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1

Donnerstag, 11. September 2008, 23:57

Verknüpfung von Wahlkampf und Wirtschaft?

Wäre es vielleicht nicht mal an der Zeit über eine Möglichkeit nachzudenken wie man Wahlkampf und Wirtschaft miteinander verknüpfen könnte?

Dinge wie Spenden und Wahlkampfbudget sollten viel mehr in den Focus rücken.

Mein Vorschlag wäre das Wahlveranstaltungen die im Forum abgehalten werden Geld kosten. Geld welches durch die Kandidaten an das Wahlamt gezahlt und dann vom Wahlamt dem virtuellen Volk zur Verfügung gestellt wird. Beispielsweise könnte eine Convention 5000 A$ kosten, ein Town Hall Meeting nur etwa die Hälfte. Wichtig dabei ist das es den Kandidaten ohne diese Zahlungen verboten ist öffentlich Wahlkampf zu betreiben.

Der Effekt wäre auf der einen Seite das Parteispenden viel mehr in den Focus des Wahlkampfes rücken würden. Kandidaten mit einem hohen Budget haben letztendlich viel mehr Möglichkeiten ihre Message an die Öffentlichkeit zu übermitteln. Damit eng verknüpft ist die Tatsache das die Kandidaten selbst viel mehr mit ihrem Programm auf ihre Spender zugehen müssten. Der ''Verband der Waffenindustrie'' (ich weiß die Waffenindustrie gibt es in der Ecosim nicht) wird wohl kaum einen Kandidaten Geld für seinen Wahlkampf spenden, wenn dieser politisch gegen den freien Waffenbesitz plediert.

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2

Freitag, 12. September 2008, 08:27

Interessanter Ansatz ... sollte man mal drüber nachdenken.
Ronald Anderson
-----------------------------
CEO of Anderson Company

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3

Freitag, 12. September 2008, 16:16

Ein guter Vorschlag, dessen Umsetzung an sich auch nicht so schwer sein dürfte. Es würden sich auch mehrere neue Möglichkeiten eröffnen, inklusive Wahlkampfspendenaffären...
Francis K. Wilkerson

Frankie Carbone

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4

Freitag, 12. September 2008, 16:32

Wirklich sehr interessanter Ansatz aber nicht unproblematisch.

1.) bezweifle ich, dass sich alle Beteiligten vorschreiben lassen wieviel Wahlkampf sie machen dürfen.

2.) Ist ja nicht so, dass man ohne Geld überhaupt keinen Wahlkampf machen kann. Eine gute Antwort in einem Thread, welcher ein aktuell wichtiges Thema betrifft ist auch Wahlkampf und kann einen Wechselwähler überzeugen. Also würde es lediglich die öffentlichen Veranstaltungen betreffen, welche ja z.Z. sowieso Mangelware sind.
Frankie Carbone
former Senator & Governor (I-AA)

5

Freitag, 12. September 2008, 17:00

Zitat

Also würde es lediglich die öffentlichen Veranstaltungen betreffen, welche ja z.Z. sowieso Mangelware sind.


Die waren ja auch nur gemeint. Im letzten Wahlkampf gab es eine ganze Reihe davon. ;)

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6

Freitag, 12. September 2008, 17:02

Ich weiß nicht, warum sich nicht alle daran halten sollten, wo läge denn da das Problem?
Francis K. Wilkerson

John E. Prescott

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7

Freitag, 12. September 2008, 19:41

Also die Idee weist schon in eine interessante Richtung, aber ich glaube auch, dass es da Probleme bei der Umsetzung gibt.

1) Ich halte es für gefährlich "Aktivität" an Kosten zu koppeln. Es wäre doch schade, wenn ein aktivitätsgenerierender Wahlkampf durch Kosten eingedämmt wird.

2) Das mit unterschiedlichen Kosten ist schwierig, da im Grunde jeder Wahlkampf ja nur aus Posts besteht. Ob da dann Town Hall Meeting oder Convention drüber steht, interessiert den Leser ja nicht so sehr wie der Inhalt.

3) Wer entscheidet, was "Wahlkampf" ist und was nicht, v.A. wenn ich aus Kostengründen dann einfach alle Aktivitäten ins Hauptboard auslagere.
John E. Prescott [D-FL]
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Bob O'Neill

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8

Freitag, 12. September 2008, 22:26

Zitat

Original von John E. Prescott
Wer entscheidet, was "Wahlkampf" ist und was nicht [...]

Republikaner = Wahlkampf
Demokraten + Federalists = Kein Wahlkampf

Wenn alles nur so einfach wäre. :devil
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John E. Prescott

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9

Freitag, 12. September 2008, 22:40

Zitat

Original von Bob O'Neill

Zitat

Original von John E. Prescott
Wer entscheidet, was "Wahlkampf" ist und was nicht [...]

Republikaner = Wahlkampf
Demokraten + Federalists = Kein Wahlkampf

Wenn alles nur so einfach wäre. :devil


*lol* Ja, ich muss zugeben, der war nicht schlecht ;)

Der Vorteil daran wäre halt: Nur ihr müsst bezahlen :devil
John E. Prescott [D-FL]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (12. September 2008, 22:44)


Alexander Xanathos

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10

Freitag, 12. September 2008, 23:58

Da wir schon beim Thema sind: Was macht man mit erworbenem Reichtum in einer Micronation, außer sich über den Kontoauszug freuen?
Stichwort Korruption: Man könnte auch sagen, Lobbyisten könnten sich Stimmen in der Gesetzgebung oder bei Wahlen kaufen. Undemokratisch, keine Frage, aber interessant. Wobei diese Idee doch eher zum Gelben Reich passt als zu Astor ... ;)
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John E. Prescott

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11

Samstag, 13. September 2008, 00:08

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Da wir schon beim Thema sind: Was macht man mit erworbenem Reichtum in einer Micronation, außer sich über den Kontoauszug freuen?
Stichwort Korruption: Man könnte auch sagen, Lobbyisten könnten sich Stimmen in der Gesetzgebung oder bei Wahlen kaufen. Undemokratisch, keine Frage, aber interessant. Wobei diese Idee doch eher zum Gelben Reich passt als zu Astor ... ;)


Damit wären wir wieder bei dem Modell simulierter Wahlen, das ich ja schonmal vorgestellt habe, bei dem Lobbygruppen Stimmen (oder eben Geld) auf Kandidaten verteilen können.
John E. Prescott [D-FL]
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12

Samstag, 13. September 2008, 13:56

Zitat

Stichwort Korruption: Man könnte auch sagen, Lobbyisten könnten sich Stimmen in der Gesetzgebung oder bei Wahlen kaufen.


Es hindert sie doch auch jetzt keiner daran das zu tun. Sie dürfen sich eben nur nicht erwischen lassen.

Bob O'Neill

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13

Samstag, 13. September 2008, 14:03

Hauptsache, da spricht jetzt nicht die Erfahrung. ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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14

Samstag, 13. September 2008, 20:40

Zitat

Original von Bob O'Neill
Hauptsache, da spricht jetzt nicht die Erfahrung. ;)


http://vs-astor.net/thread.php?threadid=4721

Ich habe mich zumindest bemüht das Spendensammeln ein bisschen auszusimulieren.

15

Montag, 15. September 2008, 18:43

Zitat

Da wir schon beim Thema sind: Was macht man mit erworbenem Reichtum in einer Micronation, außer sich über den Kontoauszug freuen?


Was ist denn daraus geworden?