeden Fall muss mir erst einmal ein Avatar mit dem Bild von Dan Quayle basteln *seufz*
Wette eindeutig verloren...

Polit-Rentner

Leo McGarry

Former President of the USA

Beiträge: 1 111

Wohnort: Flint, AS

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

49

Samstag, 8. März 2008, 14:53

Die sind aber nicht mehrheitsrelevant. Die universitäre Elite ist zwar wichtig und meinungsdominant, aber allein auf ihrem Rücken kann man weder Wahlen noch Vorwahlen gewinnen. Frag mal Howard Dean...
Leo McGarry
Former President of the United States

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

50

Samstag, 15. März 2008, 16:56

Zitat

Original von George W. Hayes
Ich denke auch, wenn irgend einer am Ende 50 Stimmen mehr hat (egal woher) und dann auf Krampf versucht seine Kandidatur ohne Rücksicht auf den anderen durchzudrücken, wird darunter die anschließende Kampagne leiden. Banane ob der Kandidat nun Hilly oder Barack heißt.


Hierzu hat Scott Rasmussen in einem Video-Beitrag interessante Zahlen, nachdem 32 % der Obama-Wähler in Pennsylvania nicht für Hillary Clinton stimmen würden, und gar 40 % der Clinton-Wähler nicht für Obama. Wenn sich diese Dimensionen bewahrheiten, wirds für die Demokraten wirklich eng.

Nach Rasmussen führt McCain übrigens mittlerweile auch mit 4-5 % vor beiden demokratischen Kandidaten.

Leo McGarry

Former President of the USA

Beiträge: 1 111

Wohnort: Flint, AS

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

51

Samstag, 15. März 2008, 18:34

Rasmussen sind aber die einzigen, die die Marge so hoch ansetzen. Und die Demokraten werden für jeden Stimmen, der ihnen in diesem Jahr das Weiße Haus zurückgeben kann. Ich habe es irgendwann schon mal gesagt: Es ist überhaupt kein Problem, dass die Demokraten noch keinen Nominierten haben - die Vorwahlen sind zu dieser Zeit des Jahres fast nie fest entschieden. Spätestens zum Parteitag werden sie in den Umfragen wieder vorne liegen.
Leo McGarry
Former President of the United States

Harriet O'Connor

U.S. Citizen

Beiträge: 49

Wohnort: New Beises, Southern Territories

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

52

Samstag, 15. März 2008, 20:25

Zitat

Original von Andriz
Ich auf jeden Fall muss mir erst einmal ein Avatar mit dem Bild von Dan Quayle basteln *seufz*

Du bastelst ganz schön lange. ;)
Harriet O'Connor
I wish I was in the land of cotton, old times there are not forgotten...