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21

Mittwoch, 26. November 2008, 14:44

Zitat

Original von Lady Liadrin
Die Passivität der Vereinigten Staaten ist trotzdem eher befremdlich. Sollten seine Werte und die Menschenrechte nicht universal verteidigt werden - ob das nun diplomatisch oder militärisch geschieht ist da eher egal.


Die Passivität der USA liegt wohl vorallem an der politischen Führung des Landes.
Benjamin McNamara
Former Governor of the Commonwealth of Hybertina

Jerry Cotton

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22

Mittwoch, 26. November 2008, 17:40

Damit liegen sie aber sehr falsch.

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23

Mittwoch, 26. November 2008, 20:59

Zitat

Original von Jerry Cotton
Damit liegen sie aber sehr falsch.


Dann dürfen Sie mir gerne das Gegenteil beweisen, Mr.Cotton!

Zumindest verschließt sich der breiten Öffentlichkeit, warum der SoD eine nichtöffentliche Sitzung des Kogresses nach dem Operations of the Astorian Armed Forces Act beantragt - wennauch eigentlich nur ein bevorstehenden Einsatz der US-Streikräfte ankündigt werde könnte. Aber weswegen?
Benjamin McNamara
Former Governor of the Commonwealth of Hybertina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benjamin McNamara« (26. November 2008, 21:15)


Sean C. O'Brennan

U.S. Citizen

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24

Mittwoch, 26. November 2008, 21:19

Nunja, bis jetzt ist kaum etwas von einem Engagement der Regierung zu spüren. Sieht man von einem halbherzigen Statement der Außenministerin und dem Messer-wetzen der Marines einmal ab.
Sean Conor O'Brennan

Wesirat für Äußeres

His Divine Highness

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25

Dienstag, 2. Dezember 2008, 14:27

In einer Stellungnahme wurde die futunische Wesirin für Äußeres, Lady Liadrin, wegen der ausbleibenden Reaktion aus Astor befragt

Mit Sicherheit ist es schade um einen Staat, der einen weitestgehend gleichen Wertekatalog wie Futuna besitzt und der sicherlich militärisch zu beachten ist, doch politisch scheinen die Vereinigten Staaten im Abstieg. Die Passivität Astors und Albernia in den jüngsten Konflikten scheinen auf eine innere um sich greifende Schwäche hinzudeuten.

Das hat natürlich einige Auswirkungen auf die Orientierung der Staaten in der Welt. Es mag durchaus bald so sein, dass Astor auf den Status einer regionalen Großmacht herabsinkt. Wir werden das bei unseren Planungen natürlich miteinbeziehen, auch wenn ein mögliches Bündnis mit den Vereinigten Staaten ein Kernpunkt der Neuausrichtung unserer Außenpolitik war. Mit Astor und Albernia fallen damit auch zwei Vorkämpfer für Menschenrechte und Demokratie weg und wir sehen uns nicht in der Lage, hier einen guten Ersatz zu finden.

Der mögliche Fall Astors macht den Weg frei für das Vereinigte Kaiserreich, einen Staat, der wenig auf Werte und Ideale gibt, aber für den Macht ein zentrales Kriterium darstellt. Und was ohne Moral aus Machtanwendung wird, zeigt uns die Geschichte deutlich.
The Futunian Delegation to the United States of Astor has been disbanded as of June 17th. 2016. Diplomatic support for Futunian citizens in Astor is provided by the delegation to the Democratic Union (consulatories in Roldem and Western Isles).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wesirat für Äußeres« (2. Dezember 2008, 14:27)


Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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26

Dienstag, 2. Dezember 2008, 15:09

Kopiert die Stellungnahme und verschickt sie an sämtliche Kongressmitglieder...
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Henry Louis zu Grimmberg

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27

Dienstag, 2. Dezember 2008, 16:14

Zitat

Original von Lady Liadrin
Der mögliche Fall Astors macht den Weg frei für das Vereinigte Kaiserreich, einen Staat, der wenig auf Werte und Ideale gibt, aber für den Macht ein zentrales Kriterium darstellt.

