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1

Sonntag, 11. Januar 2009, 13:28

[CDE] Live from Conjunction Communty Church in El Conjunto, NA

Edward: This is CDE News. Und wir schalten jetzt live nach El Conjunto, NA. Paula?

Paula: Ja, hallo Edward. Hier in El Conjunto hat soeben der Gottesdienst im Gemeindezentrum Conjunction Community Church geendet, und wie wir uns selbst überzeugen konnten sind sowohl der örtliche Governor Jackson als auch Präsidentschaftskandidat Malroy, der heute den Free State of New Alcantara bereist, anwesend. Das bestärkt erneut Gerüchte, Governor Jackson würde hier und heute die Präsidentschaftskandidatur seines Freundes unterstützen.

In wenigen Minuten wird Governor Jackson selbst zu den ungefähr 15.000 versammelten Alcenteros sprechen. Edward?

Edward: Danke, Paula. Wir schalten wieder nach El Conjunto, sobald der Governor spricht.
This is CDE News

2

Sonntag, 11. Januar 2009, 13:46

Edward: … schalten wir jetzt live nach El Conjunto, wo Governor Jackson in der Conjunction Community Church zu rund 15.000 Zuhörern spricht.

Jackson: … für mich beantwortet, my fellow Alcanteros. Ich kenne Senator Malroy als Kollegen im Senat der Vereinigten Staaten und als Gouverneur, der seinen Heimatbundesstaat ähnlich liebt wie ich den meinen. Ich kenne ihn als exzellenten Fachmann auf verschiedenen Gebieten. Und ich kenne ihn, my fellow Alcanteros, als einen Mann, dem Gott die Fähigkeiten und die Bestimmung zur Führung dieser großen Nation gegeben hat. Wenn Präsident Malroy am 1. Februar sein Amt antritt, wird das auch ein guter Tag sein für alle Alcanteros.

Applaus.

My fellow Alcanteros: Vor wenigen Tagen hat Senator Malroy mich gebeten, seinem Kabinett als Secretary of Defense anzugehören. Ich habe sofort zugesagt. Es wird mir eine Ehre sein, den Vereinigten Staaten unter Präsident Malroy zu dienen.

Unruhe im Saal. Einige Journalisten greifen hektisch zu ihren Mobiltelefonen.

My fellow Alcanteros! Der Reverend hat gerade gelesen: „The time may come where a few good men will have to change the face of this nation.“ Ich glaube, diese Zeit ist gekommen.


Edward: Das ist eine große Überraschung: Governor Jackson kündigt an, dem Kabinett eines Präsidenten Malroy angehören zu wollen – das ist sicherlich eine der interessantesten Kabinettsbesetzungen der vergangenen Jahre. Wir übertragen gleich die Rede von Senator Malroy.
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Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

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3

Sonntag, 11. Januar 2009, 14:05

Zitat

Original von CDE News
Jackson: … [...] Und ich kenne ihn, my fellow Alcanteros, als einen Mann, dem Gott die Fähigkeiten und die Bestimmung zur Führung dieser großen Nation gegeben hat. [...]

Am Rande einer Wahlveranstaltung in Freeland äußert sich der Präsident hierzu wie folgt:

"Wenn Mr. Jackson meint, Edmund Malroy müsste von Gottes Gnaden Präsident der Vereinigten Staaten sein, dann habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Zweifel an meinen Glauben. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Herr sie am 18. Januar wird ausräumen können."
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

4

Sonntag, 11. Januar 2009, 14:38

Über Laufbändern mit den Worten "+++ Jackson endorses Malroy +++ Accepts offer to become Secretary of Defense +++" wird nun auch die Rede von Präsidentschaftskandidat Malroy gesendet.

Edward: … live nach El Conjunto, wo nun auch Senator Malroy zu den Zuhörern in der Conjunction Community Church spricht.

Malroy: stolz, Lance B. Jackson einen Freund nennen zu dürfen!

Starker Beifall, vereinzelte „Bravo“-Rufe.

Im Kongress hatten Senator Jackson und ich die besten Plätze, um aus erster Hand die beispiellose Arroganz der Macht zu bezeugen, mit der die Republikaner seit Amtsantritt der O’Neill-Administration zu Werke gehen:

Ein ehemaliger Kongresspräsident – der heutige Außenminister! –, der ein Senatsmitglied wüst beschimpft, weil das sich erdreistet, berechtigte Kritik an seiner Amtsführung zu üben. Ein Repräsentant – der amtierende Attorney General! – der in peinlich-dilettantischer Manier versucht, einen Senator öffentlich einzuschüchtern und ihn so zur Willfährigkeit anzuhalten.

Ungläubiges Kopfschütteln, Zeichen der Empörung auf den Gesichtern.

Das Verhalten dieser beiden Regierungsmitglieder gegenüber dissentierenden Volksvertretern war keine Ausnahme, im Gegenteil: Wie keine Regierung zuvor hat die O'Neill-Administration den Kongress, den Obersten Gerichtshof – erst gestern mussten wir es wieder miterleben –, die Verfassung der Vereinigten Staaten und die etablierten Formen des respektvollen Umgangs systematisch missachtet und mit Füßen getreten!

Die Gemeinde ist sichtlich wütend; einzelne „Yeah, right“-Rufe.

Ladies and Gentlemen, wer sich nur so lange an Regeln hält, bis er sich stark genug fühlt, sie zu brechen, wer politische Gegner als potentielle Verräter betrachtet statt als ebenfalls am Gemeinwohl interessierte Wettbewerber, kurzum: Wem es an Moral, Anstand und Achtung vor seinen Mitmenschen mangelt, der ist ungeeignet, weiterhin Führungsverantwortung in diesem Land zu tragen!

Donnernder Beifall.

Lassen Sie uns diese dunkelste Episode der jüngeren Geschichte der Vereinigten Staaten jetzt beenden: Verschaffen wir der Republikanischen Partei eine Denkpause in der Opposition, in der Hoffnung, dass sie sich personell erneuern möge und auch dort die besonnenen, verantwortungsbewussten Kräfte wieder die Oberhand gewinnen. Bringen wir wieder eine Administration ins Amt, die fähig und willens ist, eine Kultur des wechselseitigen Respekts zu restaurieren und diese gespaltene Nation zusammenzuführen!

Vielfaches Nicken im Auditorium, Applaus.

Ladies and Gentlemen, lassen Sie uns jetzt das Steuer herumreißen, ehe es zu spät ist. Beginnen wir noch heute gemeinsam das große Werk. Machen wir Astor wieder zum Licht der Welt, zur leuchtenden Stadt auf dem Hügel!
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