The United States of Astor

Handlung:

Es werden letzte Vorbereitungen für den Wahlkampfauftakt der Kandidatin Zoey Voerman getroffen.

Handlung:

Hat Hilfe eines Teils des Wahlkampfteam des ehemaligen Präsidenten Denton bei der Organisation erhalten und ist dafür sehr dankbar, vorallem weil sie nicht offiziell Mitglied der Demokratischen Partei ist. Am frühen Nachmittag schließlich tritt Zoey vor die wartenden Reporter, Bürger und Interessierten, von denen die Mehrzahl Anhänger der Demokraten sein dürften. Es gibt verhaltenen Applaus, da die ehemalige Attorney General nicht für öffentliche Auftritt bekannt ist und man daher nicht weiß, was einen erwartet.

Lovely people,

ich danke euch für euer Kommen! Ich möchte heute auf zwei wichtige Dinge eingehen: Wer bin ich und Wofür stehe ich.

Denjenigen von euch, die die Bundespolitik verfolgen, dürfte ich noch als Attorney General von Präsident Adam Denton im Gedächtnis sein, was auch den anderen nun schon einen Hinweis über meine Vergangenheit geben dürfte - ich komme aus dem Justizbereich.
Geboren und aufgewachsen in San Quentin, habe ich auf der Red Beach University Recht studiert, bevor ich einige Zeit für Kanzleien in Red Beach und San Quentin tätig war.
Nach einem kurzen Intermezzo im City Council von San Quentin bin ich schließlich bei der Bundesstaatsanwaltschaft gelanden und war später, bis vor gut zwei Monaten, als Attorney General auch dessen provisorische Leiterin. Unter Federführung meines Departments wurde dabei die große Polizeireform entworfen und umgesetzt,




Diese Zeit in der Bundesadministration hat mich viel neues gelehrt. Nicht unbedingt über unser Justzsystem, aber über Politik. Weshalb ich beschlossen habe selbst mitgestalten zu wollen.
Unser Land braucht Politikerinnen die gewissenhaft sind. Unser Land braucht Politikerinnen die sich kritisch und vorallem verlässlich mit allen Situationen - und Anträgen - auseinandersetzen.
Unser Land braucht Politikerinnen die ihre Zeit "nicht nur absitzen" - wie es ein Congressman vor Kurzem genannt hat -, sondern unser Land braucht Politikerinnen die aktiv mitgestalten.


Lovely people,

Eine Politikerin soll für ihre Überzeugungen eintreten, aber darf dabei nicht blind agieren, sondern muss diese Überzeugungen mit Vernunft vertreten.
Eine gute Politikerin soll sich an den politischen Tatsachen und Gegebenheiten des Alltags orientieren. Lieber ein Kompromiss, als Stillstand.
Eine gute Politikerin soll neuen Ideen gegenüber offen sein und darf nie das Gespräch scheuen - weder gegenüber seinen Wählern, noch gegenüber dem politischen Opposition.
Eine gute Politikerin soll nicht spalten, sie soll vereinen.

Serena hatte in der Vergangenheit einige der aktivsten und einflussreichsten Senatoren vorzuweisen. So eine Senatorin - so eine Politikerin - möchte auch ich sein.

Mein Vorbild in dieser Hinsicht ist die ehemalige Senatorin Claire Gerard und so kann man auch mich als den Idealen der Demokratischen Partei näher betrachten, als denen anderer.


Lovely people,

ich möchte mich noch einmal für euer Kommen bedanken und wünsche euch noch einen wundervollen Tag!
Ich werde noch einige Zeit hier sein und gerne im persönlichen Gespräch Fragen beantworten, falls es welche geben sollte. Gerne auch über Positionen zu bestimmten Themengebieten.

Handlung:

Wink in die Menge, als diese applaudiert und verlässt dann die Bühne, um Hände zu schütteln.

Handlung:

Setzt ein Lächeln auf.

Das gleiche wie Sie, Congressman. Ich werde mich ausführlich bei allen Debatten äußern, über die verschiedenen Argumente nachdenken und danach nach bestem Wissen und Gewissen abstimmen.

Handlung:

Hört nach dieser Aussage einen Mann 2-3 Meter abseids laut auflachen und setzt daraufhin wieder eine ernstere Miene auf.

Als ersters Projekt möchte ich mich noch einmal mit den Ausschüssen auseinander setzen. Mir gefällt der derzeitige Ansatz, aber ich denke es kann noch das ein oder andere verbessert werden.

Sehr gerne. In vielen Aspekten sehe ich mich wie gesagt den Positionen der Demokraten nahe, daher Todestrafe: Ein klares Nein. Im Bereich der Steuern sollen diese so niedrig wie möglich aber so hoch wie nötig sein, um die staatlichen Funktionen - dazu zähle ich auch die Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kunst - aufrecht erhalten zu können. Die Steuerlast sollte dabei auf so viele Schultern wie möglich verteilt werden. Ich kann mir daher neben der privaten Einkommenssteuer auch gut eine Umsatzsteuer, eine Ertragssteuer für Unternehmen sowie eine Besteuerung von Transaktionen auf dem Aktienmark vorstellen.