Wenn ich das kurz kommentieren darf: Pragmatismus ist für uns durchaus kein Fremdwort, aber reine Gesinnungsethik richtet mehr Schaden an, als sie abwenden kann. Wer behauptet, daß Werte in unserer Außenpolitik keine Rolle spielen, ist uns in den letzten Jahren einfach nicht aufmerksam gefolgt. Der Liberalismus ist unser zentralstes Ideal; wir erachten ihn als universelles Konzept, das die beste Gesellschaftsordnung für alle Menschen auf diesem Planeten darstellt. Diese Prämisse führt uns aber nicht zur Human Security, da wir es für unmöglich erachten, diese weltumspannend durchzusetzen und nicht in die unangenehme Lage kommen möchten, grausame Abwägungen vornehmen zu müssen. Anders ausgedrückt: wir achten das Selbstbestimmungsrecht der Völker und werden nicht versuchen, unseren Wertekanon mit dem Schwerte zu verbreiten.

Die Enttäuschung über die Untätigkeit der Vereinigten Staaten allerdings teile ich. Wie bereits mit anderen US-Administrationen besprochen, sehe ich eine große Interessenschnittmenge zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Kaiserreich, die nicht zuletzt aufgrund einer - auch bereits angesprochenen - umfassenden Wertekongruenz (die Vorgabe einer solchen scheint ja heutzutage modern zu sein) zustandekommt. Sehr unerfreulich, daß bestehende und bekannte Synergie-Potentiale hier nicht genutzt wurden.

Lance B. Jackson

Proud Alcantero

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28

Dienstag, 2. Dezember 2008, 16:59

Zitat

Original von Bob O'Neill
Kopiert die Stellungnahme und verschickt sie an sämtliche Kongressmitglieder...


Jackson antwortet in einem offenen Brief.

Mr President,

Sie können sich noch so oft als Agent fremder Mächte betätigen und sich deren Stellungnahmen bedingungslos zu Eigen machen: Versagt hat in dieser Sache auf ganzer Linie Ihre Regierung, die es bis heute nicht geschafft hat, dem Kongress auch nur den geringsten Grund für einen Krieg in einem über 5.000 Kilometer entfernten Entwicklungsland zu nennen.

Stattdessen bot sich, nach immerhin mehreren Tagen Debatte, der Generalstabschef gnädigst an, uns ein paar Details zu den vorzunehmenden Kampfhandlungen mitzuteilen, wenn - ich zitiere - wenn dies gewünscht sei.

Mr President, ich bin seit fast anderthalb Jahren Mitglied des Kongresses der Vereinigten Staaten. Eine Regierung, die das hohe Haus derart missachtet und, pardon, veralbert, habe ich bisher noch nicht erlebt.

Dass Sie uns nun kommentarlos die Meinungsäußerung eines Staates, den die Vereinigten Staaten bis vor Kurzem nicht einmal zu ihren Verbündeten gezählt hätten, zusenden und offenbar meinen, damit sei Ihre Meinung zu Genüge ausgedrückt, setzt dem Ganzen nur die Krone auf. Ihr Verhalten ist eine Schande für das Amt, das Sie bekleiden.

Sincerely,

Lance B Jackson
United States Senator from New Alcantara
Governor of the Free State of New Alcantara

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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29

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:01

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Sie können sich noch so oft als Agent fremder Mächte betätigen und sich deren Stellungnahmen bedingungslos zu Eigen machen: Versagt hat in dieser Sache auf ganzer Linie Ihre Regierung, die es bis heute nicht geschafft hat, dem Kongress auch nur den geringsten Grund für einen Krieg in einem über 5.000 Kilometer entfernten Entwicklungsland zu nennen.

Dann hätten Sie mal Augen und Ohren besser aufsperren müssen: In Cuello werden Menschen unterjocht, ihrer Menschenrechte und ihrer Freiheit beraubt, vom Leben garnicht zu reden. Dass Ihnen das vollkommen egal ist und Sie - genau wie Mr. Malroy - anscheinend nur wissen möchten, welche strategischen Interessen Astor dort haben könnte - was Sie als jemanden entlarvt, dem Menschenrechte anderer Völker vollkommen egal sind, solange man davon keinen Vorteil hat! -, zeigt, dass es Ihnen nur um politische Profilierung und eben nicht um das Einstehen für die Werte und Normen, die unsere Nation ausmachen, geht.

