Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Presse,
vielen Dank für Ihr zahlreiches Erscheinen. Bitte wundern Sie sich jetzt nicht, mich hier zu sehen. Ich bin hier und heute lediglich das Sprachrohr von Dwain Anderson. Er hat mich gebeten diese Pressekonferenz einzuberufen. Sein Anruf war für mich wahrscheinlich ebenso überraschend, wie die Einberufung der Pressekonferenz für Sie.
Mr. Anderson hat in den letzten drei Wochen, in der Zeit über Weihnachten, einen schweren gesundheitlichen Schlag hinnehmen müssen. Nach seinen zwei Herzinfakten, Sie können sich vielleicht erinnern, muss er regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen. So auch am Wochenende vor Weihnachten. Im Krankenhaus stellten die Ärzte eine Kardiomyopathie, eine Erkrankung des Herzmuskels fest. Der Auslöser wird in den kommenden Wochen hoffentlich noch geklärt werden.
Diese Erkrankung ist nicht zwingend Lebensgefährlich. Dennoch raten die Ärzte dazu, sich von jeglichem Stress zu befreien. Dazu gehören auch sämtliche politischen Ämter, sowie die Vorstandsarbeit in den von Mr. Anderson geleiteten Unternehmen und Vereinen.
Wie Sie bereits schon mitbekommen haben werden, hat Mr. Anderson um die Entlassung aus dem Amt des VETO-Abgeortneten gebeten und die Entlassungsurkunde auch schon erhalten. Den Vorstand in den Unternehmen sowie in den Vereinen wird sein Sohn Ronald Anderson übernehmen. Im DNC ist Mr. Anderson ja schon seit längerem nur noch passives Ehrenmitglied, dennoch wird er auch dort seine Aktivität stark reduzieren.
Mr. Anderson befindet sich derzeit nicht mehr im Krankenhaus. Allerdings wird er in näherer Zukunft für eine gründliche Untersuchung für längere Zeit dort verweilen. Ursprünglich wollte er diese Pressekonferenz selber führen. Aber die Ärzte haben auch hier deutlich gesagt, dass derzeit jede Art von Stress zu vermeiden ist. Ich bitte daher um Ihr Verständnis, dass Mr. Anderson nicht hier in Astoria City anwesend ist, sondern in der Nähe seiner Ärzte in Peninsula bleibt. Ich möchte Sie auch bitten, keine Fragen bezüglich der genauen Diagnose zu stellen. zum einen ist dies schon sehr privat, zum anderen auch noch nicht gänzlich geklärt. Mr. Anderson wird sich gegebenenfalls nach der Klärung mit seinem Arzt an die Presse wenden.
Ich danke Ihnen nochmals für Ihr zahlreiches Erscheinen. Vielen Dank!