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[Department of Defense] Press Briefing SoD Colton No 1

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Samstag, 27. November 2010, 12:35

Press Briefing SoD Colton No 1




Astoria City, November 27th, 2010




Dear citizens of Astor,

folgende Mitteilung wird Ihnen bekanntgemacht:



Press Briefing SoD Colton No 1



Der SoD hat die Arbeiten zum Entwurf für ein neues Streitkräftegesetz abgeschlossen. Der Entwurf wurde bereits dem Präsidenten der United States of Astor und den Joint Chiefs of Staff zur Vernehmlassung vorgelegt. Debatten innerhalb der Joint Chiefs of Staff unterliegen der Schweigepflicht, weshalb die Stellungsnahmen des Präsidenten und der höchsten Offiziere unserer Streitkräfte hier nicht erwähnt werden dürfen.



Der heute geltende Unites States Armed Forces Act deckt nicht in umfassender Weise so elementare Bereiche wie die grundlegenden Aufgaben der Streitkräfte und der Teilstreitkräfte sowie die Militärdoktrin ab; ausserdem sind die Bestände der United States Armed Forces gemessen an der Bevölkerungszahl und der Wirtschaftskraft der United States of Astor unverhältnismässig hoch. Eine Lücke besteht auch in einer klaren Regelung der United States National Guard.



Diesen Problemfelder versucht der von SoD Colton ausgearbeitete neue Entwurf Abhilfe zu schaffen. Die einzelnen Teile des Entwurfes sind:

Article 1 - Gesamtstreitkräfte
Hier werden Bezeichnungen und Gliederungen der United States Armed Forces festgelegt, ebenso der Oberbefehl sowie das Aufgabenspektrum der United States Armed Forces.

Article 2 - Teilstreitkräfte
Dieser Abschnitt behandelt die einzelnen Teilstreitkräfte, deren Grundaufgaben und führende Offiziere.

Article 3 - Militärdoktrin
Dieser Article definiert die Anforderungen an militärische Planungen und Einsätze und legt Network Centric Warfare (NCW) als bestimmendes Organisationsprinzip der Streitkräfte fest. Militärische Konflikte sind demgemäss schnell, präzise und verlustarm zu führen.

Article 4 - Angehörige der Streitkräfte
Die Zusammensetzung des Streitkräftepersonals sowie die Personalbestände und -strukturen der einzelnen Teilstreitkräfte werden hier festgelegt. Der Entwurf sieht eine Herabsenkung des Personals der Streitkräfte von derzeit 1.350.000 Streitkräfteangehörigen auf noch 750.000 vor. Dieser Verlust geht wegen NCW nicht mit einer Verminderung der Kampfkraft der United States Armed Forces einher.

Article 5 - Befehlskette
Dieser Absatz behandelt den Oberbefehl sowie die Rolle der Joint Chiefs of Staff und der Commanders of the Unified Combatant Commands.

Article 6 - Unified Combatant Commands
Der Article definiert sogenannte Unified Combatant Commands (UCC), also teilstreitkräfteübergreifende Kommandos zur militärischen Zielerreichung auf einem bestimmten Wirkungsgebiet. Es soll sechs regionale und sechs funktionale UCC geben. Mit den UCC wird erreicht, dass die gesamten United States Armed Forces einheitlich auf festgelegte Ziele hinarbeiten und folglich eine Einheit bilden und nicht aus mehr oder weniger unabhängig voneinander planenden und operierenden Teilstreitkräften bestehen.

Article 7 - Nationalgarde
Hier wird eine Lücke geschlossen, indem die Nationalgarde bezüglich ihrem Charakter, der Verfügungsgewalt über sie und ihren Personalstärken festgelegt wird. Dabei wird auch festgehalten, wie gross die einzelnen Nationalgarden der Staaten sind.

Article 8 - Alarmstufen
Die Behandlung der DEFCON und EMERGCON-Stufen sind nur mit redaktionellen Anpassungen aus dem alten Gesetz übernommen worden.

Article 9 - Mitwirkung des Kongresses
Der Kongress der United States of Astor soll bei der Anschaffung von Grossgerät wie z.B. Schiffe, Flugzeuge, Panzer und dergleichen, bei den Stationierungsstandorten und bei aufzustellenden Verbänden das letzte Wort haben. Dies wird in diesem Article definiert.

