Original von Jeffrey Fillmore
Zu Artikel II habe ich ja bereits meine Bedenken im Congress geäußert.
Diese Bedenken haben bewirkt, dass der Congress handelt. Das freut mich außerordentlich. Allerdings muss in der Tat eine Definierung gefunden, welche einen wirtschaftlichen von einem nicht wirtschaftlichen Betrieb unterscheidet. Hier haben wir aber nun ein weiteres Problem. Was ist, wenn ein Betrieb keine Rohstoffe kaufen kann, weil die Rohstoffe schon alle aufgekauft sind auf dem Markt? Dies ist im übrigen ein generelles Problem, da um Mitternacht Hamsterkäufe stattfinden. Wer da nicht auf dem Großmarkt ist, der hat Pech gehabt.
Oder was ist, wenn Zwischenhändler pleite gehen und deswegen der Zulieferer fehlt?
Es gibt genügend Kombinationen in welchen ein Betrieb nicht mehr produzieren kann. Ein Betrieb, welcher nicht produziert ist kein "nicht wirtschaftlicher" Betrieb, sondern lediglich einer, der der Unfähigkeit des Staates ausgesetzt ist, Rohstoffverkäufe anders zu organisieren und den freien Welthandel zu fördern.
Ladies und Gentleman, es kann nicht angehen, dass Geschäftsleute bestraft werden, nur weil Privatleute kriminell werden. Diese Vorgehensweise hat die Regierung schon mehrfach an den Tag gelegt: Schießt einer quer, bestraft man alle.
Daher fordere ich, dass dieser Entwurf, der ja offensichtlich zahlreiche Formfehler hat, vorerst auf Eis gelegt wird. Hier kann die Politik endlich mal beweisen, dass sie fähig ist, sich der Wirtschaft dienlich zu erweisen. Vielleicht ringt sich die Regierung ja diesesmal dazu durch, sich mit Geschäftleuten zusammen zu tun, um eine Lösung zu finden. Bislang wurde immer auf eigene Faust gehandelt und dabei ist bislang nichts gutes bei rumgekommen.
Auch der Wirtschaft wäre es ein Dorn im Auge, wenn Firmen wie Pilze aus dem Boden wachsen. Daher muss eine Lösung gefunden werden.
Ich gebe zu Bedenken, dass Steuerhinterziehung auch weiterhin stattfinden kann. Allein die Möglichkeit, Geld auf Tagesgeldkonten anzulegen, wäre eine Möglichkeit. Hier ist das Geld auf fremden Konten und es werden keine Steuern gezahlt. Nur so als Hinweis.
Ein Lösungsvorschlag wäre, diese Regulierungswut einfach einzustellen, und den Bürgern ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenzubringen.
Ich möchte abschließend noch sagen, dass man die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes nicht an irgendetwas messen kann. Jedenfalls nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Rohstoffe und Zwischenprodukte aus Albernia und Cranberra können nicht mehr importiert werden, da dort der Export gesperrt ist. Der Handel mit Aurora sollte unterbunden und strafrechtlich verfolgt werden - wer weiß, wie der nächste Entwurf der Regierung aussehen wird? Wechselkurse werden, vor allem in Albernia, künstlich hochgeschraubt um Fremdeinkäufe zu verhindern - dies hat auch Auswirkungen auf den Wechselkurs in den VS Astor. Steuern sollen erhoben werden, damit wird der eh schon geringe Gewinn noch weiter reduziert. Rohstoffkonzessionen können immer noch nicht vergeben werden, da die Bundesstaaten und die Gouverneure in der NCG noch daraan arbeiten (was ja positiv ist, aber eben langsam vorangeht). All in all, Ladies und Gentleman, wird die Wirtschaft in diesem Land von der Politik zum scheitern verurteilt.