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The Astorian Herald

News. Anywhere. Anytime.

Beiträge: 135

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1

Mittwoch, 15. März 2017, 03:26

Governors' Survey

20%

Gov. Matthew Lugo (D-AS) (2)

30%

Gov. Léonard Cambrel (I-FL) (3)

10%

Gov. Dominic Stone (R-LA) (1)

20%

Gov. Jacob Parker (R-NA) (2)

20%

Gov. Claire Fisher (I-SE) (2)

Wie sieht es denn mit den Oberhäuptern der Bundesstaaaten aus? Wer konnte sich am besten durchschlagen? Wer ist der sympathischste, wer der kompetenteste?
Hinweis: Diese Umfrage ist öffentlich. Die Redaktion siehr das als ein Experiment. (Dies ist bei den anderen Umfragen nicht der Fall.)

Jeremy Goldberg

Mr. Goldberg

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What's Up?
Jeremy Goldberg - Senator July 2018
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2

Mittwoch, 15. März 2017, 13:39

Ich fände es ja nützlicher wenn man hinschreiben würde wie lange die Umfrage dauert. Und wird nun nach dem besten oder dem sympathischten gefragt?
Dr. Jeremy Goldberg
former Speaker of the General Court
Member of the Social Conservative Union

The Astorian Herald

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3

Mittwoch, 15. März 2017, 21:05

Alle Umfragen des Heralds haben kein Ende.

Catherine Dewinter

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4

Mittwoch, 15. März 2017, 21:08

Das ist aber nicht besonders sinnvoll, finden sie nicht?

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You killed the owl you freed the dove!
#RepublicanConfidence
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5

Donnerstag, 16. März 2017, 01:16

Ich bin aufgrund des Designs dieser Opinion Poll ohnehin der Auffassung, dass sie durch den Confounder "Differenzen der Bevölkerungszahlen zwischen den Staaten" wenn nicht sogar in aller erster Linie, dann auf jeden Fall aber immer noch so stark beeinflusst wird, dass es als fraglich bezeichnet werden darf, ob das Ergebnis dieser Erhebung überhaupt eine valide Aussage darüber zu machen im Stande ist, wofür sie durch die Redaktion des Astorian Herald, ursprünglich eigentlich angedacht war.

Ich will Ihnen das kurz am Beispiel von meiner eigenen Stimmabgabe in dieser Umfrage darlegen. Wir haben ja bekanntlich 6 Staaten, denen jeweils ein Governor vorsteht. Es ist darüber hinaus davon auszugehen, dass kaum jemand, der an dieser Befragung teilnimmt, wirklich die Arbeit aller State Governors im selben Umfang und mit identischer Genauigkeit verfolgt haben dürfte. Vielmehr muss man ja eher annehmen, dass die Einwohner von Freeland in der Regel die Arbeit des Governors of Freeland genauer verfolgt haben werden als das, was beispielsweise die Governors of Laurentiana, Serena oder Assentia vergleichsweise innerhalb der selben Zeit an politischer Arbeit leisteten. Selbiges trifft natürlich entsprechend auch auf die Bevölkerungen der anderen Bundesstaaten zu. Zusammengefasst bedeutet das nun jedoch, dass für die Einwohner jedes U.S. Bundesstaates anzunehmen ist, dass Sie über die Arbeit ihrer Administration verhältnismäßig besser bescheid wissen als die Einwohner anderer Bundesstaaten, und umgekehrt. Die Schlussfolgerung daraus, die eine weitere Schwachstelle im Aufbau dieser Befragung darstellt, besteht nun darin, dass durch die ungleichmäßige Verteilung der Informationen über die der durchschnittlichen U.S. Citizen verfügt (also sprich: die Kenntnisse und Kenndaten bezüglich der politischen Arbeit der State-Administrations, auf das ein durchschnittlicher U.S.-Bürger zurückgreifen kann, schwankt stark in Abhängigkeit zum jeweiligen Bundesstaat. Am besten sind die Bürger der US-Bundesstaaten erwartungsgemäß über die politischen Geschehnisse informiert, wenn die Informationen lokale Geschehnisse bzw. die Politik desjenigen Bundesstaates, in dem man nun also ganz generell gesprochen auch die meiste Zeit verbringt, betreffen.) Von der Qualität und Quantität der Kenntnisse dieser Informationen jedoch hängt in ganz entscheidender Art und Weise ab, wie gut und ob man überhaupt eine faktenbasierte Einschätzung der Regierungsarbeit vornehmen kann. Aus diesen Zusammenhängen lässt sich nun bereits ableiten, dass der Großteil der Teilnehmer an dieser Umfrage die objektivste und damit hochwertigste Beurteilung, zu der sie im Stande sind, bezüglich der Arbeit der Administration ihres Heimatstaates vornehmen können. Und je weniger intensiv man die Tagespolitik einer Administration verfolgte, umso subjektiver bzw. qualitativ minderwertiger ist auch die Fähigkeit die Arbeit einschätzen zu können.

Aus dem hier verwendeten Konzept der Datenerfassung ergibt sich darüber hinaus aber auch noch ein weiteres systematisches Problem, welches die Aussagekraft dieser Umfrage zusätzlich schrumpfen lässt. Diesem Problem liegt die Tatsache zugrunde, dass die Bevölkerungsverteilungen hier außer Acht gelassen werden und stattdessen mit absoluten Werten gearbeitet wird. Angenommen 70% der Bevölkerung von Freeland vertreten die Auffassung, dass ihr Governor die beste Arbeit leistet. Demgegenüber stehen 80% der Population von Laurentiana, die ihrerseits die Auffassung vertreten, dass der Governor von Laurentiana die beste Arbeit leistet. Angenommen Freeland hat nun jedoch doppelt so viele Einwohner wie Laurentiana. Dann würde sich in absoluten Zahlen gemessen ein Bild ergeben, das auf den ersten Blick den Eindruck vermittelte, dass der Governor von Freeland weit besser abschneidet als der Governor von Laurentiana, obwohl anteilsmäßig in Wirklichkeit die Zustimmung der Referenzgruppe für die Arbeit des Governors von Laurentiana größer ist, als die relative Zustimmung für die Arbeit des Governors von Freeland.

Und auf dieser Basis ist meiner Einschätzung nach keine ausreichende Validität gewährleistet, die uns bei der Auswertung der erhobenen Daten davon ausgehen lassen könnte, dass die zustandegekommenen Werte auch eine Aussage darüber treffen könnten, welcher Governor nun tatsächlich die bessere Arbeit in den Augen der relevanten Referenzpopulation geleistet hat.
Milton Kernberg, MD-PhD
Manager & Investor
CEO of TRUSTED Inc.