Article 10 - Aufgaben des Department of Defense
Hier werden die Pflichten des DoD statuiert. Es geht um die Erstellung von Übersichtslisten und die Überwachung der Personalbestände.



Der Entwurf zum neuen United States Armed Forces Act wird nach Freigabe durch den Präsidenten durch ein Mitglied des Kongresses in demselben eingebracht werden. Diese Freigabe ist zeitnah zu erwarten, aber noch nicht erfolgt, weshalb der Text des neuen Gesetzes hier nicht mitabgedruckt ist.



Für allfällige Fragen steht Ihnen der SoD hier selbstverständlich gerne zur Verfügung.





George T. Colton, Secretary of Defense

Georges Laval

Un vieil homme

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Beruf: Schriftsteller

Wohnort: Petite Espoir

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
Join the Union.
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2

Samstag, 27. November 2010, 14:05

:applaus

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

Mark Coburn

CEO of Cerberus

Beiträge: 207

Beruf: CEO of Cerberus

Wohnort: El Campello, Hybertina

Bundesstaat: -

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3

Samstag, 27. November 2010, 14:11

Sehr guter Einstand, Mr. Secretary. :applaus
Mark Coburn
CEO of Cerberus
El Campello, Hybertina
Member of the Republican Party





Steve McQueen

THE General!

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4

Samstag, 27. November 2010, 14:34

Mr Colton,
inwiefern wird unseren Soldaten Unterstützung gewährt, wenn sie aus dem Dienst ausscheiden?
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


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McQueen Petroleum

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5

Samstag, 27. November 2010, 14:44

General,

Verstehe ich Sie richtig, dass Sie konkret das Themenfeld "Herabsetzung der Personalstärke der Streitkräfte" ansprechen, also wissen möchten, was mit den 600.000 Personen passieren soll, um welche die Streitkräfte reduziert werden sollen?
Former Secretary of Defense
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Steve McQueen

THE General!

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6

Samstag, 27. November 2010, 15:20

Ihr scharfer Verstand spricht für sie.
Wird den Männern und Frauen finanzielle Unterstützung bei der Wiedereingliederung in die Zivilgesellschaft geholfen oder müssen wir damit rechnen, dass sie sich als Söldner verdienen?
Unterstützung in Form von Aus- und/oder Fortbildungen.
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General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
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McQueen Petroleum

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7

Samstag, 27. November 2010, 16:08

Zwei Sachen:


Erstens:

Die United States Armed Forces sind nicht Teil eines nationalen Beschäftigungsprogramms, sondern dienen der Sicherheit unseres Landes. Dies ist ihre Aufgabe, nicht möglichst viele Arbeitsplätze bereitzustellen.

Wenn das Budget der Streitkräfte bei beispielsweise angenommenen 250 Milliarden $ liegt, dann macht dies pro Angehörigen der Streitkräfte heute 185.000 $ aus und nach der geplanten Reform 333.000 $. Mit letzterem lassen sich High-Tech-Streitkräfte finanzieren, mit ersterem Museumsstreitkräfte, die mit veraltetem Material für einen modernen Gegner nur Kanonenfutter sind und folglich in keiner Weise der nationalen Sicherheit dienen, ganz abgesehen davon, dass unsere Jungs noch dazu sinnlos en masse verheizt würden.


Zweitens:

Die normale Verweildauer bei den Streitkräften darf mit rund fünf Jahren angenommen werden. Dies bedeutet, dass jedes Jahr 270.000 Personen die Streitkräfte verlassen. Ein Personaleinstellstop während zwei Jahren wird somit dazu führen, dass über den natürlichen Abgang die Personalreduktion erfolgen kann, ohne Leute entlassen zu müssen.

Bei natürlichen Abgängen bedarf es auch keiner Wiedereingliederungsmassnahmen oder dergleichen und auch keine diesbezüglichen finanziellen Unterstützungen. Unsere Leute sind keine Sträflinge, die ins normale Leben reintegriert werden müssen und es sind keine Hungerleider, die mir nichts dir nichts ohne jeden Cent und ohne Berufserfahrung auf der Strasse stehen.

