Thank you, Susan.
Greetings, Amada! How are you?
Jubel.
Also, mir geht es gut. Vor allem, nachdem ich nun weiß, wen die Demokraten als meinen Amtsnachfolger vorgesehen haben.
Gelächter.
Es ist wie immer: Die Demokraten haben kein Personal, um überhaupt eine Regierung zu stellen. Schon in der Vergangenheit mussten sie auf Mitglieder der Republikaner zurückgreifen und sie müssten es auch diesmal. Da sage ich euch: Wählt lieber gleich Republikanisch, da bekommt ihr auch, was drauf steht!
Kräftiger Applaus, "Aye"-Rufe.
Ich habe es mir nicht nehmen lassen, einmal bei der Demokratischen Convention vorbei zu schauen. Wisst ihr, ich liebe Horrorfilme, da lag' das geradezu auf der Hand.
Gelächter.
Aber zur Sache: Der abgehalfterte Ex-Präsident und frühere Teilzeit-Representative Vergnon, meint doch tatsächlich, dass die Democrats "inspirierende Führer", "renommierte Fachmänner", "glänzende Generalisten" und "junge Talente" zu ihren Mitgliedern zählen würden.
Herzhaftes Gejohle im Saal.
Jason Caldwell ist sicherlich ein Charismatiker und durchaus einervon wenigen Demokraten, die man ernst nehmen kann. Aber ein Führer, der seine Herde verlässt, was soll daran inspirierend sein? Haben die Demokraten keine anderen Vorbilder, so wie Michael Tang etwa?
Erneutes Gelächter.
Nein, Jason Caldwell hat sein Pulver leider verschossen. Es ist schade um ihn, aber sicherlich nicht schade um Astor!
Applaus.
Samuel Epstein ist also ein renommierter Fachmann. Ja, in der Tat. Ich habe ihn als durchaus engagierten Wirtschaftsfachmann kennen gelernt. Aber ich würde ihn nicht als "renommiert" bezeichnen. Gerade, als in seinem Ressort Arbeit anstand, schied er aus dem Kabinett aus und wollte Senator werden. Aus Trotz und weil ihn seine Landsleute nicht unterstützt haben, ist er nun zu den Demokraten gegangen. Was sagt uns das über Samuel Epstein? Nun, das muss jeder für sich selbst beantworten.
Empörung im Saal.
Kommen wir nun zu Edgar Malroy und John Prescott, die "glänzenden Generalisten". Glänzend. Nunja, es kann jedenfalls nicht der Schweiß auf der Stirn sein, liebe Freunde!
Herzhaftes Lachen im Saal, Applaus.
Edgar Malroy hat
vieles versprochen. Er meinte, er könne Gouverneur
und Senator sein. Aber kann er das? Bislang hat er als Gouverneur schmählich versagt, kann nichts vorweisen, was er als dieser getan hätte. Ist so jemand ein "Generalist", der in der Exekutive seinen Platz hat? Ich bezweifle das ganz ausdrücklich.
Zustimmung im Saal, Applaus.
Nicht einmal als Senator kann er etwas zu Stande, denn zu Ende bringen. Sein einziger Antrag wartete im Kongress tagelang und überarbeitungsreif auf ihn, bis er ihn zurückgezogen hat. Ich habe das mit eigenen Augen gesehen. Ist Edgar Malroy also ein "Generalist", der in der Legislative seinen Platz hat? Auch das muss ich bezweifeln.
Heftiger Applaus.
Und John Prescott, der amtsmüde ehemalige Gouverneur und Secretary of State? Was macht ihn zum Generalisten? Das er sowohl als Secretary wie auch als Representative wohlig schlafen kann, während die Menschen um ihm herum arbeiten? Ich weiß es nicht. Er steht zwar in bester Tradition seiner Parteifreunde, aber eine positive Eigenschaft ist das nun nicht...
Wiederum Applaus, einige Delegierte aus Freeland prusten vor Lachen.
Und die jungen Talente? Gouverneur Franklin, der politische Ziehsohn von Robert Ashcroft, ist doch weder jung noch talentiert? Was hat er denn geleistet für dieses Prädikat? Achja - er ist Parteimitglied. Daher weht der Wind, Mr. Vergnon.
Vereinzelte Lacher von den freelandischen Delegierten, Applaus.
Zu Roger McGuinnes fehlen mir hingegen die Worte. Man weiß nur über ihn, dass er der Mitarbeiter von Jason Caldwell ist und gerne Lügen über politische Gegner verbreitet. Aber ansonsten? Wofür steht er politisch, was kann er, was will er? Nichts.
Zustimmung, "Aye"-Rufe im Saall.
Nun, doch. Ich habe gehört, er lässt für Wohltätigkeitsorganisationen vorgesehene Sachspenden an das Parteihauptquartier des DNC liefern.
Große Empörung im Saal.
Freunde, keine Aufregung. Die Demokraten haben doch ein ordentliches Catering für ihre Convention verdient!
Gejohle und Lachen im ganzen Saal.
In diesem Sinne, liebe Freunde: Die Demokraten müssen uns weder Angst noch Bange machen. Die uralte Garde dort ist zwar abgetreten, aber ihre geistigen Nachfolger dort werden die Bürger im Lande schon genügend abschrecken.
Noch ein paar Lacher.
Have fun and God bless you!
Frenetischer Jubel und Applaus, "Justin"-Rufe, als dieser von der Bühne tritt.