Jetzt haben Staaten, die sich einen Deut um die Zivilbevölkerung scheren und tatsächliche strategische Ziele verfolgen, das heft in der Hand. In Cuello prügeln sich jetzt mindestens ein halbes Dutzend Staaten und die Verlierer sind diejenigen, die sich nicht wehren können. Meine Administration möchte an deren Seite stehen und wir würden auch an deren Seite stehen, wenn Sie und Ihr Kollege Malroy - die meines Wissens die einzigen sind, die systematisch die entsprechende Debatte verzögern und nach Dingen fragen, die ihnen schon beantwortet wurden - darauf verzichten würden, politische Spielchen zu spielen und Astor in dieser Lage vollkommen handlungsunfähig diskutieren würden.

Zitat

Stattdessen bot sich, nach immerhin mehreren Tagen Debatte, der Generalstabschef gnädigst an, uns ein paar Details zu den vorzunehmenden Kampfhandlungen mitzuteilen, wenn - ich zitiere - wenn dies gewünscht sei.

Mein Verteidigungsminister hat Ihnen die Größenordnung eines eventuellen Einsatzes bereits einige Tage vorher mitgeteilt.

In Planungen des Generalstabes werden Sie sicherlich nicht einbezogen, denn dass ist nicht Ihre Aufgabe.

Zitat

Ihr Verhalten ist eine Schande für das Amt, das Sie bekleiden.

Ihr Verhalten ist eine Schande für unser Land, Mr. Jackson. Eine Schande für jeden, der sich die Werte und Normen unseres Landes zu eigen gemacht hat, aber nicht exklusiv für sich beansprucht.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Lance B. Jackson

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30

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:31

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dann hätten Sie mal Augen und Ohren besser aufsperren müssen: In Cuello werden Menschen unterjocht, ihrer Menschenrechte und ihrer Freiheit beraubt, vom Leben garnicht zu reden.


Und was heißt das? Seit wann ist es erklärte Doktrin der Vereinigten Staaten, überall dort sofort militärisch tätig zu werden wo Menschen ihrer Rechte beraubt werden? Wann schicken Sie uns die vollständige Liste aller Staaten, in denen Sie ab morgen einzumarschieren gedenken?

Zitat

In Cuello prügeln sich jetzt mindestens ein halbes Dutzend Staaten


… und Sie sind gemeinsam mit General McQueen traurig, dass wir nicht dabei sind. Mein herzliches Beileid.

Zitat

Mein Verteidigungsminister hat Ihnen die Größenordnung eines eventuellen Einsatzes bereits einige Tage vorher mitgeteilt.


Da Sie keinen Zugang zum Sitzungssaal haben, können Sie das leider nicht wissen, Mr President, aber: Nein, das hat er nicht. Insbesondere hat er und nicht mitgeteilt, ob und in welchem Maße Kampfhandlungen angestrebt werden.

Ich bleibe dabei: Aufgrund der uns vorliegenden Informationen, seien sie öffentlich zugänglich oder (rein hypothetisch) von Ihrer Regierung im Kongress präsentiert, wäre es verantwortunslos gewesen, hätte ich dem von Ihrer Regierung vorgeschlagenen Einsatz zugestimmt. Auch Ihre Regierung selbst scheint das eingesehen zu haben (oder man akzeptiert, dass Senator Malroy und ich für die Mehrheit des Kongresses sprechen) - jedenfalls hat Ihre Regierung bisher noch keinen formellen Antrag auf Ermächtigung zum Militäreinsatz gestellt, geschweige denn eine Abstimmung zu dieser Sache angestrebt.

Wie hatten Sie sich denn, wenn man mal von den offenbar überzeugenden Plädoyers des Senators Malroy und meiner Wenigkeit absieht, den Einsatz vorgestellt, wenn Ihre Regierung sich bisher nicht einmal bemüht hat, die Zustimmung des Kongresses auch wirklich einzuholen? Wie können Sie eigentlich behaupten, der Kongress habe seine Zustimmung verweigert (oder der Kongress spiele "politische Spiele"), wenn es gar keinen ernstzunehmenden Antrag von Seiten Ihrer Regierung gab, über den eine Aussprache und eine Abstimmung hätten eröffnet werden können?
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Bob O'Neill

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31

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:44

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Und was heißt das? Seit wann ist es erklärte Doktrin der Vereinigten Staaten, überall dort sofort militärisch tätig zu werden wo Menschen ihrer Rechte beraubt werden? Wann schicken Sie uns die vollständige Liste aller Staaten, in denen Sie ab morgen einzumarschieren gedenken?

Unterstellen Sie mir nichts, was Sie später bereuen würden.