Die Mehrzahl der Streitkräfteangehörigen finanziert eben gerade in jungen Jahren ihren späteren Berufseinstieg ins Zivilleben und bringt alleine schon aus der Tätigkeit bei den Streitkräften wertvolle Erfahrung für das Zivilleben mit.
Former Secretary of Defense
Former Governor and Senator of Savannah



8

Samstag, 27. November 2010, 16:31

Sehr weise!

Ist in denen von Ihnen genannten Zahlen zu Kosten pro Soldat eigentlich schon Forschung eingerechnet oder wird das Ministerium nur bereitgestelltes Material kaufen und nicht selbst Geld in Forschung investieren?

Werden alle Teile komplett Teil der Streitkräfte bleiben oder ist es Fakt oder geplant Teile, wie hier im Inland zum Beispiel, an Unternehmen abzugeben um Kosten zu sparen?


Ich denke, dass sich jemand bestens ausgebildet fühlen kann wenn er die Streitkräfte verlässt...
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Doug Hayward

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9

Samstag, 27. November 2010, 17:01

Ich danke Secretary Colton für seine Arbeit und freue mich schon auf den letztendlichen Entwurf sowie die Debatte im Congress.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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10

Samstag, 27. November 2010, 17:21

Mr. Silbermann,

Die Forschung ist wie im bisherigen Umfang eingerechnet. Das macht ja eben gerade das Militär so teuer.

Bezüglich des Outsourcing. Darf ich annehmen, dass Sie dabei daran denken, dass bestimmte heute von den Streitkräften vorgenommene Aufgaben zukünftig durch Private Military Companies ausgeführt werden sollen? Zum heutigen Zeitpunkt ist dies nicht vorgesehen. Im übrigen stellt sich die Frage, ob damit überhaupt Kosten gespart werden. In einem Konfliktfalle, insbesondere einem asymmetrischen Konflikt, kann ich mir jedoch durchaus vorstellen, dass PMCs Aufgaben der Streitkräfte übernehmen könnten, insbesondere Personen- und Objektschutz. Doch solche Gedanken sind nicht Gegenstand des Gesetzesentwurfs, sondern von Entscheidungen, die künftige Präsidenten treffen müssen.
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11

Samstag, 27. November 2010, 17:25

Handlung:Nickt Hayward zu.


Ich danke Ihnen ebenfalls, Lieutenant Colonel.
Former Secretary of Defense
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12

Samstag, 27. November 2010, 17:33

Zitat

Original von George T. Colton
Mr. Silbermann,

Die Forschung ist wie im bisherigen Umfang eingerechnet. Das macht ja eben gerade das Militär so teuer.

Bezüglich des Outsourcing. Darf ich annehmen, dass Sie dabei daran denken, dass bestimmte heute von den Streitkräften vorgenommene Aufgaben zukünftig durch Private Military Companies ausgeführt werden sollen? Zum heutigen Zeitpunkt ist dies nicht vorgesehen. Im übrigen stellt sich die Frage, ob damit überhaupt Kosten gespart werden. In einem Konfliktfalle, insbesondere einem asymmetrischen Konflikt, kann ich mir jedoch durchaus vorstellen, dass PMCs Aufgaben der Streitkräfte übernehmen könnten, insbesondere Personen- und Objektschutz. Doch solche Gedanken sind nicht Gegenstand des Gesetzesentwurfs, sondern von Entscheidungen, die künftige Präsidenten treffen müssen.


Eigentlich war das nicht was ich meinte, aber ein interressanter Punkt ist das dennoch, danke für die Antwort.
Ich meinte eher z.B. einen privatisierten Fuhrpark zum Beispiel.
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13

Samstag, 27. November 2010, 17:37

Nein, so etwas ist nicht vorgesehen. Das von den Streitkräften benötigte Material soll ihnen gehören und sie sollen dafür verantwortlich sein. Im übrigen zweifle ich auch hier, ob mit einer Privatisierung eine tatsächliche Kostenersparnis stattfindet.
Former Secretary of Defense
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14

Samstag, 27. November 2010, 17:44

Ah danke.
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