Madam President,
vor ihnen liegt nun der erste Schritt meiner angekündigten Reform der heimischen Wirtschaft. Bevor ich aber auf die Hauptpunkte des Entwurfes eingehe, möchte ein paar Dinge los werden:
So einige Congressmen und Senatoren habe ihr Fachgebiet oder ihr Interesse nicht im wirtschaftlichen Bereich und können deshalb vielleicht mit diesem relativ umfangreichen Entwurf nichts oder nur wenig anfangen. Nichts desto trotz möchte ich diejenigen bitten, die mit Sicherheit folgende Debatte zu verfolgen und sich ein Bild zu machen.
Diejenigen Senatoren und Congressmen denen das Thema am Herzen liegt, wie mir, möchte ich dagegen bitten: Beteiligen Sie sich an der Debatte, dieser erste Schritt zur Reform ist ein wichtiger!
Zu bedenken ist, dass die Hauptlast dieses Entwurfs hauptsächlich den Secretary of T & T und die technische Administration betreffen wird - und das, falls er angenommen wird, etwa das nächste halbe Jahr lang. Aber ich denke die Arbeit wird sich lohnen, da dadurch die astorische Wirtschaft entschlakt wird. Ich kündige schon jetzt an, dass - falls der Entwurf angenommen wird, die technische Administration dies wünscht und bereit ist die entsprechenden Berechtigungen zu vergeben - ich zur Verfügung stehen werden auch auf der technischen Seite zu helfen.
Nun gut, genug der einleitenden Wort. Worum geht es in dem Entwurf also?
Der Entwurf hat vorallem zwei Hauptpunkte:
- Eine vollkommene Reform des Companies Act und
- einen Übergangsplan zum neuen Astorian Companies & Accounts Act (ACAA)
Der ACAA legt statt der heutigen Unternehmensformen - die sich nur durch eine kleine, unnötige Sache, der Security of Incorps, unterscheiden - zwei neue Hauptunternehmensformen fest:
- Die Manufacturing Company (MC) und
- die Service Company (SC)
Sie unterscheiden sich durch die Art ihrer Benutzung. Während MCs für Waren-produzierende Unternehmen gedacht sind, deckt die SC den Bereich Dienstleistungs-, Handels- und Holding-Unternehmungen ab. Diese beiden Typen unterscheiden sich aber auch durch die Art der Steuer, wie Sie leicht nachlesen können.
Zusetzlich zur festlegung der Firmentypen, werden erstmals auch Vereins- und staatliche Konten gesetzlich festgehalten. Das ist auch wichtig, weil staatliche Konten bisher (und auch in Zukunft) nicht steuerpflicht sind (und sein werden). Missbrauch dieser Kontenform soll also verhindert werden.
Den zweiten großen Teil der Reform stellen die Temporary Provisions darf, die sich um den Übergang vom Companies Act zum ACAA kümmern.
Die gesamte Übergangsfrist beträgt 6 Monate und ist in drei Phasen unterteilt:
- Neugründung
Diese Phase dauert zwei Monate. Alle Unternehmen haben Zeit sich zu melden und werden durch die TA den neuen Kontentypen zugewiesen.
- Sperrung
Auch die zweite Phase dauert zwei Monate. Alle Unternehmen, die es nicht geschafft haben sich innerhalb von zwei Monaten zu melden, werden gesperrt und deren automatische Produktion (falls eingestellt) abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine weitere Frist in der sich die betroffenen Unternehmen melden können, um wieder freigeschaltet zu werden.
- Auflösung
Phase drei dauert ebenfalls zwei Monate. Alle gesperrten Unternehmen, die es nicht geschafft haben sich in der vorherigen Frist zu melden, werden aufgelöst, ihre Betriebe und Waren werden versteigert und der Gewinn kommt zu verschiedenen Teilen Bund und Volk zu gute. Wieder beginnt ab diesem Zeitpunkt eine zwei-monatige Frist, in der das Unternehmen reaktiviert und einen Teil des Geldes wiedererlangen kann. Unternehmen die es auch in dieser Frist nicht schaffen sich zu melden, werden endgültig gelöscht.
Für alle Vereins-, Partei- und staatlichen Konten gelten ähnliche Regelungen.
Ich denke damit wäre das wichtigste gesagt. Ich bin gespannt auf Fragen und Kritik meiner Kollegen.