*zipp*
Catie: ... nunmehr mit 6 EVs vor der republikanischen Kandidatin Rebecca Holden. Wichtige Staaten sind aber noch nicht ausgezählt. Max?
Max: Danke Catie. Soeben im Studio angekommen ist der neugewählte Gouverneur von Freeland, Mr John E. Prescott. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl, Mr Governor.
Prescott macht eine ausladende Geste in Richtung der Kamera.
Max: Mr Prescott, Sie gelten als Independent, gehören also keinem der beiden wahlkämpfenden Lager an. Welchen Eindruck haben Sie vom vergangenen Wahlkampf, was erwarten Sie von der künftigen Bundesregierung?
Prescott: Meine Eindruecke waren unterschiedlich. Ich glaube, dass McGarry den aktiveren Wahlkampf gefuehrt und die Themen gesetzt hat. Allerdings haben ihn das DNC und vor Allem sein Vizepraesidentschaftskandidat fast gar nicht unterstuetzt. Die Republikaner kamen erst zum Ende besser auf, als sie sich nicht mehr allein auf Jeffersons Rhetorik und ein allgemeines Negative Campaigning beschraenkt haben. Ich denke es ist schwer zu sagen, wie die Wahl ausgeht, aber ich glaube die Buerger erwarten, dass sich etwas aendert und eine Regierung wieder staerker als eigener Akteur auftritt. Das muessten beide Kandidaten bei einem Sieg leisten.
Max: Streben Sie eine Berufung in die künftige Bundesregierung - unter wessen Leistung auch immer diese stehen wird - an oder werden Sie sich zunächst auf Ihre Arbeit als Governor konzentrieren?
Prescott: Natuerlich steht die Arbeit als Governor erstmal im Vordergrund, schon allein deshalb, weil es das erste Mal ist, dass ich meinen Namen im Rahmen solcher Spekulationen hoere. Wenn aber jemand nach der Wahl um meine Mitarbeit bitten wuerde, so wuerde ich mit Sicherheit nicht pauschal nein sagen, sondern schauen, was mit dem Amt in Freeland vereinbar ist und ob es eine Basis zur Zusammenarbeit gibt.
Max: Vielen Dank für Ihre Zeit, Mr Prescott.
*zapp*