In Cuello - insbesondere im aktuellen Hauen und Stechen - kümmert sich niemand um die Zivilbevölkerung, Mr. Jackson. Und gerade deren Schutz wäre ein Einsatz unserer Soldaten wert. Und natürlich ist das auch ein strategisches Interesse - denn Vertrauen baut man nicht dadurch auf, dass man Zivilisten und die Infrastruktur bombardiert.

Wir schauen hin, Mr. Jackson. Sie fodern, dass wir wegschauen, so wie wir es anderswo ebenfalls tun. Und das kann und darf nicht richtig sein!

Zitat

Da Sie keinen Zugang zum Sitzungssaal haben, können Sie das leider nicht wissen, Mr President, aber: Nein, das hat er nicht. Insbesondere hat er und nicht mitgeteilt, ob und in welchem Maße Kampfhandlungen angestrebt werden.

Er hat, Mr. Jackson. Ich habe schließlich seine Manuskripte gesehen. Er hat Ihnen auch gesagt, dass aus Gründen der Geheimhaltung eben keine militärischen Detailpläne vor Ihnen ausgebreitet werden - eben auch, weil das nicht Ihre Aufgabe sein kann!

Ich wiederhole mich gerne noch einmal: Astor sollte an einer Luft- und Seeblockade gegen Cuello teilnehmen, um den loco Alindar keine Möglichkeit zur Einfuhr von Waffen, schweren Gerät und Monition zu ermöglichen, mit der sie hinterher die anderen cuellischen Stämme "beglücken" könnten.
Und NUR in dem Falle, dass weiterhin militärische Offensiven gegen Wehr- und Schutzlose geschehen und die Diplomatie versagt (was sie inzwischen tat), wären astorische Truppen zur Befriedung insbesondere der Isla Ribera Sol eingesetzt worden. Kein großangelegter Einsatz, Mr. Jackson, sondern ein Einsatz mit Augenmaß. Und er hätte sicherlich dazu geführt, dass sich El Loco seine weiteren Pläne nochmal gut überlegt hätte.

Leider komme ich aber nicht umhin, zu sehen, dass die unverhältnismäßige Aggressivität, die gewisse Staaten in Cuello an den tag legen, dazu geführt hat, dass El Loco nun vor garnichts mehr zurückschrecken und keinen Worten mehr zugänglich sein wird.

Zitat

Wie können Sie eigentlich behaupten, der Kongress habe seine Zustimmung verweigert (oder der Kongress spiele "politische Spiele"), wenn es gar keinen ernstzunehmenden Antrag von Seiten Ihrer Regierung gab, über den eine Aussprache und eine Abstimmung hätten eröffnet werden können?

Nochmals: Unterstellen Sie mir nichts, Mr. Jackson. Das wird zum Bumerang.

SIE und Mr. Malroy sind es, die politische Spiele spielen. Und in der tat: Sie sind ganz sicher nicht der Kongress, sondern nur die pöbelnde Minderheit.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Lance B. Jackson

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32

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:52

Zitat

Original von Bob O'Neill
SIE und Mr. Malroy sind es, die politische Spiele spielen. Und in der tat: Sie sind ganz sicher nicht der Kongress, sondern nur die pöbelnde Minderheit.


Ja, Mr President, das haben Sie elegant und treffend ausgedrückt. Warum hat denn dann die Bundesregierung nie einen Antrag auf Genehmigung eines wie auch immer gearteten Einsatzes gestellt?

Es ist doch so: Die Bundesregierung hat niemals auch nur versucht, im Kongress eine Mehrheit für Ihre Pläne zu bekommen. Es gab keinen Antrag und keine Abstimmung, also: Niemals. Und noch einmal: Niemals. Wo genau kommen jetzt Senator Malroy und meine Wenigkeit als große Blockierer ins Spiel? Wie können wir denn etwas blockieren, was nie auch nur beantragt wurde?
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Bob O'Neill

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33

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:56

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Warum hat denn dann die Bundesregierung nie einen Antrag auf Genehmigung eines wie auch immer gearteten Einsatzes gestellt?

Dann weiß anscheinend ich als Nicht-Kongressmitglied mehr über die nicht-öffentlichen Sitzungen des Kongresses als Sie, Mr. Jackson. Oder ich habe den besseren Optiker. ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Lance B. Jackson

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34

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:01

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dann weiß anscheinend ich als Nicht-Kongressmitglied mehr über die nicht-öffentlichen Sitzungen des Kongresses als Sie, Mr. Jackson. Oder ich habe den besseren Optiker. ;)


Mr President, es gab keinen formalen Antrag, der den Bedingungen der Standing Orders des Kongresses genügt hätte, namentlich beispielsweise der Beantragung im Büro des Kongresspräsidenten. Das können Sie sogar als Nicht-Mitglied des Kongresses erkennen. Ende der Diskussion.
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Bob O'Neill

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35

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:04

Sie haben das entsprechende Gesetz und die darin vorgeschriebene Formalia schon gesehen, Mr. Jackson?
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (2. Dezember 2008, 21:12)


Steve McQueen

THE General!

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36

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:09

Lesen sie nocheinmal im Protokoll...
Mr Scriptatore hat einen Antrag in seinen Äußerungen gestellt.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

37

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:21

Zitat

Original von Lance B. Jackson

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dann weiß anscheinend ich als Nicht-Kongressmitglied mehr über die nicht-öffentlichen Sitzungen des Kongresses als Sie, Mr. Jackson. Oder ich habe den besseren Optiker. ;)


Mr President, es gab keinen formalen Antrag, der den Bedingungen der Standing Orders des Kongresses genügt hätte, namentlich beispielsweise der Beantragung im Büro des Kongresspräsidenten. Das können Sie sogar als Nicht-Mitglied des Kongresses erkennen. Ende der Diskussion.


Mr Senator,

ich muss mich schon sehr über Sie wundern. Bisher hielt ich Sie für einen integren Mann, der sich der Wahrheit verschrieben hatte. Nach diesen Ihren Worten muss ich nun zum ersten Mal seit unserer Zusammenarbeit im Kongress ernsthaft daran zweifeln.

Ich habe bereits in meiner Antragsbegründung, als auch in meiner letzten Erklärung in der nichtöffentlichen Sitzung die Anträge gestellt, die dem Gesetz nach zu stellen sind. Das Sie nun behaupten, dass kein Antrag gestellt worden sei, ist nicht nur unehrenhaft, es beleidigt mich auch.

Im übrigen gibt es derzeit keinen Kongresspräsidenten, Es obliegt also mir eine Abstimmung einzuleiten. Leider war ich die letzten Tage verhindert, wie Sie, wie alle hier, aus den Protokollen entnehmen konnten. Ihre künstliche Aufplusterei können Sie sich unter diesen Gesichstpunkten also schenken.

Ich hoffe sehr, dass Sie in Zukunft wieder zu der gewohnt konstruktiven Arbeit zurückkehren, für die ich Sie schätzen gelernt habe.

13th and 24th President of the United States of Astor

Bearer of the Presidential Honor Star

Former Governor of New Alcantara
Theta Alpha Member

Lance B. Jackson

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38

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 00:13

Mr President (O'Neill), Mr President (Scriptatore), General,

Vielen Dank für Ihre Belehrungen. Ich weiß das sehr zu schätzen, wenn auch kein Bedarf besteht.

Nach wie vor sind die Grundfragen, um deren Beantwortung Senator Malroy und ich mich seit Tagen Bemühen, unbeantwortet, während im Kongress bereits zur Abstimmung geschritten wird. Da es mir schwer fallen dürfte, hier auf dem Marktplatz aus einem zu erwartenden Schwall von unqualifizierten Antworten die tatsächlich maßgeblichen herauszusuchen (so sie denn kommen), werde ich meine Fragen direkt im Kongress stellen.

Von dem Vorwurf, ich habe den Secretary und Senatspräsidenten, President Scriptatore, beleidigt, distanziere ich mich ausdrücklich, und möchte in ähnlicher Weise zurückgeben: Bisher hielt ich ihn für einen souveränen Mann, der genauso einstecken kann wie er austeilt. Die Opferrolle steht ihm nicht.

Es bleibt: Der Kongress entscheidet ab sofort, ob er dem Präsidenten der Vereinigten Staaten einen Blankoscheck für einen Militäreinsatz in einem weit entfernten, fremden Land ausstellen will, wo sich bereits mehr als eine Hand voll anderer Staaten, einige davon äußerst gefährlich, kriegerisch engagieren. Die Entscheidung fällt mir leicht.
Governor of the Free State of New Alcantara